Es spricht sich mehr und mehr herum, dass man auch mit kleinen Anlagebeträgen langfristig ein Vermögen aufbauen kann. Wie das geht erklärt die Kreissparkasse anlässlich des "Weltspartages" 2019...

Man benötigt dazu zwei Dinge: einen Sparplan und einen Investmentfonds, der breit gestreut in Wertpapiere anlegt. Denn wer eine Rendite erzielen möchte, die oberhalb der Inflationsrate liegt, sollte über Wertpapiere wie zu Beispiel Aktien nachdenken.

„Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum sich Fondssparpläne bei uns einer wachsenden Beliebtheit erfreuen“, führt Rolf Barke, Leiter des Vermögensanlage- und VorsorgeCenter der Kreissparkasse Nordhausen, an. Zu den rein rationalen Gründen zähle die Erkenntnis, dass in der immer noch andauernden Niedrigzinsphase mit Sparbuch und Co. kein Blumentopf mehr zu gewinnen sei. Mal eben ein paar Tausend Euro an der Börse anzulegen trauen sich die Wenigsten. 25 Euro im Monat abzuzweigen, tut dagegen weniger weh. „Im Schnitt ist es bei unserer Sparkasse sogar ein Betrag von ca. 100 Euro, der in einen Fondssparplan fließt“, so Barke. Nicht zu unterschätzen seien auch praktische Aspekte, wie zum Beispiel, dass das Geld automatisch vom Konto abgebucht wird.

Mit Fondssparplänen kann man nicht nur sehr behutsam den ersten Schritt an die Börse wagen. Man hat sogar etwas von den Kursschwankungen, die ja zum Wesen von Kapitalmärkten gehören. Denn je nach Börsenlage profitiert der Anleger vom Durchschnittskosteneffekt. Er erhält in Zeiten niedriger Kurse für den gleichen Sparbetrag mehr Fondsanteile, da diese dann günstiger sind. Dies kann den höheren Preis in Aufschwung-phasen ausgleichen. „Was viele unserer Kunden überzeugt hat, ist die Tatsache, dass mit Fondssparplänen das Risiko eines falschen Einstiegszeitpunkts sinkt“, erläutert Rolf Barke. Das Sicherheitsbedürfnis der Kunden sei recht ausgeprägt. „Deswegen ist es auch sehr wichtig, sich eingehend beraten zu lassen, welcher Fonds zum eigenen Anlageziel passt“, weiß Rolf Barke. Anleger sollten gleichwohl beachten, dass eine Anlage in Investmentfonds Kursschwankungen unterliegt, die sich negativ auf den Wert der Anlage auswirken können.

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