So, 07:00 Uhr
25.08.2019
ADAC Schulwegratgeber
Ohne Elterntaxi sicher zur Schule
Viele Eltern bringen ihre Kinder heutzutage vorwiegend mit dem Auto zur Schule. Oft spielen dabei Sicherheitsbedenken eine Rolle. Durch die sogenannten Elterntaxis kommt es jedoch vor den Schulen häufig zu unübersichtlichen und gefährlichen Situationen, in denen Kinder erst recht gefährdet sind. Der ADAC rät daher von Fahrten bis direkt vor das Schultor ab...
Regelmäßige Hol- und Bringdienste bergen ein weiteres Problem: Kindern wird die Möglichkeit genommen, selbstständiges und sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu üben, weil sie diesen nur noch als passiver Verkehrsteilnehmer von der Rückbank des elterlichen Autos erleben.
Grundsätzlich ist es das Beste, wenn Schulkinder selbstständig den vorher erlernten Schulweg zu Fuß oder, nach bestandener Radfahrprüfung, mit dem Fahrrad zurücklegen, rät Wolfgang Herda, Verkehrsexperte beim ADAC Hessen-Thüringen. Ist dies aufgrund eines zu weiten Schulwegs nicht möglich, sollten Eltern ihre Kinder zumindest ein paar hundert Meter vor dem Schultor absetzen. Durch die Bewegung wird zudem der Kreislauf der Kinder angekurbelt, was im Unterricht für bessere Konzentration sorgt.
Eine Möglichkeit dazu bieten speziell ausgewiesene Hol- und Bringzonen. Hier können Eltern ihren Nachwuchs sicher absetzen und der Verkehr vor der Schule wird entlastet. Wer seine Kinder nicht allein zur Schule gehen lassen und trotzdem auf das Auto verzichtet möchte, kann mit anderen Eltern einen Fußbus organisieren. Eine kleine Gruppe Kinder wird dazu von einem Erwachsenen zu Fuß begleitet. In kritischen Verkehrssituationen kann dieser dann eingreifen. Tipps zum sicheren Schulweg gibt auch der ADAC Schulwegratgeber .
Autor: redRegelmäßige Hol- und Bringdienste bergen ein weiteres Problem: Kindern wird die Möglichkeit genommen, selbstständiges und sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu üben, weil sie diesen nur noch als passiver Verkehrsteilnehmer von der Rückbank des elterlichen Autos erleben.
Grundsätzlich ist es das Beste, wenn Schulkinder selbstständig den vorher erlernten Schulweg zu Fuß oder, nach bestandener Radfahrprüfung, mit dem Fahrrad zurücklegen, rät Wolfgang Herda, Verkehrsexperte beim ADAC Hessen-Thüringen. Ist dies aufgrund eines zu weiten Schulwegs nicht möglich, sollten Eltern ihre Kinder zumindest ein paar hundert Meter vor dem Schultor absetzen. Durch die Bewegung wird zudem der Kreislauf der Kinder angekurbelt, was im Unterricht für bessere Konzentration sorgt.
Eine Möglichkeit dazu bieten speziell ausgewiesene Hol- und Bringzonen. Hier können Eltern ihren Nachwuchs sicher absetzen und der Verkehr vor der Schule wird entlastet. Wer seine Kinder nicht allein zur Schule gehen lassen und trotzdem auf das Auto verzichtet möchte, kann mit anderen Eltern einen Fußbus organisieren. Eine kleine Gruppe Kinder wird dazu von einem Erwachsenen zu Fuß begleitet. In kritischen Verkehrssituationen kann dieser dann eingreifen. Tipps zum sicheren Schulweg gibt auch der ADAC Schulwegratgeber .
Kommentare
jayjay
25.08.2019, 08.49 Uhr
Klimaschutz
Freitags demonstrieren die Schüler für den Klimaschutz, lassen sich aber von den Eltern mit dem Auto zur Schule karren, das passt nicht zusammen.
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AktenzeichenXY
25.08.2019, 09.59 Uhr
Achso, jayjay - ich vergaß....
Die gerade erst eingeschulten Kids gehen natürlich wie immer Freitags zur Demo.... - Alles klar. :)))))
Ironie aus!!!!
Ironie aus!!!!
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Paulinchen
25.08.2019, 11.22 Uhr
Dieses Thema hat schon...
... einen sehr langen Bart. Warum haben wohl die Eltern das Bedürfnis zu wissen, dass das Kind sicher in der Schule angekommen ist? Fremder versucht Kind in sein Auto zu zerren, Kind kam nicht in der Schule an und wird vermisst, Kind wurde auf dem Weg zur Schule ausgeraubt, die Beute hatte einen Wert von ca 10 Euro. Aber das Kind steht noch unter Schock. Diese Beispiele ließen sich beliebig verlängern. Das ist sie! Die große Freiheit, nach der sich alle, oder doch nicht alle sehnen? Wer von uns alten, ging denn früher mit einem Messer zur Schule? Meinem Enkel wurde von seinem Mitschüler das Messer an den Hals gedrückt, weil er sich weigerte, seinen Füllhalter zu tauschen. Passiert, auf dem Heimweg, der nur ca 700 m lang war. Der Schüler drohte, beim nächsten Mal zuzustechen, wenn mein Enkel zu Hause petzt. Leider fand ich den Ritz der Klinge am Hals meines Enkels. Da nahm die Klärung ihren Lauf. Das sind die Geschehnisse, welche die Kinder heute leider erleben. Schön ist eben anders.
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Kobold2
25.08.2019, 12.41 Uhr
Ja, der Bart Paulinchen
wird durch ihre Ausführungen auch nicht kürzer.
So bedauerlich in inakzeptabel ihr geschilderter Vorfall auch ist, bringt es wenig, das zu verallgemeinern.
Wie viele Leute geraten z.B. täglich unverschuldet in einen Verkehrsunfall? Lässt man deshalb das Autofahren? Ab und an fällt mal ein Flieger vom Himmel, deshalb wird trotzdem noch in den Urlaub geflogen.
Kinder sollten nicht den gesamten weg alleine gehen und Eltern sollten über Kritik an ihren Kindern auch mal nachdenken und nicht nur die Schuld bei anderen suchen, während über die eigenen einfach die Unschuldsglocke gestülpt wird. Der gesselschaftliche Verfall nimmt hier teils traurige Zustände an.
So bedauerlich in inakzeptabel ihr geschilderter Vorfall auch ist, bringt es wenig, das zu verallgemeinern.
Wie viele Leute geraten z.B. täglich unverschuldet in einen Verkehrsunfall? Lässt man deshalb das Autofahren? Ab und an fällt mal ein Flieger vom Himmel, deshalb wird trotzdem noch in den Urlaub geflogen.
Kinder sollten nicht den gesamten weg alleine gehen und Eltern sollten über Kritik an ihren Kindern auch mal nachdenken und nicht nur die Schuld bei anderen suchen, während über die eigenen einfach die Unschuldsglocke gestülpt wird. Der gesselschaftliche Verfall nimmt hier teils traurige Zustände an.
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Hackelberry
25.08.2019, 14.03 Uhr
Paulinchens Räuberpistolen
Ein Mitschüler ritzt Paulinchens Enkel den Hals an, weil er den Füller brauchte und bedroht ihn mit dem Tod. Dank Paulinchen nahm die Klärung allerdings ihren Lauf. Seltsam nur, dass nirgendwo über dieses kapitale Verbrechen berichtet wurde, obwohl Paulinchen ach so gute Verbindungen bis hin zur Schweizer Presse hat und normalerweise über jede Moped-Schwarzfahrt eines Jugendlichen berichtet wird.
Hier mal meine Version zu Paulinchens unglaublicher Geschichte. Die ist wie so vieles frei erfunden und soll nur dem Zweck dienen, die Menschen zu verunsichern! Eine unbelegte Räuberpistole, die das Land und die Politik in Verruf bringen soll. Aber Paulinchen darf den Gegenbeweis in Form seriöser Quellen natürlich gern bringen.
Richtig ist, dass unsere Kinder durch uneinsichtige, wichtigtuerische, nicht ihre Grenzen kennende,...Rentner mit zu viel schlechter Phantasie im Straßenverkehr mehr gefährdet werden als durch bösartige Mitschüler.
Hier mal meine Version zu Paulinchens unglaublicher Geschichte. Die ist wie so vieles frei erfunden und soll nur dem Zweck dienen, die Menschen zu verunsichern! Eine unbelegte Räuberpistole, die das Land und die Politik in Verruf bringen soll. Aber Paulinchen darf den Gegenbeweis in Form seriöser Quellen natürlich gern bringen.
Richtig ist, dass unsere Kinder durch uneinsichtige, wichtigtuerische, nicht ihre Grenzen kennende,...Rentner mit zu viel schlechter Phantasie im Straßenverkehr mehr gefährdet werden als durch bösartige Mitschüler.
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Paulinchen
25.08.2019, 15.48 Uhr
@guckan...
... Ich will gar nicht wissen, was Sie für Zeug konsumieren, aber dass es Ihnen nicht gut tut, erkenne ich aus Ihrem Kommentar. Daher ist es vielleicht von Vorteil, Sie sprechen mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Da es sich um damals um eine Straftat eines Minderjährigen handelte, gab es dennoch eine Tagebuchnummer, von dem Sachverhalt. Aber ich möchte nicht, dass Sie aus Ihren rosaroten Träumen erwachen, träumen Sie nur weiter von der schönen heilen Welt. Es gibt Gott sei Dank, nur wenige von Ihrem Schlag. Die Meisten unter uns sind längst in der Realität angekommen. Kinder haben Sie offenbar keine?
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