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Sa, 13:54 Uhr
08.02.2020
Polizei zum "Safer Internet Day"

Richtig Handeln bei Hass im Netz

Beleidigung, Diskriminierung oder extremistische Parolen: Hassreden, die sich gegen bestimmte Personen und Personengruppen richten, finden über das Internet schnell Verbreitung und sind oft strafbar. Dem kann jeder etwas entgegensetzen und damit zu mehr Sicherheit im Internet beitragen. Deswegen informiert die Polizei anlässlich des Safer Internet Day über Wege und Möglichkeiten, aktiv gegen Hass im Netz vorzugehen...

Hassrede und Hate Speech finden sich in Kommentarspalten sozialer Netzwerke, in E-Mails oder in Messengerdiensten. Diese Inhalte sind eine Form von Gewalt, die über Sprache, Bilder und Worte in digitalen Medien verbreitet wird. Oft zielen solche Kommentare auf ganze Personengruppen ab.

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Diese werden beleidigt und bedroht beispielsweise aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihres Geschlechts oder ihrer sexuellen Orientierung. Solche hasserfüllten Äußerungen sind strafbar, wenn sie die Grenzen der freien Meinungsäußerung überschreiten und die Rechte anderer verletzen. In Deutschland schützt das Grundgesetz jede Person vor Diskriminierung aufgrund von Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht. "Hassrede darf weder im realen Leben noch im Internet hingenommen werden. Entscheidend ist, dass sich die Nutzerinnen und Nutzer gegen hasserfüllte Äußerungen und Kommentare wehren. Das ist ein wichtiges Signal an die Täter. Aber auch andere Netzwerkteilnehmer werden dadurch ermutigt, sich gegen Hass im Netz einzusetzen", sagt Harald Schmidt, Geschäftsführer der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.

Die Polizeiliche Kriminalprävention klärt in vielfältigen Medien über Gegenreaktionen bei Hasskommentaren oder Beleidigungen auf. Dazu gehören Broschüren wie "Klicks-Momente für Internetnutzer" oder die Internetseiten www.polizeifürdich.de und www.zivile-helden.de.

Zivile Helden im Netz"Ich kann einschreiten und Hassbotschaften widersprechen" - Hassrede darf nicht hingenommen oder ignoriert werden. "Ich kann dokumentieren" - Screenshots oder gespeicherte Chatverläufe sind ein Beweis, um Hasskommentare später melden zu können. "Ich kann es melden" - die Hassbotschaften sollten auf jeden Fall angezeigt werden, beispielsweise beim Netzwerkbetreiber, der Internetbeschwerdestelle (www.internet-beschwerdestelle.de) und der Polizei.

Präventionskonzept "Zivile Helden": Interaktiver Film gegen Hass im Netz Von beleidigenden Sprüchen und Drohungen bis zum Aufruf zur Gewalt - Hassrede im Internet trifft viele Menschen. Gründe dafür sind Intoleranz, Rassismus oder auch Sexismus. Die Zivilen Helden veranschaulichen in einem interaktiven Video, welche Folgen ein frauenfeindlicher Spruch im Netz haben kann. Auf der Internetseite www.zivile-helden.de/hass-im-netz/ ist neben dem Film auch ein Quiz zu finden, bei dem Strategien gegen Hass im Netz erlernt werden können.
Autor: red

Kommentare
Witze82
08.02.2020, 17.10 Uhr
oha!
liest sich fast wie ne Anleitung für ne Karriere bei der Stasi oder beim VS!

1: durchsuche Facebook nach Menschen mit augenscheinlich rechter Gesinnung!
2: Bespitzel diese indem du die Gruppen suchst wo sie vertretten sind!
3: Suche nach allen Kommentaren von dieser Person!
4: Sollte die Personnur leicht abwegend über Asylanten, Greta oder die BRD schreiben so mache von diesem Kommentar ein Screenshot
5: Provoziere die Person, indem du linke Argumente benutzt die du auf EZRA, NOAFD, BGR oder MOBIT findest! Auch wenn diese Antworten meistens falsch sind! Er wird drauf anspringen!
6: Wenn die Person antwortet, so mache diesen öffentlich Lächerlich!
7: Sobald er etwas schreibt was dich stört,beleidigt oder verleumden tut, mach einen Screenshot!
8: Nun kannst du die Person anzeigen und du kannst dir den nächstes scheiß Nazi als Opfer suchen!
9: Sorge dafür, dass der Eintrag vom Administrator gelöscht wird, so kann der scheiß Nazi später vor Gericht nicht beweisen, dass du ihn aufs schärfste profoziert hast! Und du bist im Recht!
10: Sollten alle Stricke reisen, so wende dich an Google, Google kann dir zeigen wie man Screenshots bearbeiten, so dass es aussieht als ob der scheiß Nazi es wirklich geschrieben hat!

Google weiss wie man Foto Metadaten ändert!
Wie Bitte
08.02.2020, 19.10 Uhr
Sie machen Witze, Witze82:
die allermeisten Hasskommentatoren brauchen überhaupt nicht so kompliziert provoziert werden, wie Sie das hier im detaillierten Zehn-Punkte-Plan umreißen. Die können das schon sehr gut allein.

Im übrigen - ebensowenig brauchen Sie auf Rechts und Links herumreiten. Der Artikel bezieht sich auf Hasskommentare jedweder Art (aber schön, dass Sie augenscheinlich die meisten Hasskommentare selbst als von Rechts kommend einstufen).
Witze82
08.02.2020, 19.54 Uhr
Ach könig_gerhard
Selbst ein König sollte mächtig im lesen und verstehen sein. Wer sich die Texte und Bilder dieser Seite anschaut, erkennt welches politische Lager damit gemeint ist! Bilder sagen mehr als 1000 Worte ;) und selbst die Worte in den Texten reichen aus, um zu verstehen welche Kommentare nur gemeldet werden sollen! Soviel DAZU! Ich kann ihnen gerne einen Ausdruck zusenden, wenn Sie wollen! Und dies in keiner Stasi - VS Manier!
Wolfi65
09.02.2020, 09.17 Uhr
Der Neue Überwachungsstaat
Horch und Guck lässt grüßen.
Hoffentlich bekommen die Freizeitspitzel auch die ihnen zustehenden Annehmlichkeiten.
Zum Beispiel 100 Euro mehr Rente.
Renteneintrittsalter nicht später wie 55 Jahre.
Bevorzuggung bei der Autobestellung.
(Manche Autobestellungen dauern auch jetzt Monate bis zu eineinhalb Jahre)
Zum Sebstschutz der Person und Familie eine Dienstwaffe.
Ja, bis auf das Recht auf Arbeit und Wohnung, nähert sich die BRD so langsam dem "Unrechtsstaat" DDR an.
ndhmann
09.02.2020, 10.08 Uhr
Hass im Netz ?
Wie sieht es bei Beleidigung, Diskriminierung und extremistischen Parolen in den anderen Medien, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Férnsehen aus?
Dürfen diese da ganz ungeniert verbreitet werden oder darf da bewusst eine Plattform geboten werden, weil es im Interesse bestimmter z.Z. handelnder Personen ist ihre Vorstellungen unters Volk zu streuen!?
Wie kann es sein, dass Politiker ganz unverblümt von ,,Dunkeldeutschland" im gebührenfinanzierten öffentlich- rechtlichen Fernsehen sprechen können und damit Mill. Menschen beleidigen und diskriminieren dürfen.
Wie kann es sein das die jetzige Klimaaktivistin und vorher als Kapitänin im Mittelmeer aktive Rackete ganz unverhohlen zu ,,zivilen Ungehorsam" aufrufen kann? Als legitime Mittel dazu ruft sie zu Straßen- und Bahnblockaden , Eindringen und Besetzen von Tagebauen und Kraftwerken, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte also Straftaten auf.
Wie kann es sein, dass so demokratische , für Meinungsvielfalt, Toleranz einstehende SPD Politiker wie Künert, Walter- Borjans ganz offen in den Medien von Faschisten in Thüringen sprechen können und dürfen? Gibt es außer dem Urteil eines LG in Meiningen zum Fall Höcke noch andere Urteile die dieses pauschale Vorgehen rechtfertigen und legitimieren?
Sie dürfen 21 Abgeordnete und über 23% der Thüringer Wählerinnen und Wähler mit ihren Reden und Statements beleidigen, diskriminieren, diffamieren und stigmatisieren. Gilt für diese Thüringer nicht das oben angeführte Grundgesetz, das Recht auf freien Meinungsäußerung und Willensbekundung (Wahl)? Ist das keine Form von Gewalt ( wenn auch bisher nur medialer) gegen ganze Personengruppen und fast einem viertel des Thüringer Wahlvolkes?
Wenn diese Initiative der Polizei ernst gemeint ist, sollte sie nicht nur auf das I-Net beschränkt sein! Dann müsste sich auch grundlegend etwas in der Diskussionskultur und dem Demokratieverständnis in D ändern. Ansonsten ist es nur ein weiterer Versuch gewisse Personenkreise und Bevölkerungsgruppen mit einem weiteren Konzept mundtot zu machen und die Stimmung und Meinung in eine gewünschte Richtung zu lenken, die der eigenen und dem eigenen Verständnis von Demokratie entspricht.
tannhäuser
09.02.2020, 12.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
tannhäuser
09.02.2020, 17.11 Uhr
Lernfähig wie ich bin...
...schreibe ich nur, dass Hass kein Links und Rechts kennt.

Und Sperrungen wirklich linker Thesen, die heute geschichtsverleugnend als rechts gelten hätten vor der Erfindung des Internets NIEMALS Mussolini an die Macht kommen lassen, weil seine Affinität zum Sozialismus nationaler Prägung inklusive Ablehnung marxistisch-leninistischer Thesen ihn nicht in Hitlers judenvernichtende Arme getrieben hätte.

Italien war damals mit dem Duce so tot so wie heute Deutschland unter der CDU-Vernichtungs-Maschine Merkel.

Wir stehen jetzt alleingelassen von einer parteiplotiksüchtigen Schwätzertruppe in der Garderobe der Weltpolitik herum.

Wer Putin und Trump wie Bettvorleger behandelt ist für das Wohl seines Landes so wichtig wie ein Sträußchen Petersilie auf dem Rührei.
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