50 Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 14 Jahren nahmen in diesem Jahr am Harztor-Feriencamp teil. Dabei kamen sie nicht nur aus der Landgemeinde sondern aus dem gesamten Landkreis. Heute endete das Feriencamp mit einem großen Kinderfest…

Seit Donnerstag verbrachten die Kinder und Jugendliche ihre Ferien in Niedersachswerfen auf dem Sportplatz. Die Veranstalter haben sich auch in diesem Jahr wieder ein buntes Programm einfallen lassen. Unterstützt wurde Heiko Hieronymus von 16 ehrenamtlichen Betreuern.

Der erste Feriencamptag begann mit einer Fotoralley, einer Schnitzeljagd und Teamspielen. Hier konnten sich die Teilnehmer kennen lernen. Es wurden Urlaubsflieger gebastelt und bei Dunkelheit ging es auf eine Nachtwanderung. Am vergangenen Freitag wurde der Indoor Spielplatz in Bad Harzburg erkundet und am Abend eine Schwarzlichtdisko veranstaltet. Der Samstag wurde sportlich gestaltet, denn die Mädchen und Jungen machten einen Ausflug mit ihren Betreuern in das Nordhäuser Badehaus, auf dem Sportplatz in Niedersachswerfen konnten sie sich beim Bungee-Trampolin-Springen erproben. Beim gemeinsamen Projekt mit dem neuen Kreisjugendkoordinator Norman Lehmann wurden Entwürfe für das Jugendmobil angefertigt. „Mein Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Niedersachswerfen und dem Sachswerfer Handwagen, die bei der Verpflegung der Kinder halfen“ sagte Hieronymus. Sechs neue ehrenamtliche Betreuer waren beim diesjährigen Harztor-Feriencamp dabei. „Sie haben sich super ins Team eingefügt“, freute er sich über die Hilfe.

Heute fand nun zum Abschluss das große Kinderfest statt, beim dem auch viele Besucher aus dem Landkreis kamen. Bubblebälle, Hüpfburgen und das Bungee Trampolin konnten ausprobiert werden. Die Betreuung der Kinder haben teilweise Eltern und freiwillige Helfer des SV Hannovera übernommen. „Dank der vielen Spender und Unterstützer konnte den Kindern und Jugendlichen wieder ein tolles Ferienangebot gemacht werden“ sagte Heiko Hieronymus. Geplant ist auch im nächsten Jahr wieder ein Harztor-Feriencamp durchzuführen.
Sandra Witzel