Sa, 09:00 Uhr
08.02.2020
ThüringenForst
750.000 Bäume gepflanzt
Im vergangenen Jahr pflanzten die Forstexperten der Landesforstanstalt insgesamt 739.000 Bäume und damit mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Schwerpunkte der Wiederbewaldung und des Waldumbaus im Staatswald auf rund 500 Hektar waren der Thüringer Wald, sowie Nord- und Nordwestthüringen...
Gepflanzt wurden insbesondere Stieleichen, Buchen, Weißtannen und Douglasien. Neben der Pflanzung wurde auch die natürliche Ansamung von Baumarten genutzt sowie auf Saatverfahren gesetzt. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten damit Wiederbewaldung und Waldumbau im vergangenen Jahr kräftig vorangetrieben werden.
Im Rahmen des Waldumbaus wurden in den Forstämtern Oberhof und Frauenwald allein rund 100.000 Pflanzen auf 79 Hektar ausgebracht, vor allem Weißtannen und Buchen, die in diesen Höhenlagen zusammen mit der Fichte dem dort natürlich vorkommenden Bergmischwald entsprechen, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.
In den Hoch- und Kammlagen des Thüringer Waldes und des Harzes fiel vergleichsweise mehr Regen als im Vorland. Die Böden sind deshalb stärker durchfeuchtet, was den jungen Forstpflanzen zu Gute kommt. Die Wiederbewaldung ehemaliger durch Sturm, Trockenheit und Käferschäden verursachter Kahlflächen erfolgte vorzugsweise im Vorland durch Pflanzung auf insgesamt 421 Hektar, insbesondere in den Forstämtern Weida, Marksuhl, Bad Salzungen und Leinefelde. Der weitaus größere Teil der Kahlflächen erfuhr durch natürliche Sukzession eine erste Wiederbewaldung, die sodann durch die ergänzende Pflanzung noch fehlender, klimastabiler Baumarten ergänzt wurde. Immer mehr setzen Thüringens Forstleute auf die Herbstaufforstung, da die Frühjahre immer trockener werden – was in Folge zu beträchtlichen Pflanzausfällen führte.
Autor: redGepflanzt wurden insbesondere Stieleichen, Buchen, Weißtannen und Douglasien. Neben der Pflanzung wurde auch die natürliche Ansamung von Baumarten genutzt sowie auf Saatverfahren gesetzt. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen konnten damit Wiederbewaldung und Waldumbau im vergangenen Jahr kräftig vorangetrieben werden.
Im Rahmen des Waldumbaus wurden in den Forstämtern Oberhof und Frauenwald allein rund 100.000 Pflanzen auf 79 Hektar ausgebracht, vor allem Weißtannen und Buchen, die in diesen Höhenlagen zusammen mit der Fichte dem dort natürlich vorkommenden Bergmischwald entsprechen, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand.
Trotz schwieriger Umstände haben Thüringens Förster die Wiederbewaldung und den Waldumbau kräftig vorangetrieben (Foto: ThüringenForst, Dr. Horst Sproßmann)
In den Hoch- und Kammlagen des Thüringer Waldes und des Harzes fiel vergleichsweise mehr Regen als im Vorland. Die Böden sind deshalb stärker durchfeuchtet, was den jungen Forstpflanzen zu Gute kommt. Die Wiederbewaldung ehemaliger durch Sturm, Trockenheit und Käferschäden verursachter Kahlflächen erfolgte vorzugsweise im Vorland durch Pflanzung auf insgesamt 421 Hektar, insbesondere in den Forstämtern Weida, Marksuhl, Bad Salzungen und Leinefelde. Der weitaus größere Teil der Kahlflächen erfuhr durch natürliche Sukzession eine erste Wiederbewaldung, die sodann durch die ergänzende Pflanzung noch fehlender, klimastabiler Baumarten ergänzt wurde. Immer mehr setzen Thüringens Forstleute auf die Herbstaufforstung, da die Frühjahre immer trockener werden – was in Folge zu beträchtlichen Pflanzausfällen führte.
Kommentare
Berserkertom63
08.02.2020, 20.59 Uhr
Bäume pflanzen!!!
Wir Schüler in der DDR mussten unter Aufsicht, Bäume pflanzen, meist nur Pappeln, aber auch hochwertigere Arten. Warum wird dieses so vernünftige Programm in der BRD nicht übernommen? Euer Co 2 Problem wäre gelockert und in Anbetracht der seit zwei Jahren beginnenden Erdabkühlungsphase , erübrigt sich jede Frage nach Erwärmung...
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