Do, 10:48 Uhr
04.07.2019
Landratsamt Nordhausen informiert
Kostenfrei zur Schule
Ab dem kommenden Schuljahr müssen sich auch Schüler ab der 11. Klasse nicht mehr an der Fahrtkosten zur Schule beteiligen. Bislang lag der Selbstkostenanteil bereits bei einem einheitlichen reduzierten Satz von 12 Euro pro Monat. Mit der geänderten Satzung zur Schülerbeförderung des Landkreises, die am 1. August wirksam wird, fahren nun auch die Schüler ab Klassenstufe 11 kostenfrei zur Schule.
Das hatte der Nordhäuser Kreistag im März beschlossen. Diese Regelung gilt für Schüler des Gymnasiums, des beruflichen Gymnasiums, der zweijährigen Fachoberschule und die Berufsfachschulen, die keinen berufsqualifizierenden Abschluss vermitteln. Unser Kreistag hat in der letzten Wahlperiode schrittweise die im Gesetz vorgesehene Selbstbeteiligung ab der 11. Klasse abgesenkt und zuletzt ganz abgeschafft, so Landrat Matthias Jendricke. Für die bislang betroffenen Schüler bedeutet dies natürlich eine finanzielle Entlastung und für uns im Landratsamt verringert sich dadurch der Verwaltungsaufwand für die Abrechnung der bisherigen Selbstbeteiligung erheblich.
Damit können nun alle Schüler, die in einer landkreiseigenen Schule lernen und entsprechend weit weg wohnen, kostenfrei zur nächstgelegenen Schule fahren - egal, welchen Abschluss die anstreben. Zusätzlich können sie mit dem neuen Schülerfreizeitticket für nur 12 Euro im Monat an Schultagen ab 14 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen alle Bus- und Straßenbahnlinien im gesamten Landkreis Nordhausen nutzen. Da das Schülerfreizeitticket in den Ferien den ganzen Tag lang gilt, lohnt sich gerade jetzt vor den Sommerferien der Kauf, denn damit sind Kinder und Jugendliche ganz flexibel im Landkreis unterwegs, zum Beispiel auf dem Weg ins Freibad, sagt Jendricke. Das Schülerfreizeitticket gibt es im Stadtwerke Servicecenter der Verkehrsbetriebe Nordhausen am Bahnhofsplatz 3a in Nordhausen.
Mehr Infos unter www.landratsamt-nordhausen.de/fahrtkostenschuelerbefoerderung.html
Autor: redDas hatte der Nordhäuser Kreistag im März beschlossen. Diese Regelung gilt für Schüler des Gymnasiums, des beruflichen Gymnasiums, der zweijährigen Fachoberschule und die Berufsfachschulen, die keinen berufsqualifizierenden Abschluss vermitteln. Unser Kreistag hat in der letzten Wahlperiode schrittweise die im Gesetz vorgesehene Selbstbeteiligung ab der 11. Klasse abgesenkt und zuletzt ganz abgeschafft, so Landrat Matthias Jendricke. Für die bislang betroffenen Schüler bedeutet dies natürlich eine finanzielle Entlastung und für uns im Landratsamt verringert sich dadurch der Verwaltungsaufwand für die Abrechnung der bisherigen Selbstbeteiligung erheblich.
Damit können nun alle Schüler, die in einer landkreiseigenen Schule lernen und entsprechend weit weg wohnen, kostenfrei zur nächstgelegenen Schule fahren - egal, welchen Abschluss die anstreben. Zusätzlich können sie mit dem neuen Schülerfreizeitticket für nur 12 Euro im Monat an Schultagen ab 14 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen alle Bus- und Straßenbahnlinien im gesamten Landkreis Nordhausen nutzen. Da das Schülerfreizeitticket in den Ferien den ganzen Tag lang gilt, lohnt sich gerade jetzt vor den Sommerferien der Kauf, denn damit sind Kinder und Jugendliche ganz flexibel im Landkreis unterwegs, zum Beispiel auf dem Weg ins Freibad, sagt Jendricke. Das Schülerfreizeitticket gibt es im Stadtwerke Servicecenter der Verkehrsbetriebe Nordhausen am Bahnhofsplatz 3a in Nordhausen.
Mehr Infos unter www.landratsamt-nordhausen.de/fahrtkostenschuelerbefoerderung.html
Kommentare
Flitzpiepe
04.07.2019, 14.44 Uhr
Macht es doch nicht immer komplizierter
Fangt doch mal bei den Kindern an mit dem kostenlosen ÖPNV bis zum Ende der Schulzeit. Der vorhandene Schülerausweis reicht zur Legitimation.
So wie es z.B. Wien bereits macht.
Immer diese Bürokratiemonster...
Und am Ende hilft es den Kindern nicht, die dummerweise innerhalb des 3 Kilometer Radius um die Schule wohnen. Obwohl sie jeden Schultag den ÖPNV nutzen, müssen sie die reguläre Monatskarte -Schüler- für mindestens 31,90€ pro Monat kaufen.
Was soll diese Ungleichbehandlung?
So wie es z.B. Wien bereits macht.
Immer diese Bürokratiemonster...
Und am Ende hilft es den Kindern nicht, die dummerweise innerhalb des 3 Kilometer Radius um die Schule wohnen. Obwohl sie jeden Schultag den ÖPNV nutzen, müssen sie die reguläre Monatskarte -Schüler- für mindestens 31,90€ pro Monat kaufen.
Was soll diese Ungleichbehandlung?
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