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Fr, 11:55 Uhr
21.02.2020
Linke zu Sprengsatz an Gedenkstätte

Radikalisierung rechter Szene hat zugenommen

Am Donnerstag wurde bekannt, dass auf dem Gelände der Gedenkstätte Mittelbau-Dora Sprengstoff gefunden wurde. Für die Nordhäuser Linke ein Zeichen zunehmender Radikalisierung in der rechten Szene...

"Die Gedenkstätte wurde immer wieder Ziel von antisemitischen oder rechtsradikalen Angriffen. Bisher haben sich diese aber meist auf Schmierereien beschränkt. Ein kilogrammschwerer Sprengsatz ist bei weitem kein vergleichbares Delikt mehr. Dieser Akt reiht sich in eine Vielzahl rechtsradikaler und rechtsterroristischer Taten in den zurückliegenden Jahren ein", erklärt Tim Rosenstock, antifaschistischer Sprecher des Kreisverbandes DIE LINKE Nordhausen.

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"Es ist einfach nur erschreckend wie sicher sich die rechtsradikale Szene fühlt, um solche Taten wie denen des NSU,dem Mord Walter Lübckes, Halle, Hanau und auch in der Gedenkstätte zu verüben.

Die Radikalisierung in der rechten Szene hat deutlich zugenommen", pflichtet Alexander Scharff, Kreisvorsitzender DIE LINKE.Nordhausen, bei. "Es ist nun an der demokratischen Gesellschaft, diesem Trend mit aller Entschiedenheit entgegen zu treten. Es gibt keine neutrale Haltung zu Rechtsradikalismus, Rechtsterrorismus und Faschismus. Wir müssen zeigen, dass solche Ideologien keinen Platz in unserer Gesellschaft haben", fordern beide LINKE-Politiker.
Autor: red

Kommentare
Frank Paarmann
21.02.2020, 12.36 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Envites
21.02.2020, 12.45 Uhr
BKA bestätigt Gefahr. Gibt es diese Gefährder auch in Nordhausen?
Das Bundeskriminalamt BKA bestätigt die steigende Gefahr durch rechte Gefährder... Was soll man, Partei übergreifend, aus der Gesellschaft heraus besser machen. Gibt es konkrete Gefährder in Nordhausen? Was machen oder sagen die denn zu solchen wahnsinnigen Taten wie jetzt in Hanau?
Envites
21.02.2020, 12.52 Uhr
@Paarmann und Rosenstock. Jetzt kommt es drauf an...
Es ist naheliegend, dass sich insbesondere diese Herren auseinandersetzen. Aber angesichts des Wahnsinns. Jeder von Ihnen. Was tun Sie jetzt oder wollen Sie konkret tun. Die Fakten. Vgl. BKA bestätigt die Gefahren. Durch Gefährder. Aktuell. Die Politik muss vorangehen. Was wird jetzt konkret und besser getan? Wenn Sie sich gegenseitig nurmehr weiter bekämpfen. Ist die Polarisierung größer. Die Gefahren steigen. Es ist Ihre Pflicht und Aufgabe hier entgegen zu wirken!!!
geloescht 20210614
21.02.2020, 12.59 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Wolfi65
21.02.2020, 13.02 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Keine Relativierung.
A.kriecher
21.02.2020, 13.06 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Kein Verschwörungstheorien.
politicallyincorrect
21.02.2020, 13.14 Uhr
Deutungshoheit
Kaum ist die Deutungshoheit der rechten Gesinnungsmacher in Gefahr, kommen sie scharenweise aus Ihren Löchern und diffamieren ihre politischen Gegner, meinen andere würden Mord und Totschlag instrumentalisieren, was sie selbst am besten können. Nur durch Instrumentalisierung und Aufstachelung ist die AfD zu Ihren gut bezahlten Posten gekommen und schon lange Teil des Establishments. Einfach nur noch Lächerlich.

Und mir war bisher nicht bekannt, dass es führende Menschen unter linken Gruppierungen gibt, die Autorität und Diktatur ablehnen. Aber vielleicht können Sie mir das genauer erläutern?

Scheinbar haben die rechten Brandstifter langsam Angst vor Ihrer eigenen Wirkung und versuchen es nun mit Verharmlosung und dem Mantel der Bürgerlichkeit. Ekelhafd!

Herr Paarmann, sind sie eigentlich im gleichen Schützenverein wie Herr Strube?
A.kriecher
21.02.2020, 13.23 Uhr
Nnz, schon klar
Aber gegen Rechtsradikale oder sind die Ermittlungen schon durch mit dem Ergebnis rechtsradikaler Kräfte. Von links geht genauso radikale Gefahr aus und das mit allen Mitteln.
Honsteiner
21.02.2020, 13.46 Uhr
Politisierung ist der eigentliche Sprengstoff
Aus einem sachlichen Beitrag der ebenfalls hier bei der NNZ veröffentlicht wurde geht hervor, dass der Sprengstoff nicht in der Gedenkstätte als Anschlag positioniert war, sondern an einem Waldweg im Kohnstein. Dieser Bereich gehört aber zum nicht eingezäunten Gelände der Gedenkstätte. Man prüfte auch, ob es Sprengstoff des nahe gelegenen Abbaugebiets sei. Ein 15jähriger fand es mit seinem Vater als sie Stöcker von Raketen sammelten. Es soll sich um einen selbstgebauten Böller handeln der nicht gezündet wurde.

Vermutlich haben also Kinder irgendwas gebastelt und haben es am Ende nicht gezündet. Das ist schon kriminell und die Nähe zur Gedenkstätte erst recht.
Ich finde es aber unerträglich, dass die Linke hier gleich ein ganzes rechtsextremes Vorgehen inszeniert, ohne das jegliche Beweise dafür vorliegen.
Leser X
21.02.2020, 14.20 Uhr
Honsteiner
Sie scheinen mehr zu wissen, als zumindest die Polizei bisher verraten hat. Mit einer offeneren Informationspolitik der Polizei wären so manche Unklarheiten vermeidbar.
Undine
21.02.2020, 15.30 Uhr
Eure Hetze ist unerträglich
und nimmt paranoide Züge an!
Herr Taft
21.02.2020, 19.20 Uhr
Wie sieht eigentlich das Konzept der AFD...
... gegen Rechten Terror/ Rechte Gefährder aus ?

Vollkommen unabhängig davon, wo jetzt der Sprengsatz herkam...
Paul
21.02.2020, 21.20 Uhr
"Gefährder"
Welche Gefährder?
Als "Gefährder" waren ja bisjetzt immer nur Muslimische gemeint, die ja angeblich alle unter Beobachtung stehen. Und wieso wird eigentlich alles Radikale der Rechten Szene zugeschrieben, zumal nicht mal die geringsten "Hinweise" geschweige denn Beweise dafür vorliegen. Und Judenhasser und Judenfeinde findet man überall auf der Welt. Übrigens auch sehr stark in muslimischen Religionen. Denn wie sonst sind auch die schon seit mindestens 50 Jahren dauernden "Glabenskriege" gegen andersdenkende in Syrien,Afghanistan,arabischer Raum ect.ect. zu erklären.
Vielleicht sollte mal in "mehrere" Richtungen verdächtigr und vor Allem "richtig" ermittelt werden, bevor wieder gegen Rechte Hassparolen vom Stapel gelassen werden. Es war auch schon immer eine gute Taktik vom eigenen Unvermögen und Versagen abzulenken, in dem man ständig Beschuldigungen gegen Andere losläßt und dort ständig die Schuld für Alles sucht außer bei sich selbst.
Andreas Dittmar
22.02.2020, 09.39 Uhr
Konzepte
Man sollte potentielle Täter rechtzeitig aus dem Verkehr ziehen @Spätzle. Das sind tickende Zeitbomben. Mittlerweile hat der Generalbundesanwalt bestätigt, dass ein Schreiben des Täters von Hanau schon im November bei seiner Behörde einging. Danach hätte man WBK und vorhandene Waffen umgehend einziehen müssen. Die mediale Flucht nach rechts im Nachgang ist der falsche Weg.
Bürger 0815
22.02.2020, 10.11 Uhr
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