Sa, 16:57 Uhr
04.05.2019
Wahl 2019
Listenplätze sind vergeben
Die CDU hat auf ihrer heutigen Landesvertreterversammlung die Listenplätze für die Landtagswahl im Herbst dieses Jahres beschlossen. Und so schnitten dabei die Kandidaten aus dem Landkreis Nordhausen ab...
Carolin Gerbothe wurde auf Platz 10 mit 80,2 Prozent der Stimmen gewählt, Egon Primas besetzt den Platz mit der Nummer 25, Steffen Iffland auf 49, auf Platz 50 wurde Carola Böck gewählt und Christa Biesenbach belegt Platz 86.
Alle fünf Kandidaten aus dem Landkreis Nordhausen werden es damit schwer haben, über die Liste Einzug in den Landtag zu halten, denn traditionell gewinnt die CDU die meisten Landkreise in Thüringen direkt. So bleibt für Gerbothe als jüngste Direktkandidatin und Iffland nur die Chance über den Sieg im jeweiligen Wahlkreis Mitglied des neuen Thüringer Landtages zu werden.
Autor: redCarolin Gerbothe wurde auf Platz 10 mit 80,2 Prozent der Stimmen gewählt, Egon Primas besetzt den Platz mit der Nummer 25, Steffen Iffland auf 49, auf Platz 50 wurde Carola Böck gewählt und Christa Biesenbach belegt Platz 86.
Alle fünf Kandidaten aus dem Landkreis Nordhausen werden es damit schwer haben, über die Liste Einzug in den Landtag zu halten, denn traditionell gewinnt die CDU die meisten Landkreise in Thüringen direkt. So bleibt für Gerbothe als jüngste Direktkandidatin und Iffland nur die Chance über den Sieg im jeweiligen Wahlkreis Mitglied des neuen Thüringer Landtages zu werden.
Kommentare
Franz Tabak
05.05.2019, 09.53 Uhr
Attraktive Kandidaten
Das sind ja beste Vorraussetzungen für die Nordhäuser CDU. Da wünsche Iffland und Co. ich doch viel Glück!
1
0
Login für Vote
Psychoanalytiker
05.05.2019, 11.05 Uhr
Was denn nun, Franz?
In einem anderen Kommentar schrieben Sie noch, dass die CDU "an der Misere mit Schuld" sei, und jetzt wünschen Sie "Iffland und Co." viel Glück. Wenn Sie dies ironisch meinten, weil diese auf Grund des Listenplatzes kaum Chancen haben, dann verstehe ich Sie, wenn es nicht ironisch war, dann nicht.
2
0
Login für Vote
Franz Tabak
05.05.2019, 12.08 Uhr
Ironie
Ja, dass nennt man Ironie, vollkommen richtig erkannt!
Es ist ja nicht nur der Listenplatz, der ohnehin schon schlimm genug für die Kandidaten ist, es ist auch deren Attraktivität. Meine Stimme hat bisher noch niemand in diesem Wahlkampf ködern können!
Es ist ja nicht nur der Listenplatz, der ohnehin schon schlimm genug für die Kandidaten ist, es ist auch deren Attraktivität. Meine Stimme hat bisher noch niemand in diesem Wahlkampf ködern können!
1
1
Login für Vote
Rainer H.
05.05.2019, 21.35 Uhr
Listenplätze spielen doch keine Rolle ...
... da über die Liste nur wenige Politiker reinkommen. Mit den Direktkandidaten hat doch jede Stadt die Chance für ihre Region einen Vertreter zu wählen. Mit Ifland und Gerbothe hat die CDU doch zwei engagierte Personen. Und dass diese nicht attraktiv wären kann man ja nun nicht sagen. Auf alle Fälle ein Generationswechsel und wählbar! Und eine Alternative sehe ich da bei den anderen Parteien nicht.
2
0
Login für Vote
Franz Tabak
05.05.2019, 21.58 Uhr
Listenplätze
Das mag sein, aber dennoch erhoffe ich keine großen Chancen für Iffland und Co.. Es sind nun wirklich keine attraktiven Kandidaten, ich habe eher das Gefühl, dass es bestimmten Personen nur um ein Pöstchen geht. Möglicherweise weil ein Unternehmen nicht so läuft, wie man es sich vor 20 Jahren vorgestellt hat.
0
1
Login für Vote
altmeister
06.05.2019, 06.49 Uhr
Generationswechsel?
Was nützt ein Generationswechsel, wenn die dafür vorgesehenen Personen unauffällig und wenig bewegend durchs Leben gehen, die vorhandene politische Linie ohne neue Ziele und Ideen beibehalten?
Da kann auch gleich bei den alten Kadern das Kreuz gemacht werden, kommt dem Steuerzahler unter dem Strich günstiger, die haben ihre Pension schon sicher.
Da kann auch gleich bei den alten Kadern das Kreuz gemacht werden, kommt dem Steuerzahler unter dem Strich günstiger, die haben ihre Pension schon sicher.
0
0
Login für Vote
Franz Tabak
06.05.2019, 08.11 Uhr
Generationenwechsel 2
Klar kann man dann von einer neuen Generation sprechen, wenn "neue" Leute die entsprechenden Posten besetzen. Aber schauen wir und doch nur das Durchschnittsalter dieser Kandidaten an: das ist die Generation jenseits der 40. Also so gesehen auch schon wieder "alte" Leute. Da lobe ich mir doch den politischen "Feind", dieser lässt wenigstens zwei junge Menschen unter 40 zum Zuge kommen, bzw. lässt diese kandidieren. Ob diese es dann besser können soll dann die Zeit zeigen oder ob diese Leute nur von der Partei "verheizt" werden, kann man jetzt natürlich auch nicht sagen.
Bisher hat noch kein Kandadat klar ausgedrückt, was er für Nordhausen erreichen wolle, egal von welcher Partei. Vom CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Iffland hörte man lediglich, dass die Christdemokratie Nordhausen gut getan hätte. Ich habe dort jedoch ein anderes Gefühl, denn bei jedem noch so zweifelhaften Beschluß wurde auch immer das Händchen in die Luft gehoben. Und welche Partei hat denn Nordhausen zu einer Betonstadt im Zuge der Landesgartenschau werden lassen?
Bisher hat noch kein Kandadat klar ausgedrückt, was er für Nordhausen erreichen wolle, egal von welcher Partei. Vom CDU-Stadtratsfraktionsvorsitzenden Iffland hörte man lediglich, dass die Christdemokratie Nordhausen gut getan hätte. Ich habe dort jedoch ein anderes Gefühl, denn bei jedem noch so zweifelhaften Beschluß wurde auch immer das Händchen in die Luft gehoben. Und welche Partei hat denn Nordhausen zu einer Betonstadt im Zuge der Landesgartenschau werden lassen?
0
0
Login für Vote
Andreas Dittmar
06.05.2019, 09.49 Uhr
Wer sie programmiert hat, ist vom Fach @Franz Tabak
Ich bin auch einige Male drauf reingefallen. Laut meinen Recherchen sieht das zwar erstmal kompetent aus. Wenn man aber genau hinschaut, sieht es aus wie Textbausteine oder ist das wirklich Ironie ?
0
0
Login für Vote
Franz Tabak
06.05.2019, 10.39 Uhr
Der treue Parteisoldat
Nein, Herr Dittmar und etwas mehr Ahnung hätte ich von Ihnen jetzt schon erwartet, nachdem Sie sich anscheinend technisch ein wenig auskennen! Aber Ihre Reaktion zeigt mir, dass ich mal wieder richtig gelegen habe und Salz in die Wunde gestreut habe, oder? Jetzt bin ich schon gespannt, wie die anderen Parteivasallen reagieren!
0
2
Login für Vote
Andreas Dittmar
06.05.2019, 11.19 Uhr
Gleich Zwei Trigger :-)
Wir sollten es hier lieber bei der Regionalpolitik der CDU belassen. Da geht es um Listenplätze, Finanzen und Attraktivität. Trotzdem danke, dass sie bei der Beantwortung meiner Frage so ehrlich waren.
1
0
Login für Vote
Mueller13
06.05.2019, 12.49 Uhr
@ Franz Tabak: Kurze Frage
Was bezwecken Sie mit der Frage nach einem Generationswechsel?
Sollten nicht in erster Linie kompetente Personen gewählt werden? Und nicht junge oder alte? Männliche oder weibliche?
Junge Menschen interessieren sich regelmässig weniger für Politik und wenn in den Parteien keine jungen Leute sind, kann man sie nicht "zum Zug kommen" lassen.
Derzeit werden wohl nur die Grünen einen starken Zulauf an jungen Leuten haben. Die wollen dann das CO2 bekämpfen. Vielleicht ist es doch angeraten, nicht alle Macht in "Kinderhände" zu legen.
Sollten nicht in erster Linie kompetente Personen gewählt werden? Und nicht junge oder alte? Männliche oder weibliche?
Junge Menschen interessieren sich regelmässig weniger für Politik und wenn in den Parteien keine jungen Leute sind, kann man sie nicht "zum Zug kommen" lassen.
Derzeit werden wohl nur die Grünen einen starken Zulauf an jungen Leuten haben. Die wollen dann das CO2 bekämpfen. Vielleicht ist es doch angeraten, nicht alle Macht in "Kinderhände" zu legen.
4
0
Login für Vote
Franz Tabak
06.05.2019, 13.14 Uhr
Kurze Antwort
Ich möchte natürlich Ihre Frage beantworten, Mueller13: Generationenwechsel bedeutet in erster Linie weg von den alten, konservativen, verknöcherten Strukturen. Woran liegt es denn, dass sich die Jugend zunehmend immer weniger für Politik interessiert? Weik man nur noch in den alten, konservativ-versteinerten Strukturen denkt und weil gerade die Jugend in der Politik massiv beschnitten wird. Außerdem: Woher weiß man denn, das Iffland, Böcke, Gerbothe, Kämmerer und Co. kompetent genug sind? Nur weil diese Menschen teilweise studiert haben oder einige Unternehmen leiten?
1
1
Login für Vote
Mueller13
06.05.2019, 17.32 Uhr
@ Franz Tabak: Kompetenz
Zitat Franz Tabak: "Woher weiß man denn, das Iffland, Böcke, Gerbothe, Kämmerer und Co. kompetent genug sind? Nur weil diese Menschen teilweise studiert haben oder einige Unternehmen leiten?"
Ähm, ja. Zumindest ist ein abgeschlossenes Studium/Berufsausbildung sowie langjährige Berufserfahrung (eventuell auch in leitender Position) durchaus ein Indiz. Woran wollen Sie denn sonst die Kompetenz festmachen? Am Aussehen? An der Klamottenwahl?
Zitat Franz Tabak: "Weil man nur noch in den alten, konservativ-versteinerten Strukturen denkt und weil gerade die Jugend in der Politik massiv beschnitten wird."
-> Woran machen Sie eine verknöcherte Struktur fest? Wie genau definieren Sie verknöcherte Struktur? Dass Sie nicht einfach bei einer Partei vorbeikommen und intonieren können: "ich bin's, der Franz Klammer, ich möchte den Laden hier rocken und mach mal Platz da Alda", ist Ihnen klar?
Das Parteienrecht (und darauf aufbauend die Strukturen der Partei) ist formal stark geregelt in Deutschland. Wenn Sie einmal einen kompletten Wahldurchgang in verantwortlicher Position (nein, bin ich nicht) durchgezogen haben, werden Sie wissen, warum manches ist, wie es ist. Das mag einem verknöchert vorkommen, aber so eine Wahl ist das "Heiligtum" der Demokratie, da ist es eben sehr formal.
Davon abgesehen sollten Sie sich vielleicht von der Assoziation "konservativ = rückständig, altmodisch, negativ" trennen. Das eine hat nämlich mit dem anderen recht wenig zu tun.
Ähm, ja. Zumindest ist ein abgeschlossenes Studium/Berufsausbildung sowie langjährige Berufserfahrung (eventuell auch in leitender Position) durchaus ein Indiz. Woran wollen Sie denn sonst die Kompetenz festmachen? Am Aussehen? An der Klamottenwahl?
Zitat Franz Tabak: "Weil man nur noch in den alten, konservativ-versteinerten Strukturen denkt und weil gerade die Jugend in der Politik massiv beschnitten wird."
-> Woran machen Sie eine verknöcherte Struktur fest? Wie genau definieren Sie verknöcherte Struktur? Dass Sie nicht einfach bei einer Partei vorbeikommen und intonieren können: "ich bin's, der Franz Klammer, ich möchte den Laden hier rocken und mach mal Platz da Alda", ist Ihnen klar?
Das Parteienrecht (und darauf aufbauend die Strukturen der Partei) ist formal stark geregelt in Deutschland. Wenn Sie einmal einen kompletten Wahldurchgang in verantwortlicher Position (nein, bin ich nicht) durchgezogen haben, werden Sie wissen, warum manches ist, wie es ist. Das mag einem verknöchert vorkommen, aber so eine Wahl ist das "Heiligtum" der Demokratie, da ist es eben sehr formal.
Davon abgesehen sollten Sie sich vielleicht von der Assoziation "konservativ = rückständig, altmodisch, negativ" trennen. Das eine hat nämlich mit dem anderen recht wenig zu tun.
2
0
Login für Vote
Franz Tabak
06.05.2019, 18.20 Uhr
Langsam kommen die Parteivasallen
Ihr Vergleich hinkt, Mueller13, ein Iffland hat beispielsweise nicht studiert, er leitet lediglich einen kleinen Verlag, dessen Inhaber er reinzufälligerweise auch ist. Eine Kämmerer hat sich bewusst für die Karriere und gegen Kinder entschieden, sowas kann ich auch nicht wählen. Was haben denn die abgeschlossenen Studium von Gerbothe, Böcke und Co, mit Politik zu tun? Das wäre ja so, wenn ein Historiker einen auf Arzt macht und operiert...
Zur Definition von Konservatismus empfehle ich Ihnen, Mueller13, Wikipedia. Dennoch möchte ich nur kurz dazu etwas erläutern: denken Sie doch einfach mal an eine Konservendose! Darum veraltet, rückwärtsgewand, gegen Fortschritt.
Sie haben zwar Recht, dass man nicht einfach so bei einer Partei auf den Putz hauen kann, aber dennoch wird es doch Zeit, einfach mal einen frischen Wind in die Politik zu bringen, sie wissen ja, neue Besen und so.
"Davon abgesehen sollten Sie sich vielleicht von der Assoziation "konservativ = rückständig, altmodisch, negativ" trennen. Das eine hat nämlich mit dem anderen recht wenig zu tun." - Es ist doch klar, dass ein treuer Parteifan sowas behauptet, aber ich kann Sie auch hier wieder nur auf Wikipedia verweisen.
Zur Definition von Konservatismus empfehle ich Ihnen, Mueller13, Wikipedia. Dennoch möchte ich nur kurz dazu etwas erläutern: denken Sie doch einfach mal an eine Konservendose! Darum veraltet, rückwärtsgewand, gegen Fortschritt.
Sie haben zwar Recht, dass man nicht einfach so bei einer Partei auf den Putz hauen kann, aber dennoch wird es doch Zeit, einfach mal einen frischen Wind in die Politik zu bringen, sie wissen ja, neue Besen und so.
"Davon abgesehen sollten Sie sich vielleicht von der Assoziation "konservativ = rückständig, altmodisch, negativ" trennen. Das eine hat nämlich mit dem anderen recht wenig zu tun." - Es ist doch klar, dass ein treuer Parteifan sowas behauptet, aber ich kann Sie auch hier wieder nur auf Wikipedia verweisen.
1
1
Login für Vote
Mueller13
06.05.2019, 18.50 Uhr
@ Franz Tabak: Alles klar
Das lasse ich einfach mal für alle in seiner vollen Pracht unkommentiert stehen.
Sorry, ich kann Sie nicht für voll nehmen. Die Programmierung des Bots ist wirklich grauenhaft.
Konservendose ;-).
Sorry, ich kann Sie nicht für voll nehmen. Die Programmierung des Bots ist wirklich grauenhaft.
Konservendose ;-).
1
0
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.