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Mi, 12:54 Uhr
29.01.2020
Die wichtigsten Fragen und Antworten

Schutz vor Coronavirus?

Das neuartige Coronavirus (2019-nCoV) beunruhigt die Menschen weltweit. Bislang haben sich tausende Menschen in China infiziert, mehr als hundert Menschen sind gestorben und viele Länder melden Erkrankungsfälle. Nun sind auch erste Erkrankungsfälle in Deutschland bestätigt worden...

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Wie groß ist die Gefahr durch das neue Virus? Und wie kann man sich schützen? Der AOK-Mediendienst hat mit Dr. Gerhard Schillinger, Arzt und Leiter des Stabs Medizin im AOK-Bundesverband, über die wichtigsten Fragen gesprochen.

Was sind Coronaviren?
Der neue Erreger gehört zum Stamm der Coronaviren. Diese Viren sind meist auf bestimmte Tiere wie Vögel oder Säugetiere spezialisiert, die sie als Wirt befallen. Die normalen Coronaviren des Menschen führen meist nur zu leichten Erkältungen. Coronaviren können aber auch zu sehr schwerwiegenden Erkrankungen führen, vor allem, wenn es ihnen beispielsweise gelingt, vonTieren auf den Menschen überzuspringen. 2002 bis 2003 hatte dies zur SARS-Epidemie geführt, die die Welt in Atem gehalten hat; 2012 kam die MERS-Epidemie im Nahen Osten. Viele Mediziner vergleichen das neue Virus mit dem SARS (Severe Acute Respiratory Syndrome)-Erreger.

Viele Eigenschaften des neuen Coronavirus (2019-nCoV) sind noch unbekannt, ebenso die Quelle. Derzeit (Stand 24. Januar 2020) gehen Seuchenexperten und -expertinnen davon aus, dass sich die ersten Patienten im Dezember 2019 auf einem Markt in der chinesischen Stadt Wuhan angesteckt haben. Dieser Markt wurde mittlerweile geschlossen.

Wie werden Coronaviren übertragen?
Der neue Erreger wurde wohl zuerst zwischen Tier und Mensch übertragen. Aber inzwischen verbreitet er sich durch eine Übertragung von Mensch zu Mensch, etwa durch Tröpfcheninfektion.

Kann ich mich vor einer Ansteckung schützen?
Um die Ausbreitung zu vermeiden und sich vor einer Ansteckung zu schützen, sollte auf eine gute Händehygiene geachtet werden. Das heißt, regelmäßig – etwa nach Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln – die Hände mit Seife waschen (mindestens 30 Sekunden einwirken lassen) oder desinfizieren. Husten und Niesen sollten in die Armbeuge erfolgen, damit der Erreger nicht über die Hand an Türgriffe oder ähnliches gelangt und sich so weiterverbreitet. Zu Erkrankten sollte zudem Abstand gehalten und allgemein aufs Händeschütteln verzichtet werden. Diese Maßnahmen sind angesichts der derzeitigen Grippewelle in Deutschland jedoch generell angeraten.

Welche Symptome werden durch das Virus ausgelöst?
Das neue Coronavirus kann zu schweren Atembeschwerden, Lungenentzündungen und hohem Fieber führen. Die Krankheit beginnt laut chinesischen Forschern mit Fieber, trockenem Husten, Abgeschlagenheit und Muskelschmerzen. Innerhalb von einer Woche tritt dann eine zunehmende Atemnot ein, die bei den schwer erkrankten Patienten zur Krankenhausaufnahme führte. Von 41 berichteten Patienten aus einer Klinik hatten 12 ein akutes Atemnotsyndrom, 4 mussten beatmet werden und bei zweien hiervon sogar das Blut außerhalb des Körpers mit Sauerstoff angereichert werden.
Die Inkubationszeit wird von chinesischen Ärzten auf 3 bis 6 Tage geschätzt, die kürzeste beobachtete Inkubationszeit betrug einen Tag, die längste 14 Tage.

Was soll ich tun, wenn ich glaube, dass ich mich angesteckt habe?
Es gibt in Bayern bereits 4 infizierte Personen aus einer Firma (Stand 28. Januar 2020). Zumindest der erste Patient in Bayern hatte sich wohl bei einem Gast aus China angesteckt, die zu einer Schulung in der Firma war. Dennoch ist bislang eine Ansteckung in Deutschland höchst unwahrscheinlich. Besonders aufmerksam sollten aber Menschen sein, die gerade in der Provinz Hubei in China waren oder Kontakt mit Menschen aus dieser Region hatten. Diese sollten bei Verdacht sofort einen Arzt anrufen. Bei Anzeichen einer Coronavirus-Infektion werden Patienten umgehend im Krankenhaus isoliert. Es gibt mittlerweile einen Test, mit dem festgestellt werden kann, ob eine Infektion mit 2019-nCoV vorliegt. Der Test wird in der Berliner Charité durchgeführt. Die Ärztin oder der Arzt, der bei einem Patienten den Verdacht auf eine Erkrankung mit dem neuartigen Coronavirus stellt, aber auch das Labor, das das neuartige Coronavirus bei einem Menschen nachweist, muss dies unverzüglich dem Gesundheitsamt melden. Bei nachgewiesener Infektion mit dem 2019-nCoV werden die Patienten und Patientinnen isoliert und auch das Behandlungspersonal unterliegt strengen Hygienerichtlinien mit Schutzkleidung, Handschuhen und Atemmaske. So soll eine Weiterverbreitung der Erkrankung verhindert werden.

Wie wird behandelt?
Eine spezifische Therapie gibt es für das neuartige Coronavirus derzeit nicht. Der Körper muss die Viren also selbst bekämpfen. Dabei können Erkrankte unterstützt werden, bis hin zur Beatmung und vorübergehenden extrakorporalen Oxygenierung. An einem Impfstoff zur Vorbeugung gegen das neue Coronavirus wird noch gearbeitet. Eine Impfung steht noch nicht zur Verfügung.

Was ist bei Reisen zu beachten?
Auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes (www.auswaertiges-amt.de - Sicher Reisen) gibt es aktuelle Gesundheitsempfehlungen für Auslandsreisen. Von Reisen in die chinesische Provinz Hubei und seine Provinzhauptstadt Wuhan wird derzeit abgeraten.
Autor: red

Kommentare
Leser X
29.01.2020, 14.11 Uhr
Nur keine Panik...
... auf der Titanic! Die gewöhnliche Grippe ist viel gefährlicher. Corona ist ein willkommenes Thema für manche Medien, Weltuntergangs-Propheten und Verschwörungstheoretiker.
Andreas Dittmar
29.01.2020, 15.58 Uhr
Urteilen Sie selbst @Leser X
Die Inkubationszeit bei Grippe beträgt 1 - 2 Tage. In dieser Zeit kann die Krankheit übertragen werden. Bei Corona beträgt die Inkubationszeit bis zu 14 Tage. Auch hier ist eine Ansteckung innerhalb dieser Zeit möglich. Bei dem Fall in Bayern traten erste Symptome bei der chinesischen Kollegin auf dem Rückflug auf. Danach gab es vier bestätigte Fälle.
Gegen Grippe kann man sich impfen lassen. Gegen neuartige Viren wie Corona müssen erst Medikamente entwickelt werden.

Ich bin nur Populist und kein Mediziner @LeserX aber bei der hohen Anzahl der Fälle in China mache ich mir Gedanken. Aktuell gibt es laut RKI dort 4550 Fälle und 106 Tote. Einzelne Medien sprechen aber bereits von 6000 Fällen und 125 Toten.
Leser X
29.01.2020, 17.01 Uhr
Herr Dittmar
Aber im Verhältnis zur riesigen Einwohnerzahl Chinas ist das weit geringer als jede noch so kleine Grippewelle, wie wir sie kennen.
aha222
29.01.2020, 17.44 Uhr
Wenn...
...jeder in seinem Land bleiben würde und nicht ständig irgendwo hin Reisen "müsste", würden auch Krankheiten bleiben wo sie sind.
Einfach nur ekelhaft wenn man bedenkt das dieses Virus von einer Schlange in China übertragen würde. Alle Deutsche die noch da sind würde ich auch da lassen und nicht noch zurückholen.
Mueller13
29.01.2020, 18.09 Uhr
@ Leser X - probiert sich an Statistik
Sie setzen die Corona-Toten nicht wirklich ins Verhältnis zur Einwohnerzahl des Landes?
Kann man machen, macht aber keinen Sinn. Was hat denn die Einwohnerzahl des Landes bitte damit zu tun? Aus wissenschaftlicher Sicht eher ein armseliger Ansatz.
Kama99
29.01.2020, 18.17 Uhr
Deutschland...
...hat wie immer alles im Griff, fragt sich nur wie lange noch.
Wenn man den TV an macht hört und sieht zur Zeit nichts anderes als Corona in den Nachrichten. Wird wieder alles schön geredet? Denn keine Panik sieht anders aus.
Paulinchen
29.01.2020, 18.41 Uhr
@aha222...
... bitte versuchen Sie es mal, sich in folgende Situation zu versetzen.

Sie sind mit Ihrer Familie in China und arbeiten dort, für eine deutsche Firma. Sie sind garantiert mehr um Ihre und die Gesundheit Ihrer Familie besorgt, als hier in Deutschland Doch nichts ist unmöglich. Ihr Kind ist plötzlich erkrankt. Sie müssen zum Arzt. Dieser stellt die Diagnose und ein Rezept aus. Sie gehen in die Apotheke und man legt Ihnen mehrere Medikamente zur Auswahl vor. Was darauf steht, können Sie nicht lesen, weil chinesisch. Alles was Ihnen auffällt ist, dass Verfallsdatum, haben alle Medikamente längst überschritten. Für welches Medikament entscheiden Sie sich?

Bitte, das ist nun mal so, Sie sind im Ausland, in dem es angeblich nur noch alles besser wird, aber leider nicht auf allen Ebenen. Ich habe dort zurzeit Familienmitglieder und deshalb diese Kenntnisse.
Paulinchen
29.01.2020, 18.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht mehr zum Thema
tannhäuser
29.01.2020, 19.33 Uhr
Nach Ihrer Logik, Leser X...
...müssten Sie nie den natürlichen, Unfall- oder krankheitsbedingten Tod eines Angehörigen betrauern.

Denn die Friedhöfe sind zwar teilweise voll von Toten, aber im Gegensatz zu den Lebenden sind die vorhandenen Grabsteine oder anonymen Grünflächen anteil- und zahlenmäßig vernachlässigbar?

Tot ist tot und der eine Auslöser fürs Dahinscheiden ist nicht so schlimm wie der andere, weil er nicht die bösen Populisten und Verschwörungstheoretiker auf den Plan ruft?

Das wäre nämlich der zu Ende gedacht der Endpunkt Ihrer porösen Kausalkette.

Ich habe auch manchmal zynische Anwandlungen, aber was Sie hier bei bestimmten Themen relativierend zum Besten geben, lässt sogar mich erblassen.
tannhäuser
30.01.2020, 21.22 Uhr
Und nun, Leser X?
Alles Panikmache durch Verschwörungstheoretiker, was seit 2 Tagen die seriösen Medien verbreiten?

Doch lieber die Grippe bekommen? Krankheiten sollte man nicht ideologisch ausschlachten, nichts anderes war die Intention meines vorherigen Kommentars.
Andreas Dittmar
30.01.2020, 21.49 Uhr
keine Fake News sondern zum Nachdenken
Ich schau grad so durch die Mainstreampresse und auch wenn das ziehmlich spät ist, kommt mir der Kaffee hoch. Die Bundesrepublik Deutschland oder besser formuliert, Leute die hier was zu sagen haben, planen einen Evakuierungsflug aus Wuhan.

Hier mal ein paar Zeilen, wo es jedem Menschen eiskalt über den Rücken läuft :

"In der Region um die chinesische Millionenstadt Wuhan halten sich 90 Deutsche und Angehörige auf. In einem Schreiben, das der dpa vorliegt, informierte das Auswärtige Amt sie über den geplanten Starttermin und die Bedingungen für die Mitreise"

"Es dürfen nur Personen ausreisen, die zum Zeitpunkt der Ausreise gesund sind."

"Die überwiegenden Kosten des Flugs wird die Bundesregierung tragen, die Passagiere müssen sich allerdings beteiligen. "Die konkrete Höhe der Kostenbeteiligung steht bisher nicht fest"

"Mitfliegen könne außerdem nur, wer symptomfrei sei. "Da kommen erstmal symptomfreie Bürger zu uns und wir wollen checken, ob sie infiziert sind", sagte Spahn. "

Ist es nicht die Pflicht einer Behörde jeden Staatsbürger aus der Gefahrenzone zu holen. Jeder Minister legt einen Amtseid ab. Da steht nichts von symptomfrei drin.
tannhäuser
31.01.2020, 01.08 Uhr
Diese Menschen...
...haben sich nicht bewusst in eine Gefahr begeben. Denn diese existierte bis vor kurzem noch gar nicht.

Da wird in diesem schwachsinnsverblödeten Menschen-Import-Land ernsthaft darüber fabuliert, eigene Staatsbürger zur Kasse zu bitten, die unverschuldet in eine Pandemie-Krise geraten, während verschämt eine Impfdiskussion über importierte, ehemals bei uns ausgerottete Krankheiten schon wieder stillschweigend von der Tagesordnung verschwinden soll?
dankebernd
31.01.2020, 08.34 Uhr
@ aha222 Ich glaub mein Schwein pfeift
Als ich angefangen hab ihren Kommentar zu lesen ist mir erstmal ganz dezent die Kinnlade runtergefallen.
"Wenn jeder in seinem Land bleiben würde" wäre erstmal die Reisefreiheit kaputt, kein wirklich liberaler Ansatz.
Wenn sie lieber aha222 auf alle Vorteile einer globaliserten Welt verzichten wollen, dann können Sie gerne aufhören Bananen aus Südamerika zu essen, Kleidung aus Bangladesch und China zu tragen, dürften Sie nur ein deutsches Auto fahren (das ohne Zulieferung aus aller Welt nur ein Stück Metall wäre), dürften Sie kein Urlaub auf Mallorca in der Türkei und anderen Ländern machen und so weiter und so fort...
Natürlich sind das nur Annahmen die ich geschrieben habe, aber vermutklich kein/e Deutsche/r Bürger/in , bezieht kein Nutzen aus einem Aspekt der Globaliserung.Bei dem letzten Teil ihres Kommentares fällt mir nur ein Wort ein: Empathiemangel!
Solange das Problem nicht vor unserer Haustür steht brauchen wir uns also nicht darum zu kümmern, und wer ohne Eigenverschulden mit einer z.T. tödlichen Krankheit infizert ist, muss selber gucken wo er bleibt?
Genau das stelle ich mir unter einem Sozialstaat und einem humanistischen Miteinander nicht vor.
Mir bleibt nur zu hoffen, das ihr Kommentar ganz übler Sarkasmus war, andernfalls mach ich mir echt Sorgen um ihr Empathievermögen.
Paulinchen
31.01.2020, 10.19 Uhr
So manche Kommentare,..
... entlocken mir mitunter auch ein paar Lachfalten ins Gesicht.

Man muss ja nicht immer die Meinung eines anderen Menschen teilen, aber leider hat sich die Welt zum Teil so schnell verändert, dass man das Ein oder andere nicht recht mitbekommen hat. Als ich den Artikel über den unsichtbaren Feind vor wenigen Tagen hier schrieb, wurde mir Panikmache und was sonst noch vorgehalten.

Bitte - was ist denn bis heute daraus daraus geworden? Der Virus ist offenbar doch nicht so einfach zu handhaben, wie gedacht. Vor Jahren, haben wir die Chinesen dafür kritisiert, dass sie beim Ausbruch einer, sagen wir mal Pandemie, alles vertuschen wollten, heute werden sie wieder von uns kritisiert, weil sie eine ganze Region unter Quarantäne gestellt haben. Sind an unserem Verhalten da Zweifel erlaubt? Gestern Abend, bei Illner, musste der Gesundheitsminister sich belehren lassen, wozu Viren heute in der Lage sind. Kann es vielleicht sein, dass er auf Grund seiner Finanzausbildung nicht der richtige Mann für den Posten ist? Er wird getrieben, so wie viele andere, mit denen er am Kabinettstisch sitzt. Die Chefin der Grünen in Bayern, verlangt nach mehr Windkraftanlanlagen. Doch das gibt es eine Regelung, welche den Abstand zu Häusern vorschreibt. Diese will sie ändern. Auf die Frage von M. Lanz, auf welches Maß, kann sie nicht antworten, außer :EBEN NÄHER RAN ALS JETZT. Über Hofreiters Fachkenntnisse habe mich bereits vor drei Tagen geäußert.

Es fällt mir schwer zu glauben, dass wir tatsächlich von Personen regiert werden, die von den Ämtern, welche sie derzeit inne haben, wirklich was verstehen. Sie lassen sich treiben, wissen aber nicht, ob der Treiber die richtige Richtung eingeschlagen hat und machen einfach nur mit. Im Zweifel bedient man sich dann an Experten, welche die Hände aufhalten und unsere Steuergelder verschlingen. Es wird agiert, aber nicht regiert. Wenn einer mal den Mund aufgemacht hat (Dr. Amthor) dann hat der in seinen Reihen nichts zu lachen. Jetzt hat die WHO den Notstand ausgerufen und hat sie auch damit schon wieder alles im Griff? Abwarten ist angesagt.

Wer aber nicht so richtig begriffen hat, was Globalisierung ist, der kann sich mal im TV ansehen Leipzig /Halle, das Drehkreuz der DHL. Globalisierung lässt sich nicht mehr verhindern oder einschränken. Sie hat uns fest im Griff.
tannhäuser
31.01.2020, 10.56 Uhr
Mal ehrlich, liebes Paulinchen...
...Sie schauen doch nicht nur in die Glotze, weil Sie an Schlaflosigkeit leiden?

Man muss auch nicht den Newsletter von Vera Lengsfeld abonniert haben oder den Blog von Akif Pirincci lesen, um begriffen zu haben, dass Partei- und Regierungsposten nicht nach Fähigkeiten und Qualifikation besetzt werden.

Spahn hat sich auf seine Transplantationswut fixiert, war schon wegen Tuberkolose, Krätze, Norovirus und Masern überfordert und steht jetzt wegen der neuesten "Gelben Gefahr" sinnlos in der Gegend herum wie ein Mönch mit Schweige- und Enthaltsamkeitsgelübde in St. Pauli bei einer Kiez-Führung mit Olivia Jones.
Kama99
31.01.2020, 12.37 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Paulinchen
31.01.2020, 13.45 Uhr
@Tannhäuser..
... Es ehrt Sie sehr, dass Sie sich über meine Gewohnheiten, woher und wann ich in Glotze schaue, Sorgen machen. Seien Sie beruhigt, ich gehöre, auf Grund meiner Lebensjahre inzwischen längst zu dem Teil unserer Gesellschaft, deren Ableben in Berlin mit einem Glas Sekt gefeiert wird. Nehmen Sie, als mein einziger Stern in meiner Nudelsuppe, :-)) zur Kenntnis, dass mich aus genannten Gründen, Krimis, welche wir nahezu täglich auf unserern Straßen erleben, im TV nicht mehr interessieren. Auch die Filme, welche mir die heile Welt vorgaukeln, erreichen mich nicht.

Da zieht es mich eher zu Sendungen hin, welche mir die Welt in anderen Ländern zeigen und eben auch, wie sich die Menschen gern entwickeln würden, wenn sie nicht gerade von der Natur wieder eingebremst werden. Es ist eben zu kurz gesprungen, freitags zu demonstrieren und anschließend nach Mallorca zu jetten, um sich dort sinnlos zu besaufen. Der Film "unsere Erde aus dem All zu sehen", zeigte gleich zu Beginn, die Erde aus dem All, mit den über ihr stattfindenden Flugzeugbewegungen. Da fragt man sich, muss das wirklich sein? Drehkreuz Leipzig - in ca 4 Stunden (in der Nacht) landen und starten ca. 60 Flugzeuge und werden ent-u. beladen. Darunter sind Waren, welche vor Jahren noch hier in Deutschland hergestellt wurden. Schon bin ich bei der Medizin. Wem ist es nicht schon ergangen, dass er in der Apotheke seine Medikamente nicht mehr bekommen hat? Hatten wir nicht mal eine vorbildliche und leistungsstarke Farmaindustrie? Heute landen Flugzeuge aus Fernost und bringen die Austausch Präparate mit gepressten "Hühnerkot" ins Land. Ich glaube nicht mehr daran, dass es unsere Autos sind, welche unsere Luft so verpesten, dass wir früher daran sterben. Denn es gibt, so wie es gestern bei Illner hieß, keine verlässliche Statistiken darüber, woran wir Menschen letztlich gestorben sind. Außer natürlich den Herrn Resch von der DUH. Sie sehen verehrter Tannhäuser, noch ist kein Camperwetter, deshalb suche ich ich in einem gewissen Maße nach Aufklärung über das Zeitgeschehen und gebe auch gerne mal ein paar Zeilen, in dieser netten Zeitung nnz online zum Besten. Dabei ist mir klar, dass ich nicht bei jedem Leser auf Zustimmung stoße. Aber sei es drum, es gibt auch Kommentare, welche mir nicht sonderlich gefallen. In diesem Sinne....
tannhäuser
31.01.2020, 14.53 Uhr
Nun ja, liebes Paulinchen...
...Ihr Stern in der Nudelsuppe hat auch ein eigenes Paulinchen im Haus, welches an temporärer Schlaflosigkeit leidet...

Mein Ansinnen war nur, dass andere Nudelfetischisten immer auf Ihre TV-Erkenntnisse anspringen und Sie lächerlich machen. Das haben Sie nicht verdient, denn Sie sind Sie ja Halb-Österreicherin...Oder so ;)

Ich stehe auf Ihrer Seite, seien Sie sich dessen gewiss!

Zum Thema.. Machen wir uns nichts vor! Deutschland ist alles...Aber nicht vorbereitet, worauf auf immer!

Es gibt sicherlich Notfallpläne...Aber nicht für die breite Masse der Bevölkerung.
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