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Do, 15:55 Uhr
14.11.2019
EMSIGE GESCHÄFTIGKEIT IM STADTPARK

Gefahren aus der Luft gebannt

Waldspaziergänge können in diesen Tagen unliebsame Folgen haben. Tote Fichten mit brauen Nadeln und abgestorbene trockene Äste, die an Bäumen herunterhängen, trüben den Blick des Betrachters. Der setzt sich zudem der Gefahr aus, sich einen kräftigen Knüppel einzufangen, wenn er vor allem an stürmischen Tagen durch Waldungen streift...

Baumschnitt (Foto: Kurt Frank) Baumschnitt (Foto: Kurt Frank) Aus großer Höhe wird mit einem Hubsteiger aus den Bäumen abgestorbenes Astwerk entfernt, das herabzufallen droht.

Nordhausen. Ungemach von oben droht auch im Stadtpark, aktuell formuliert: Bis vor wenigen Tagen war dem so. Seit einiger Zeit sind Männer vom Gartenbaubetrieb Benjamin August aus Ellrich – die Firma steht für Baumpflege, Gartengestaltung und Landschaftspflege – am Werk, um der Verkehrssicherungspflicht im Auftrag der Stadtverwaltung Nordhausen nachzukommen.

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Wie Landschaftspfleger Andreas Ballhausen in einem Gespräch mit der nnz wissen ließ, sei man mit Hubsteiger, Schredder und Laubbläser zugange. Aus großer Höhe wird aus den Bäumen entfernt, was abgestorben oder angebrochen ist und herabfallen könnte. Das Astwerk bringt man fein säuberlich auf Haufen, denen sich dann die Mitarbeiter mit dem Schredder annehmen. Größere Stämme zerkleinert die Säge auf Ofenlänge. Samt Schreddermasse kommt alles auf ein Fahrzeug und ab aus dem Park.

„Auch für die Mahd und die Beseitigung des Laubes auf den Spazierwegen und weitgehend auf den Rasenflächen tragen wir von der Baum -und Landschaftspflege aus Ellrich Sorge“, erklärt Ballhausen. In Absprache mit dem Sachgebiet Park -und Grünanlagen der Stadtverwaltung Nordhausen würden auch die Bäume gefällt, die man der Firma benenne. Bei einer großen Buche sei bereits ein Rückschnitt erfolgt. Größere Fällungen stünden noch an.

Den Mitarbeitern um Benjamin August kann man mit Fug und Recht eine gute Arbeit bestätigen. Der Stadtpark ist sauber und macht was her. Wenn es auch noch dem erwähnten Sachgebiet gelingen sollte, einige „schlammig“ anmutende Wege mit Splitt oder feinem Kies zu beschichten und das Feuchtbiotop vor dem Tiergehege zu neuem Leben zu erwecken, rundete sich das Bild.
Kurt Frank
Im Stadtpark:  An Ort und Stelle zerkleinert ein Schredder abgestorbene und ausgelichtete Äste. (Foto: Kurt Frank)
Im Stadtpark:  Mit einem Laubbläser werden die Wege im Stadtpark gesäubert. (Foto: Kurt Frank)
Im Stadtpark: Derzeit herrscht emsige Geschäftigkeit im Stadtpark. (Foto: Kurt Frank)
Autor: red

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