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So, 22:02 Uhr
08.09.2019
Neues vom Karate-Do-Kwai Nordhausen

Karatesiege im Eichsfeld

Am Samstag fanden die 7. Eichsfeld Open im Karate in der Heiligenstädter Lorenz-Kellner-Dreifelderhalle statt. Dabei konnten die Kämpfer vom Karate-Do-Kwai Nordhausen wieder einige Medaillen erringen...

Karatesiege im Eichsfeld (Foto: S. Schröter) Karatesiege im Eichsfeld (Foto: S. Schröter)
Gut organisiert und übersichtlich auf fünf Kampfflächen (Tatami) verteilt, traten die Sportler gestaffelt nach Alter und Disziplin gegeneinander an. In der Gruppe Schüler U8 starteten Alina Sternkopf, Connor René Dittmar und Ben Schuster.

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Für alle drei war es die erste Teilnahme an einem großen und sogar international besetzten Turnier. Während Sternkopf und Dittmar mit dem ersten Durchgang immerhin viel Erfahrung sammeln konnten, gewann Schuster auf Anhieb zwei Kämpfe mit 3:0 und 2:1 und qualifizierte sich schließlich sogar für den Kampf um den dritten Platz. Auch wenn er diesen leider verlor, hatte er zumindest schon mal am Podest geschnuppert. Ihren erstmaligen Einsatz bei einem solch großen Turnier haben alle drei Neulinge somit mit Bravur bestanden.

Für die Nordhäuser Nico Reim, Leon Schneider und Fynn Quentin Ritter, die auch Mitglied des Thüringer Landeskader sind, war dieses Turnier ein weiterer wichtiger Termin im prall gefüllten Wettkampfkalender. Ritter konnte sich in der Gruppe U16 immerhin bis in die Trostrunde vorkämpfen, wo er jedoch leider am späteren Dritten scheiterte. Deutlich besser lief es für Reim. In der Gruppe U12 setzte er sich gegen alle Gegner durch und sicherte sich den Pokal. „Ich war mir nicht ganz sicher ob ich es schaffe, aber ich habe mein Bestes gegeben.“, meinte Reim später über seinen Finalkampf. Schneider startete sogar in der für ihn etwas höheren Altersklasse U18. Er konnte sich dort gut gegen die älteren Kontrahenten durchsetzen und gewann am Ende Bronze.

Der aus Nordhäuser Sicht letzte wichtige Durchgang war der Teamwettbewerb. Hier erkämpfte sich Reim mit seinen zwei Mitstreitern Silber und das Team um Schneider und Ritter komplettierten den Erfolg mit einem 3. Platz.

Sehr sehenswert war es auch, bei den anderen Kämpfen zuzusehen. Besonders die Karateka mit Handicap zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Ob im Rollstuhl sitzend, hör-, seh- oder psychisch behindert - es konnte die begeisterten Kämpfer nicht davon abhalten Karate zu trainieren und ihre Fortschritte aneinander zu messen.

Interessenten an authentischer und qualitativ hochwertiger Kampfkunst bietet der Karate-Do-Kwai Nordhausen ein vierwöchiges kostenloses Probetraining. In der Sportart Karate gibt es verschiedene, nach Alter gestaffelte Trainingsgruppen für Kinder, Erwachsene und auch eine eigene Senioren-Gruppe. Für Kobudô (Waffenkarate) und SaCO-Selbstverteidigung muss man das 14. Lebensjahr schon erreicht haben. Karate-Aerobic ist gerade bei Frauen sehr beliebt und ideal für die Verbesserung der Fitness geeignet. Außerdem gibt es noch eine Übungsgruppe Qi-Gong. Die Kleinsten (4-7 Jahre) werden entwicklungsgerecht in der Ninja-Kids Gruppe an den Sport heran geführt. Wessen sportliches Interesse nicht unbedingt im Kampfsport liegt, der ist in der Gruppe Basis-Fit gut aufgehoben.

Information bekommt man im Internet unter www.karate-nordhausen.de, per Telefon NDH 60 47 36 oder einfach mal zu den Trainingszeiten in der Spendekirchhof-Turnhalle des Humboldt-Gymnasiums in der Münzgasse vorbeischauen.
Sven Schröter, Karate-Do-Kwai Nordhausen
Autor: red

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