Sa, 11:44 Uhr
07.09.2019
Polizeibericht
Nicht alles Gute kommt von oben...
Diese Erfahrung musste am Samstagfrühmorgens der Führer einer Straßenbahn der Linie 1 in Nordhausen machen. Nachdem er noch ahnungslos aus der Reichsstraße zum Bahnhofslatz abgebogen war, musste er vor der Haltestelle Bahnhof eine Schnellbremsung einleiten...
Auf den Schienen lagen allerlei Gegenstände. Die Straßenbahn kam noch rechtzeitig zum Stehen. Zum Glück befanden sich in den Wagen keine Fahrgäste, die durch das Manöver hätten verletzt werden können. Just in dem Moment als der Straßenbahnfüher ausgestiegen war, um die Sachen aus den Gleisen zu räumen, flogen weitere Gegenstände aus dem Fenster einer Wohnung am Bahnhofsplatz.
Der Platzregen von Holzstücken, Möbelteilen und Hundefutter in Form von Kaustangen und Leckerlis wurde untermalt vom zänkischen Geschreie eines Mannes und einer Frau, welches aus der Wohnung hinter dem Fenster drang. Die Polizei wurde gerufen. Die besagte Wohnung konnte einem 31 Jahre alten Mann zugeordnet werden. Der wurde mit seiner 34 Jahre alten Freundin auch darin angetroffen.
Der Mann gab sich zunächst ahnungslos und wollte die Beamten nicht in das Zimmer mit Blick auf den Bahnhofsplatz lassen. Das geschah aus ernster Sorge um die Beamten, da im Zimmer ein "großer blutrünstiger Hund" lauern würde. Größe ist bekanntlich relativ und nach Blut war dem eher kleineren Exemplar eines Canis lupus familiaris dann auch nicht. Das Tierchen wirkte eher etwas verstört ob der aus dem Fenster geworfenen Leckerli, deren Reste die Beamten nach Betreten des Raumes darin fanden.
Fest stand ebenfalls, dass die anderen Gegenstände auf den Gleisen auch aus genau diesem Zimmer stammten. Konfrontiert mit den Fakten, räumten Mann und Frau endlich ein, einen heftigen Streit ausgefochten zu haben. Warum dabei Gegenstände aus dem Fenster geworfen wurden, bleibt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, denn es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
Autor: redAuf den Schienen lagen allerlei Gegenstände. Die Straßenbahn kam noch rechtzeitig zum Stehen. Zum Glück befanden sich in den Wagen keine Fahrgäste, die durch das Manöver hätten verletzt werden können. Just in dem Moment als der Straßenbahnfüher ausgestiegen war, um die Sachen aus den Gleisen zu räumen, flogen weitere Gegenstände aus dem Fenster einer Wohnung am Bahnhofsplatz.
Der Platzregen von Holzstücken, Möbelteilen und Hundefutter in Form von Kaustangen und Leckerlis wurde untermalt vom zänkischen Geschreie eines Mannes und einer Frau, welches aus der Wohnung hinter dem Fenster drang. Die Polizei wurde gerufen. Die besagte Wohnung konnte einem 31 Jahre alten Mann zugeordnet werden. Der wurde mit seiner 34 Jahre alten Freundin auch darin angetroffen.
Der Mann gab sich zunächst ahnungslos und wollte die Beamten nicht in das Zimmer mit Blick auf den Bahnhofsplatz lassen. Das geschah aus ernster Sorge um die Beamten, da im Zimmer ein "großer blutrünstiger Hund" lauern würde. Größe ist bekanntlich relativ und nach Blut war dem eher kleineren Exemplar eines Canis lupus familiaris dann auch nicht. Das Tierchen wirkte eher etwas verstört ob der aus dem Fenster geworfenen Leckerli, deren Reste die Beamten nach Betreten des Raumes darin fanden.
Fest stand ebenfalls, dass die anderen Gegenstände auf den Gleisen auch aus genau diesem Zimmer stammten. Konfrontiert mit den Fakten, räumten Mann und Frau endlich ein, einen heftigen Streit ausgefochten zu haben. Warum dabei Gegenstände aus dem Fenster geworfen wurden, bleibt Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen, denn es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr eingeleitet.
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