Sa, 13:06 Uhr
01.02.2020
Musikalische Klassenreise international
Nachbarn in Europa
Die "Klassenreise zur Musik" gehört fest in den Kalendere des Jugendgästehauses Rothleimmühle. Kinder aus unterschiedlichen Schulen kommen eine Woche zusammen um gemeinsam ein Bühnenprogramm einzustudieren. In diesem Jahr konnte man weit über die Grenzen der Region hinausgehen und rund 40 Kinder aus Polen begrüßen...
Passend zum Besuch aus dem Partnerlandkreis Gotyn in Polen stand die diesjährige Klassenreise ganz im Zeichen der Völkerverständigung. Eine Woche lang hatten die 80 Kinder aus Gotyn, Nordhausen, Ellrich und Wolkramshausen Zeit sich kennen zu lernen, zu singen, zu proben und die Stadt zu erkunden.
Den großen Abschluss feierte man heute auf der Bühne des Nordhäuser Theaters mit dem Konzert "Nachbarn in Europa". "Wir haben viel Kraft und Spaß in die Musik gesteckt", sagte Carmen Witzel, Leiterin der Rothleimmühle. Der bilinguale Kinderchor wurde durch Marie Laurence-Adamowitz und Burgna von Woedtke begleitet. Die beiden Damen haben nicht nur Ahnung von Musik und Gesang, beide beherrschen sowohl das Polnische wie das Deutsche.
Entsprechend wurde auch in beiden Sprachen gesungen, das Reperetoire reichte von Kinderliedklassikern aus der Feder Rolf Zuckowskis bis zu John Lennon "Imagine". Bedenkt man das die Fünftklässler zwischen ankommen, kennen lernen und dem Freizeitprogramm kaum drei Tage blieben ihren Auftritt einzustudieren und zu proben, dann waren die stehenden Ovationen der Eltern, Großeltern und Gäste mehr als berechtigt. Im Publikum fanden sich auch rund 50 Eltern aus Gotyn, die in den Morgenstunden den langen Weg nach Nordhausen auf sich genommen hatten um ihren Nachwuchs auf der Bühne zu sehen.
Unterstützt wurde die internationale Klassenreise vom Jugendsozialwerk, dem Deutsch-polnischen Jugendwerk, dem Land Thüringen und dem Landkreis Nordhausen. Die Bande der Freundschaft hatte letzterer vor gut zwei Jahren geknüpft, als sich Vertreter der beiden Verwaltungen bei einem Besuch im Unterallgäu kennenlernten. "Das hat damals schon menschlich gepasst und sich wirklich positiv entwickelt", sagte Stefan Nüßle, erster Beigeordneter des Kreises, "wir wollen neben diesem Austausch in diesem Jahr auch in den Bereichen Berufsausbildung und Sport etwas gemeinsam auf die Beine stellen und ich bin mir sicher da kommt in Zukunft noch mehr". Und auch Carmen Witzel ist sich sicher: "Das machen wir wieder".
Autor: redPassend zum Besuch aus dem Partnerlandkreis Gotyn in Polen stand die diesjährige Klassenreise ganz im Zeichen der Völkerverständigung. Eine Woche lang hatten die 80 Kinder aus Gotyn, Nordhausen, Ellrich und Wolkramshausen Zeit sich kennen zu lernen, zu singen, zu proben und die Stadt zu erkunden.
Den großen Abschluss feierte man heute auf der Bühne des Nordhäuser Theaters mit dem Konzert "Nachbarn in Europa". "Wir haben viel Kraft und Spaß in die Musik gesteckt", sagte Carmen Witzel, Leiterin der Rothleimmühle. Der bilinguale Kinderchor wurde durch Marie Laurence-Adamowitz und Burgna von Woedtke begleitet. Die beiden Damen haben nicht nur Ahnung von Musik und Gesang, beide beherrschen sowohl das Polnische wie das Deutsche.
Entsprechend wurde auch in beiden Sprachen gesungen, das Reperetoire reichte von Kinderliedklassikern aus der Feder Rolf Zuckowskis bis zu John Lennon "Imagine". Bedenkt man das die Fünftklässler zwischen ankommen, kennen lernen und dem Freizeitprogramm kaum drei Tage blieben ihren Auftritt einzustudieren und zu proben, dann waren die stehenden Ovationen der Eltern, Großeltern und Gäste mehr als berechtigt. Im Publikum fanden sich auch rund 50 Eltern aus Gotyn, die in den Morgenstunden den langen Weg nach Nordhausen auf sich genommen hatten um ihren Nachwuchs auf der Bühne zu sehen.
Unterstützt wurde die internationale Klassenreise vom Jugendsozialwerk, dem Deutsch-polnischen Jugendwerk, dem Land Thüringen und dem Landkreis Nordhausen. Die Bande der Freundschaft hatte letzterer vor gut zwei Jahren geknüpft, als sich Vertreter der beiden Verwaltungen bei einem Besuch im Unterallgäu kennenlernten. "Das hat damals schon menschlich gepasst und sich wirklich positiv entwickelt", sagte Stefan Nüßle, erster Beigeordneter des Kreises, "wir wollen neben diesem Austausch in diesem Jahr auch in den Bereichen Berufsausbildung und Sport etwas gemeinsam auf die Beine stellen und ich bin mir sicher da kommt in Zukunft noch mehr". Und auch Carmen Witzel ist sich sicher: "Das machen wir wieder".
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