Fr, 09:06 Uhr
06.12.2019
Hospizverein Nordhausen:
Gemeinsam an verstorbene Kinder erinnern
Auf der ganzen Welt trauern täglich Familien um ihre verstorbenen Kinder. Im Advent, immer am zweiten Sonntag im Dezember, gedenken Betroffene weltweit gemeinsam dieser Kinder...
Anlässlich dieses Weltgedenktages sind betroffene Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten und alle, die um ein Kind trauern, am 8. Dezember um 16 Uhr in die Christuskirche in Nordhausen, Grimmelallee 51, zu einer Gedenkfeier eingeladen. Dabei ist es egal, wie alt das Kind war, ob es bereits im Mutterleib, als Säugling, Kleinkind oder als Erwachsener gestorben ist.
Die Veranstaltung soll den Hinterbliebenen einen Raum geben, um an ihre verstorbenen Kinder zu erinnern und sie spüren lassen, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind, sagt Christina Raue-Fuchs vom Hospizverein Nordhausen. Im Fokus der Veranstaltung steht in diesem Jahr das Thema Orte meiner Trauer. Die Gedenkfeier organisiert der Hospizverein Nordhausen durch seine Kontaktgruppe für frühverwaiste Eltern und mit Unterstützung der Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern.
Die Veranstaltung erfuhr in den vergangenen Jahren eine hohe Resonanz. Familien aus dem gesamten Südharz, dem Eichsfeld, Sondershausen und dem Kyffhäuserkreis zählten zu den Gästen. Für manche Familien ist es ein Ort der Begegnung geworden. Man versteht sich, braucht keine Erklärungen, erzählt Trauerbegleiterin Conny Heise.
Neben einer Andacht und Fürbitten gestalten betroffene Eltern die Gedenkfeier. Für jedes verstorbene Kind wird eine Kerze entzündet. Im Anschluss wird es Zeit, Raum und Gelegenheit geben, um miteinander bei Tee und Plätzchen ins Gespräch zu kommen.
Um 19 Uhr können sich die Betroffenen der bildlichen Lichterkette rund um den Erdball anschließen und dazu die Kerzen für ihre verstorbenen Kinder zu Hause anzünden und ins Fenster stellen. Jedes Licht steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und sie nie vergessen werden.
Autor: redAnlässlich dieses Weltgedenktages sind betroffene Eltern, Geschwister, Großeltern, Paten und alle, die um ein Kind trauern, am 8. Dezember um 16 Uhr in die Christuskirche in Nordhausen, Grimmelallee 51, zu einer Gedenkfeier eingeladen. Dabei ist es egal, wie alt das Kind war, ob es bereits im Mutterleib, als Säugling, Kleinkind oder als Erwachsener gestorben ist.
Die Veranstaltung soll den Hinterbliebenen einen Raum geben, um an ihre verstorbenen Kinder zu erinnern und sie spüren lassen, dass sie mit ihrer Trauer nicht allein sind, sagt Christina Raue-Fuchs vom Hospizverein Nordhausen. Im Fokus der Veranstaltung steht in diesem Jahr das Thema Orte meiner Trauer. Die Gedenkfeier organisiert der Hospizverein Nordhausen durch seine Kontaktgruppe für frühverwaiste Eltern und mit Unterstützung der Selbsthilfegruppe für verwaiste Eltern.
Die Veranstaltung erfuhr in den vergangenen Jahren eine hohe Resonanz. Familien aus dem gesamten Südharz, dem Eichsfeld, Sondershausen und dem Kyffhäuserkreis zählten zu den Gästen. Für manche Familien ist es ein Ort der Begegnung geworden. Man versteht sich, braucht keine Erklärungen, erzählt Trauerbegleiterin Conny Heise.
Neben einer Andacht und Fürbitten gestalten betroffene Eltern die Gedenkfeier. Für jedes verstorbene Kind wird eine Kerze entzündet. Im Anschluss wird es Zeit, Raum und Gelegenheit geben, um miteinander bei Tee und Plätzchen ins Gespräch zu kommen.
Um 19 Uhr können sich die Betroffenen der bildlichen Lichterkette rund um den Erdball anschließen und dazu die Kerzen für ihre verstorbenen Kinder zu Hause anzünden und ins Fenster stellen. Jedes Licht steht für das Wissen, dass diese Kinder das Leben erhellt haben und sie nie vergessen werden.