Mo, 12:57 Uhr
13.05.2019
19. Mai:
Mal wieder ins Museum
Der Internationale Museumstag, der in diesem Jahr unter dem Motto Museen - Zukunft lebendiger Traditionen steht, rückt weltweit Museen in den Fokus der Öffentlichkeit. Auch die drei städtischen Museen haben bei freiem Eintritt von 10 bis 17 Uhr geöffnet...
Kautabakbörse im vergangenen Jahr (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
Die Flohburg, das Kunsthaus Meyenburg und das Museum Tabakspeicher machen an diesem Tag auf das breite Spektrum ihrer Museumsarbeit, die thematische Vielfalt und die Bedeutung der drei Museen aufmerksam. Ein schöner Anlass also auch für einen Familiensonntag.
Im Kunsthaus Meyenburg widmet sich der Künstler Gerd Mackensen in seiner Sonderausstellung neben groß- und kleinformatigen abstrakten Gemälde, eindrucksvollen Porträtdarstellungen von Goethe, Wagner, Freund und Nitzsche und frechen Aktdarstellungen erstmals in vielen sehr unterschiedlichen Werken seiner Heimatstadt Nordhausen, sowohl der wunderschönen Landschaft, als auch unserem bekanntesten Stadtsymbol – dem Nordhäuser Roland -, den er gleich in 8 Arbeiten aufs Papier bzw. die Leinwand bringt.
Das stadthistorische Museum präsentiert zum Museumstag die beindruckende Sonderausstellung Erbe Nordhäuser Reichsstadtklöster – digital und lesbar in Kooperation mit dem Stadtarchiv Nordhausen und der Universität Mannheim, in dessen Mittelpunkt die 4 mittelalterlichen großen Missale stehen.
Schwerpunkt des Internationalen Museumstages in Nordhausen wird die einzige deutschlandweite und mittlerweile 25. Kautabakbörse im Museum Tabakspeicher sein. Dieses Ereignis zieht jedes Jahr viele Anbieter und Sammler aus der ganzen Bundesrepublik nach Nordhausen. Formschöne und seltene Töpfe aus Steinzeug, Keramik oder Porzellan können erworben, getauscht oder einfach nur besichtigt und bestaunt werden. Aber auch Aktien, Briefbögen, Werbeschilder aus Emaille oder Dosen warten darauf, ihren Besitzer zu wechseln. Für Fragen und Informationen stehen Experten zur Verfügung. Für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt sein.
Autor: redKautabakbörse im vergangenen Jahr (Foto: Stadtverwaltung Nordhausen)
Die Flohburg, das Kunsthaus Meyenburg und das Museum Tabakspeicher machen an diesem Tag auf das breite Spektrum ihrer Museumsarbeit, die thematische Vielfalt und die Bedeutung der drei Museen aufmerksam. Ein schöner Anlass also auch für einen Familiensonntag.
Im Kunsthaus Meyenburg widmet sich der Künstler Gerd Mackensen in seiner Sonderausstellung neben groß- und kleinformatigen abstrakten Gemälde, eindrucksvollen Porträtdarstellungen von Goethe, Wagner, Freund und Nitzsche und frechen Aktdarstellungen erstmals in vielen sehr unterschiedlichen Werken seiner Heimatstadt Nordhausen, sowohl der wunderschönen Landschaft, als auch unserem bekanntesten Stadtsymbol – dem Nordhäuser Roland -, den er gleich in 8 Arbeiten aufs Papier bzw. die Leinwand bringt.
Das stadthistorische Museum präsentiert zum Museumstag die beindruckende Sonderausstellung Erbe Nordhäuser Reichsstadtklöster – digital und lesbar in Kooperation mit dem Stadtarchiv Nordhausen und der Universität Mannheim, in dessen Mittelpunkt die 4 mittelalterlichen großen Missale stehen.
Schwerpunkt des Internationalen Museumstages in Nordhausen wird die einzige deutschlandweite und mittlerweile 25. Kautabakbörse im Museum Tabakspeicher sein. Dieses Ereignis zieht jedes Jahr viele Anbieter und Sammler aus der ganzen Bundesrepublik nach Nordhausen. Formschöne und seltene Töpfe aus Steinzeug, Keramik oder Porzellan können erworben, getauscht oder einfach nur besichtigt und bestaunt werden. Aber auch Aktien, Briefbögen, Werbeschilder aus Emaille oder Dosen warten darauf, ihren Besitzer zu wechseln. Für Fragen und Informationen stehen Experten zur Verfügung. Für das leibliche Wohl der Gäste wird gesorgt sein.
Kommentare
DDR-Facharbeiter
13.05.2019, 19.44 Uhr
Das IFA-Museum mit seinen hohen Besucherzahlen kein städtisches Museum?
In der Ankündigung zum Museumstag am 19. Mai 2019 wird zu meiner Verwunderung das vielbesuchte IFA-Museum nicht erwähnt.
Wurde nicht bei der letzten Stadtratssitzung vor den Wahlen das Zukunfts-Konzept der Stadtverwaltung zur Zukunft der städtischen Museen kritisiert, weil das IFA-Museum schlicht und einfach unerwähnt blieb?
Wie kann man vergessen, dass das IFA-Museum mit seiner Darstellung von Technik aus Nordhausen
durch den aufopfernden Einsatz von Privatleuten,
neuerdings durch den Kooperationsvertrag mit der Fach-Hochschule und
Prof. Manfred Viehmanns faszinierendes Konzept von einer Phäenomania -Ausstellung,
der "Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt der physikalischen Phänomene und menschlichen Sinne" immer mehr Bedeutung für technisch interessierte Junge und Alte aus dem In- und Ausland gewinnt?
Wurde nicht bei der letzten Stadtratssitzung vor den Wahlen das Zukunfts-Konzept der Stadtverwaltung zur Zukunft der städtischen Museen kritisiert, weil das IFA-Museum schlicht und einfach unerwähnt blieb?
Wie kann man vergessen, dass das IFA-Museum mit seiner Darstellung von Technik aus Nordhausen
durch den aufopfernden Einsatz von Privatleuten,
neuerdings durch den Kooperationsvertrag mit der Fach-Hochschule und
Prof. Manfred Viehmanns faszinierendes Konzept von einer Phäenomania -Ausstellung,
der "Entdeckungsreise durch die faszinierende Welt der physikalischen Phänomene und menschlichen Sinne" immer mehr Bedeutung für technisch interessierte Junge und Alte aus dem In- und Ausland gewinnt?
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