So, 13:10 Uhr
11.08.2019
Per van Vlerken gewinnt 7. Nordhäuser ICAN
Hart, härter, Nordhausen
Schwimmen, Radfahren, Rennen - das große Sportwochenende in Nordhausen ging heute mit dem Sieg des Leipzigers Per van Vlerken zu Ende. Der 7. Half-ICAN zeigte auch den Vollprofis wieder seine harten Seiten. Die bekam auch der Nordhäuser-Triathlon Nachwuchs zu spüren...
Für Per van Vlerken war es nicht der erste Start in Nordhausen. 2013 war er schon einmal dabei. "Den einen oder anderen Hügel habe ich wohl vergessen", sagte van Vlerken an der Ziellinie, der Wettkampf sei am Ende anspruchsvoller gewesen als gedacht. Nach dem Schwimmen lag der Leipziger noch hinter Marcus Wöllner, konnte sich in der Folge aber an dem Führungstrio vorbeikämpfen und auf der Laufstrecke davon ziehen. Van Vlerkens Fazit nach Drei Stunden, 59 Minuten und 24 Sekunden: "Hart, härter, ICAN Nordhausen".
Als zweiter ging Phillip Mogck ins Ziel, gefolgt von Lokalmatador Peter Seidel, der auf den letzten beiden Runden noch an Marcus Wöllner vorbeilaufen konnte.
Die Damen waren da noch auf der Strecke. Die Verteilung der Plätze auf dem Treppchen schien aber schon recht deutlich. Mit großem Vorsprung ging Yvonne van Vlerken auf die Laufstrecke. Die Freundin des Siegers bei den Herren und nicht minder Profi als Per van Vlerken lies die Konkurrenz hinter sich.
Tilmann Kühne bestritt sein ersten Wettkampf auf olympischer Distanz und ging als zweiter ins Ziel (Foto: Angelo Glashagel) Auf der "kleinen" Strecke, dem ICAN 64, kam Robin Schneider nach 2:21.55 als erster ins Ziel, dicht gefolgt von der Nordhäuser Nachwuchshoffnung, Tilmann Kühne, der bis zum Wechsel auf die Laufstrecke vorne lag. Für den jungen Nordhäuser Triathleten war es der erste Wettkampf auf olympischer Distanz. "Die Strecke hier ist vielleicht nicht das was man machen sollte wenn man diese Distanz das erste mal macht", sagte Tilmann, "die Berge im Gehege hochzulaufen, das tut schon weh. Meine Stärken liegen eher im Wasser und auf dem Rad. Mir war klar das ich nur mein Ding laufen kann und Robin ein richtig guter Läufer und Spitzenathlet ist. Insofern ist das ein würdevoller zweiter Platz."
Bei den Damen war Jana Löhden aus Hamburg die erste im Ziel des ICAN 64. Sie habe einfach gehofft das keine ihrer Konkurrentinnen mehr schnell laufen könne, normalerweise werde sie da "eingesammelt", erzählte die junge Frau, nicht so in Nordhausen.
Die erste Staffel im Ziel wurde von Raik Müller, Michael Schorcht und Tochter Maxi Schorcht gestellt.
Angelo Glashagel
Autor: redFür Per van Vlerken war es nicht der erste Start in Nordhausen. 2013 war er schon einmal dabei. "Den einen oder anderen Hügel habe ich wohl vergessen", sagte van Vlerken an der Ziellinie, der Wettkampf sei am Ende anspruchsvoller gewesen als gedacht. Nach dem Schwimmen lag der Leipziger noch hinter Marcus Wöllner, konnte sich in der Folge aber an dem Führungstrio vorbeikämpfen und auf der Laufstrecke davon ziehen. Van Vlerkens Fazit nach Drei Stunden, 59 Minuten und 24 Sekunden: "Hart, härter, ICAN Nordhausen".
Als zweiter ging Phillip Mogck ins Ziel, gefolgt von Lokalmatador Peter Seidel, der auf den letzten beiden Runden noch an Marcus Wöllner vorbeilaufen konnte.
Die Damen waren da noch auf der Strecke. Die Verteilung der Plätze auf dem Treppchen schien aber schon recht deutlich. Mit großem Vorsprung ging Yvonne van Vlerken auf die Laufstrecke. Die Freundin des Siegers bei den Herren und nicht minder Profi als Per van Vlerken lies die Konkurrenz hinter sich.
Tilmann Kühne bestritt sein ersten Wettkampf auf olympischer Distanz und ging als zweiter ins Ziel (Foto: Angelo Glashagel) Auf der "kleinen" Strecke, dem ICAN 64, kam Robin Schneider nach 2:21.55 als erster ins Ziel, dicht gefolgt von der Nordhäuser Nachwuchshoffnung, Tilmann Kühne, der bis zum Wechsel auf die Laufstrecke vorne lag. Für den jungen Nordhäuser Triathleten war es der erste Wettkampf auf olympischer Distanz. "Die Strecke hier ist vielleicht nicht das was man machen sollte wenn man diese Distanz das erste mal macht", sagte Tilmann, "die Berge im Gehege hochzulaufen, das tut schon weh. Meine Stärken liegen eher im Wasser und auf dem Rad. Mir war klar das ich nur mein Ding laufen kann und Robin ein richtig guter Läufer und Spitzenathlet ist. Insofern ist das ein würdevoller zweiter Platz."
Bei den Damen war Jana Löhden aus Hamburg die erste im Ziel des ICAN 64. Sie habe einfach gehofft das keine ihrer Konkurrentinnen mehr schnell laufen könne, normalerweise werde sie da "eingesammelt", erzählte die junge Frau, nicht so in Nordhausen.
Die erste Staffel im Ziel wurde von Raik Müller, Michael Schorcht und Tochter Maxi Schorcht gestellt.
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