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Mi, 14:09 Uhr
29.05.2019
Aus der Arbeit der Polizei

Es hat Spaß gemacht, hier zu arbeiten!

Am Vormittag verabschiedete sich der Leiter der Polizeiinspektion Kyffhäuser in den Ruhestand, der auch lange in Nordhausen tätig war...

Am 1.10.2010 hatte sich der damalige Leiter, Klaus Schulz, in den Ruhestand verabschiedet und Polizeioberrat Hartmut Wachtel wurde Leiter der Polizeiinspektion Kyffhäuser.

Zu seiner Verabschiedung sprach Sondershausens Bürgermeister Steffen Grimm (pl) Grußworte zur Verabschiedung in den Ruhestand.

Weil kn an der offiziellen Verabschiedung nicht dabei sein konnte, gab es bereits vorab ein Gespräch mit kn.

Es hat Spaß gemacht, hier zu arbeiten! (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Es hat Spaß gemacht, hier zu arbeiten! (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Bevor bei einer Tasse Kaffee Hartmut Wachtel (weißes Hemd) die letzten Jahre im Kyffhäuserkreis im Gespräch mit kn nochmals Revue passieren ließ, gab es noch ein Abschiedsfoto, mit seinen engen Kollegen aus der Dienstelle in Sondershausen, angefangen von seiner Sekretärin, seinem Stellvertreter Karl-Heinz Schmied bis hin zum Hausmeister.

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Wie die Überschrift schon sagt, "es hat Spaß gemacht, hier zu arbeiten" zeigt die Verbundenheit von ihm zum Kyffhäuserkreis und als Nachbar (Geboren in Eschwege), war er ja nie weit entfernt.

Ich hatte gute Leute hier in der Polizeiinspektion (Sondershausen und Artern), die sehr engagiert arbeiten, so Wachtel gegenüber kn. Und typisch für ihn, dass er auch bei seiner Verabschiedung (wie bereits früher) den Finger auf die Wunde legte: Es gab einen erheblichen Personalmangel.

Er betonte aber auch die gute Zusammenarbeit mit den verschiedene Dienststellen der Kreisverwaltung (Landrat), wie mit den Bürgermeistern der Region. Es war eine sehr harmonische Zusammenarbeit, betonte er.
Gerade in der Zusammenarbeit mit der Stadt Sondershausen verwies er auf die Unterstützung der Polizei bei den Rosenmontagsumzügen wie auch bei der Sicherung der Residenzfeste, um nur einige Beispiele zu nennen.
Er betonte im Gespräch auch die gute Zusammenarbeit mit den Rettungskräften des Landkreises und der Bundeswehr.

Wie geht es weiter und was wünscht er sich?

In jedem Fall mit seiner Frau zusammen gesund bleiben, war sein wichtiger Wunsch und endlich mehr Zeit zu haben, um mit seiner Frau zu verreisen. Jetzt will er sich auch wieder stärker seinem Hobby widmen, dem Motorradfahren. Aber auch Haus und Garten gilt seine besondere Aufmerksamkeit.

Wenn kn im Gespräch bei einer Verabschiedung ist, darf natürlich nicht die Frage nach dem Nachfolger nicht fehlen. Er steht noch nicht fest (Stand 23.5.2019), so Hartmut Wachtel, aber man sei in der Entscheidungsphase. Aber er ist sich sicher, dass für die Polizeiinspektion Kyffhäuser der Nachfolger zeitnah eingesetzt wird.

Aus seiner Vita

Bei so einem Gespräch schaut man auch mal zurück, wie war war denn die Entwicklung. Am 1.10. 1975 erfolgte der Eintritt in den Polizeidienst, damals noch bei der Hessischen Polizei. Über die Stationen Einsatzbeamter, Gruppenführer, Truppführer usw. lernte er den Polizeidienst von der Picke her kennen, wie man so schön sagt und war anfangs besonders im südhessische Raum tätig.

Der 21.9.1992 war dahingehend ein wichtiger Termin, denn er bewarb sich für den Polizeidienst in Thüringen und ab 1.8.1993 war er bei der Polizeidirektion in Nordhausen. Und wenn man erst die Polizeiführungsakademie in Münster-Hiltrup (Nordrhein-Westfalen) absolviert hat, muss man als Beamter immer damit leben, dort eingesetzt zu werden, wo man gebraucht wird.

Und nach der Polizeiinspektion Altenburg und Jena ging es wieder zurück zur Polizeiinspektion Nordhausen und nach Ernennung zum Polizeioberrat (1.4.2003) kam am 1.10.2010 die Versetzung als Leiter der Polizeiinspektion Kyffhäuser.

Abschließend bedankte sich kn für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünschte Hartmut Wachtel einen erfüllten Ruhestand.
Autor: khh

Kommentare
Wolfi65
30.05.2019, 08.02 Uhr
Was hat Arbeit mit Polizeidienst zutun?
Ein Blaumann und die bekannten Uniformen. Ein Widerspruch an sich. Und noch was. Auf die Heilsbringer, welche nach der Wende sich nach Ostdeutschland gezogen haben, hätte man doch verzichten können, denn besser ist es dadurch nicht geworden. Das bisschen Rechtsstaatlichkeit hätten die Vopos nach der Wende hier vor Ort auch noch hinbekommen.
tannhäuser
30.05.2019, 13.29 Uhr
Tja Wolfi...
...wenn Sie mal die Polizei brauchen sollten und diese tatsächlich kommt, sagen Sie einfach "Geht lieber arbeiten!"

Auf Dirty Harry Callahan müssen Sie dann nicht hoffen, der ist nämlich auch ein Cop.

Vielleicht kommt zufällig John Wayne vorbeigeritten und schiesst Ihnen den Weg frei, ohne danach mit bürokratischem Schreibkram Ihre und seine Zeit verplempern zu müssen.
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