Sa, 17:20 Uhr
01.02.2020
2,9 Millionen Euro zusätzlich
Mehr Investitionskraft für Kommunen
Rot-Rot-Grün setzt den Kurs der Stärkung der kommunalen Investitionskraft der letzten Jahre fort und will in den Jahren 2020 bis 2024 den Kommunen Mittel für zusätzliche Investitionen in Höhe von 568 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Damit kann auch der Landkreis Nordhausen in den kommenden Jahren den vorhandenen Investitionsstau weiter abbauen, erklären die Landtagsabgeordneten Birgit Keller und Katja Mitteldorf (DIE LINKE)...
Hintergrund ist der jetzt von LINKE, SPD und Bündnis
90/Die Grünen in den Landtag eingebrachte Gesetzentwurf zur Stärkung der kommunalen Investitionskraft in den Jahren 2020 bis 2024. Dieser sieht vor, dass die Kommunen im Jahr 2020 zusätzlich 168 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt bekommen. In den Jahren 2021 bis 2024 beträgt diese Summe jährlich 100 Millionen Euro. Das Gesetz soll noch im Frühjahr dieses Jahres vom Landtag beschlossen werden.
Damit schaffen wir Planungssicherheit für die gesamte Legislaturperiode. So sorgen wir für mehr Investitionskraft der Kommunen in Zukunftsaufgaben wie Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz, Kultur und Mobilität. Zudem werden Investitionen erleichtert, die zu Einsparungen, beispielsweise im energetischen Bereich, führen. Gleichzeitig stärken wir die kommunale Selbstverwaltung, weil die Kommunen selbst ihre Prioritäten setzen können, betont Birgit Keller.
Der Landkreis Nordhausen würde laut dem Gesetzentwurf allein im Jahr 2020 zusätzlich 2,9 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt bekommen. In den Jahren 2021 bis 2024 betrüge diese Summe mehr als 1,56 Million Euro jährlich. Mit diesen zusätzlichen Mitteln können unter anderen weitere Sanierungen an den Schulen im Landkreis Nordhausen realisiert werden. Die Stadt Nordhausen könnte über 1,8 Million Euro im Jahr 2020 und in den Jahren 2021 bis 2024 jährlich über 1,1 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen verfügen. Auch alle weiteren kreisangehörigen Gemeinden kommen für den Zeitraum 2020 bis 2024 demnach in den Genuss von zusätzlichen Investitionsmitteln.
Trotz rot-rot-grüner Minderheit im Parlament, gehe ich davon aus, dass sich CDU und FDP dem von uns eingebrachten Gesetzentwurf zur Stärkung der kommunalen Investitionskraft in den Jahren 2020 bis 2024 nicht verweigern werden. Schließlich geht es um die Stärkung der kommunalem Familie, sagt Katja Mitteldorf abschließend.
Die Linke Nordhausen
Autor: redHintergrund ist der jetzt von LINKE, SPD und Bündnis
90/Die Grünen in den Landtag eingebrachte Gesetzentwurf zur Stärkung der kommunalen Investitionskraft in den Jahren 2020 bis 2024. Dieser sieht vor, dass die Kommunen im Jahr 2020 zusätzlich 168 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt bekommen. In den Jahren 2021 bis 2024 beträgt diese Summe jährlich 100 Millionen Euro. Das Gesetz soll noch im Frühjahr dieses Jahres vom Landtag beschlossen werden.
Damit schaffen wir Planungssicherheit für die gesamte Legislaturperiode. So sorgen wir für mehr Investitionskraft der Kommunen in Zukunftsaufgaben wie Bildung, Digitalisierung, Klimaschutz, Kultur und Mobilität. Zudem werden Investitionen erleichtert, die zu Einsparungen, beispielsweise im energetischen Bereich, führen. Gleichzeitig stärken wir die kommunale Selbstverwaltung, weil die Kommunen selbst ihre Prioritäten setzen können, betont Birgit Keller.
Der Landkreis Nordhausen würde laut dem Gesetzentwurf allein im Jahr 2020 zusätzlich 2,9 Millionen Euro für Investitionen zur Verfügung gestellt bekommen. In den Jahren 2021 bis 2024 betrüge diese Summe mehr als 1,56 Million Euro jährlich. Mit diesen zusätzlichen Mitteln können unter anderen weitere Sanierungen an den Schulen im Landkreis Nordhausen realisiert werden. Die Stadt Nordhausen könnte über 1,8 Million Euro im Jahr 2020 und in den Jahren 2021 bis 2024 jährlich über 1,1 Millionen Euro zusätzlich für Investitionen verfügen. Auch alle weiteren kreisangehörigen Gemeinden kommen für den Zeitraum 2020 bis 2024 demnach in den Genuss von zusätzlichen Investitionsmitteln.
Trotz rot-rot-grüner Minderheit im Parlament, gehe ich davon aus, dass sich CDU und FDP dem von uns eingebrachten Gesetzentwurf zur Stärkung der kommunalen Investitionskraft in den Jahren 2020 bis 2024 nicht verweigern werden. Schließlich geht es um die Stärkung der kommunalem Familie, sagt Katja Mitteldorf abschließend.
Die Linke Nordhausen
Kommentare
Gudrun1974
02.02.2020, 09.37 Uhr
Geldschwemme dank der Bürger trotz Politik
Solche Lobeshymmnen auf die eigene Politik durch Frau Mitteldorf und Frau Keller sind nicht nur peinlich, sondern auch nicht mehr zeitgemäß. Jeder Cent dieser Gelder ist Steuerzahlergeld und nicht Politikergeld. Letztere verteilen nur, nach Abzug der eigenen Versorgungsrendite. Die Regierung sollte also mal Otto Normalverbraucher danken und nicht sich selbst.
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Paul
02.02.2020, 21.05 Uhr
Stechbart...
Da muß ich Ihnen zustimmen. Denn die "Regierung" ob groß o.klein haben GARKEIN Geld. Das Geld was die Regierung hat, hat sie vorher dem Bürger AUS DER TASCHE GEZOGEN. Punkt aus ende. Wenn ab morgen KEINER mehr Steuern zahlen würde, wäre der "Staat" Pleite !!!
So sieht es aus !
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