1. Es ist die Aufgabe vom Forstbetrieb Holz einzuschlagen und die entstandenen Schäden an Wegen durch den ökologisch fraglichen Einsatz von Großtechnik wieder zu beheben.
2. Der Weg sieht immer noch schlecht aus und das Lob ist etwas verfrüht.
3. Außerdem führt der Weg sichtbar zu einem Hochsitz, da hatte man wohl nicht primär die Interessen der Wanderer im Blick.

@ Petersdorf.
Was sich in Moment im Südharz tut, das hat meiner Meinung nach nichts mehr mit Forstwirtschaft zu tun. Es werden nur noch die Filetstücke aus dem Wald geholt und hinterher sieht's aus, als wäre da eine Bombe eingeschlagen. Mit Nachhaltigkeit hat das nichts mehr zu tun.
Und wenn Herr Jörgens sich mal die Mühe machen würde, von Sophienhof über dem Kälberbruch nach Benneckenstein zu laufen, würde er das ganze Gegenteil erkennen.

die ganzen Waldwege geteert haben? Nur weil Sie mal die Knurzeln heben muss so ein Aufriss zu machen. Wenn man von Waldbewirtschaftung keine Ahnung hat sollte man ruhig sein.
Übrigens Totholz verrottet und ist gut für den Boden.
Meckern auf jeder Linie und keine Ahnung. Krankhaft.

ich komme nicht umhin, zeitnah auf ihre beiden Beiträge überhaupt zu reagieren. Ich mach es kurz:
1. Wie bei allen Problemen unseres täglichen Lebens kann bei deren Bewertung "das Glas halb voll, oder halb leer sein", wie das Sprichwort sagt. Für mich ist es im konkreten Fall "halb voll".
2. Sie "Petersdorf" verweisen in Ihren Gedanken unter 3. auf eine Kanzel hin. Beruhigen Sie sich, die Wegemodellierung hat damit nichts zu tun, auch wenn Sie das suggerieren möchten!
3. Sie wiessen doch, da Sie sich über Wegegestaltung im Südharz Gedanken machen, was lobenswert ist, dass wir in einer Gesellschaft leben, wo alles bezahlbar sein muss. Über diesen "Berg" kommt keiner hinweg! Natürlich wäre es sinnvoll über den Haushalt der zuständigen Gemeinden einen Teil der Steuereinnahmen für Wegebaumaßnahmen auf Hauptwanderwegen einzusetzen. Damit könnte der Tourismus sinnvoll unterstützt und die Forstbetriebe betriebswirtschaftlich entlastet werden. Sollten Sie jedoch zu den "Gutmenschen" zählen, welche die derzeitige "Steuerverschwendung" unserer Regierung für sinnvoll halten, werden Sie so einen Gedanken nicht für förderlich halten.
4. Nennen Sie Ihren Klarnamen, damit man Sie entsprechend Ihrer Gedankenführung zum Thema möglichst objektiv bewerten kann.
5. Ich wiederhole mich, ein herzliches Dankeschön an unser zuständiges Thüringer Forstamt Bleicherode, als Teil des ThüringenForst Anstalt öffentlichen Rechts... und seine Mitarbeiter.
Wolfgang Jörgens