Fr, 12:26 Uhr
06.12.2019
Hundeshagen - Bleicherode
Unfallopfer mit Polizei Großaufgebot gesucht
Für ein Großaufgebot von Polizei und Rettungskräften sorgte ein Autofahrer gestern Abend im Eichsfeld. Der Mann befuhr gegen 18.30 Uhr mit seinem Auto die Straße zwischen Steinbach und Hundeshagen, als er von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte....
Der offensichtlich nur leicht Verletzte entfernte die Kennzeichen und ließ sein Fahrzeug an der Unfallstelle zurück. Ein besorgter Passant entdeckte den verlassenen Renault und verständigte die Rettungskräfte.
Da am Auto Blutspuren zu sehen waren, gingen die Retter vom Schlimmsten aus. Hubschrauber und Fährtenhund kamen zum Einsatz. Feuerwehrkräfte und eine Rettungshundestaffel unterstützten die Polizisten bei der Suche.
Über die Fahrzeugidentifizierungsnummer ermittelten die Beamten schließlich den Halter des Renaults und trafen den 42jährigen kurz nach Mitternacht in Bleicherode an. Er hatte nur eine Verletzung an der Hand davongetragen.
Sein Auto allerdings ist Schrott. Hinweise auf Alkohol oder Drogen gab es nicht, auch einen Führerschein hat der Mann. Warum er nach dem Unfall die Polizei nicht informierte, soll nun geklärt werden.
Autor: ikDer offensichtlich nur leicht Verletzte entfernte die Kennzeichen und ließ sein Fahrzeug an der Unfallstelle zurück. Ein besorgter Passant entdeckte den verlassenen Renault und verständigte die Rettungskräfte.
Da am Auto Blutspuren zu sehen waren, gingen die Retter vom Schlimmsten aus. Hubschrauber und Fährtenhund kamen zum Einsatz. Feuerwehrkräfte und eine Rettungshundestaffel unterstützten die Polizisten bei der Suche.
Über die Fahrzeugidentifizierungsnummer ermittelten die Beamten schließlich den Halter des Renaults und trafen den 42jährigen kurz nach Mitternacht in Bleicherode an. Er hatte nur eine Verletzung an der Hand davongetragen.
Sein Auto allerdings ist Schrott. Hinweise auf Alkohol oder Drogen gab es nicht, auch einen Führerschein hat der Mann. Warum er nach dem Unfall die Polizei nicht informierte, soll nun geklärt werden.
Kommentare
Wolfi65
06.12.2019, 16.29 Uhr
Man sollte hier keine Besorgnis heucheln
Es ging einzig und allein darum, dem Unfallverursacher habhaft zu werden, um weitere Ermittlungen anstellen zu können, denn bei schwereren Verletzungen, wäre der Unfallverursacher sowieso nicht weit gekommen.
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geloescht.20250302
06.12.2019, 16.51 Uhr
Keinen Führerschein?
Also hat er die Kennzeichen wirklich entfernt und wurden Sie bei ihm gefunden oder hatte die jetzige Schrottkarre gar keine?
Lieber Wolfi, ich bin immer wieder begeistert von Ihren Denkanstößen. Respekt!
Daumen verteile ich aber nicht. Ist mir zu profan. Ich lobe oder tadle lieber verbal.
Lieber Wolfi, ich bin immer wieder begeistert von Ihren Denkanstößen. Respekt!
Daumen verteile ich aber nicht. Ist mir zu profan. Ich lobe oder tadle lieber verbal.
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Wolfi65
06.12.2019, 17.33 Uhr
Geld für den Einsatz
Wer glauben Sie, lieber tannhäuser, soll den Einsatz mit Hubschrauber und Co bezahlen?!
Jetzt hat man einen Zahler gefunden und das wird durchgezogen bis zur Privatinsolvenz.
Da kennt der Freistaat Thüringen keine Grenzen.
Jetzt hat man einen Zahler gefunden und das wird durchgezogen bis zur Privatinsolvenz.
Da kennt der Freistaat Thüringen keine Grenzen.
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geloescht.20250302
06.12.2019, 18.06 Uhr
Lieber Wolfi...
...ich hoffe nur, dass das Unfallopfer überlebt hat und sich Im nächsten Jahr wieder belauben und seinen Anteil an einer sauberen Luft leisten kann.
Wir würden hier aber weniger locker plaudern, hätte der arme zukünftige Privatinsolvenzler einen Menschen erfasst.
Wir würden hier aber weniger locker plaudern, hätte der arme zukünftige Privatinsolvenzler einen Menschen erfasst.
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Schlaubert
06.12.2019, 18.24 Uhr
@tannenhäuser.....
Es steht doch im Text ganz klar "Der offensichtlich nur leicht Verletzte entfernte die Kennzeichen und ließ sein Fahrzeug an der Unfallstelle zurück" .
Demnach waren Kennzeichen an dem Fahrzeug .
@Wolfi65 ...
warum sollten die Kosten des Einsatzes dem Unfallverursacher in Rechnung gestellt werden ?
Wenn besagter Autofahrer unter Schock gestanden hat geht das alles so über die Bühne .
Da kein Alkohol und keine Drogen im Spiel waren , das Auto scheinbar auch pflichtversichert war "springt" der Steuerzahler ein .
Demnach waren Kennzeichen an dem Fahrzeug .
@Wolfi65 ...
warum sollten die Kosten des Einsatzes dem Unfallverursacher in Rechnung gestellt werden ?
Wenn besagter Autofahrer unter Schock gestanden hat geht das alles so über die Bühne .
Da kein Alkohol und keine Drogen im Spiel waren , das Auto scheinbar auch pflichtversichert war "springt" der Steuerzahler ein .
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Wolfi65
06.12.2019, 19.21 Uhr
Ganz einfach
Der Unfaller hat sich unerlaubt vom Ort entfernt.
Er hat wohl noch die Kennzeichen abgebaut um anonym zu bleiben.
Das sind alles Positionen, um den Lappen abzugeben.
Aber vielleicht kennt der Delinquent ja einen Richter gut und kommt mit einer Verwarnung weg.
Er hat wohl noch die Kennzeichen abgebaut um anonym zu bleiben.
Das sind alles Positionen, um den Lappen abzugeben.
Aber vielleicht kennt der Delinquent ja einen Richter gut und kommt mit einer Verwarnung weg.
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