Sa, 10:00 Uhr
04.05.2019
musikalische Klassenreise international
Lieder, die wie Brücken sind
Musik kann verbinden. Die "Klassenreise zur Musik", die seit bald 15 Jahren vom Jugendgästehaus Rothleimmühle organisiert wird, verfolgt eben dieses Ziel. Für gewöhnlich lädt man dazu Klassen aus drei Bundesländern nach Nordhausen ein. Seit vergangenem Jahr gibt es die "Klassenreise" auch international, im "Weimarer Dreieck"...
Drei Musiker, drei Trainer und 64 Kinder aus drei europäischen Nachbarländern mit dem Mittelpunkt in Thüringen - die "Klassenreise zur Musik" der Weimarer Dreieckchen gastierte heute in Nordhausen. Eine Woche lang waren die Kinder zu Gast in der Rothleimmühle und probten ihr musikalisches Programm.
Die musikalische Leitung übernahmen Marie-Laurence Adamowicz, Frank Bode und Bogna von Woedtke. Als Schirmherren fungierten der Chansonier Chris Schittulli aus Frankreich, die "Legende" Jacek Cygan aus Polen und der deutsche Kinderliedermacher, Rolf Zuckowski. "Es ist schön wieder in Nordhausen zu sein und dieses Miteinander zu erleben", sagte Zuckowski. Zusammen mit dem Jugendsozialwerk rief der Musiker vor 15 Jahren die Stiftung "Kinder brauchen Musik" ins Leben, die unter anderem die jährliche "Klassenreise" möglich macht. "Es ist soviel möglich geworden in dieser Zeit", freute sich Carmen Witzel, Leiterin des Jugendgästehauses, nicht nur die Klassenreise zwischen drei Bundesländern, auch inklusive Angebote und, seit vergangenem Jahr, die internationale Ausgabe.
"Aus dem Gedanken Europa muss das Gefühl Europa werden", das ist die Grundidee nicht nur für die Klassenreise, auch für die "Weimarer Dreieckchen". Die "kleine" Variante des Gesprächsforums zwischen Frankreich, Deutschland und Polen fördert den schulischen Austausch zwischen den drei Ländern. "Vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahl möchten wir mit dem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Europäischen Union leisten. Und das gelingt. Nach allen bisherigen Rückmeldungen haben die Kinder neue Erkenntnisse über ihr Zusammenleben in Europa gewinnen können und nehmen diese mit nach Hause", sagte Projektleiterin Ines Gast vom Jugendsozialwerk.
Bereits im vergangenen Jahr traf man sich in Froissy in Frankreich. Nordhausen ist in diesem Jahr nur eine Station, morgen werden die Kinder zum Thüringer Europatag in Suhl ab 13 Uhr auf der großen Bühne stehen. Im kommenden Jahr stünde dann der Besuch im polnischen Rabka-Zdrój an. In Nordhausen wird Europa am kommenden Donnerstag wieder im Fokus stehen. Im Ratssaal lädt das Jugendsozialwerk dann von 14 bis 18 Uhr zum Europatag.
Ohne die Förderung durch das Deutsch-Französische Jugendwerk und das Land Thüringen wäre dieses Projekt nicht umsetzbar. Das Projekt soll 2020 in Polen fortgeführt werden.
Angelo Glashagel
Lieder die wie Brücken sind - Weimarer Dreieckchen zu Gast in Nordhausen
Autor: redDrei Musiker, drei Trainer und 64 Kinder aus drei europäischen Nachbarländern mit dem Mittelpunkt in Thüringen - die "Klassenreise zur Musik" der Weimarer Dreieckchen gastierte heute in Nordhausen. Eine Woche lang waren die Kinder zu Gast in der Rothleimmühle und probten ihr musikalisches Programm.
Die musikalische Leitung übernahmen Marie-Laurence Adamowicz, Frank Bode und Bogna von Woedtke. Als Schirmherren fungierten der Chansonier Chris Schittulli aus Frankreich, die "Legende" Jacek Cygan aus Polen und der deutsche Kinderliedermacher, Rolf Zuckowski. "Es ist schön wieder in Nordhausen zu sein und dieses Miteinander zu erleben", sagte Zuckowski. Zusammen mit dem Jugendsozialwerk rief der Musiker vor 15 Jahren die Stiftung "Kinder brauchen Musik" ins Leben, die unter anderem die jährliche "Klassenreise" möglich macht. "Es ist soviel möglich geworden in dieser Zeit", freute sich Carmen Witzel, Leiterin des Jugendgästehauses, nicht nur die Klassenreise zwischen drei Bundesländern, auch inklusive Angebote und, seit vergangenem Jahr, die internationale Ausgabe.
"Aus dem Gedanken Europa muss das Gefühl Europa werden", das ist die Grundidee nicht nur für die Klassenreise, auch für die "Weimarer Dreieckchen". Die "kleine" Variante des Gesprächsforums zwischen Frankreich, Deutschland und Polen fördert den schulischen Austausch zwischen den drei Ländern. "Vor dem Hintergrund der anstehenden Europawahl möchten wir mit dem Projekt einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Europäischen Union leisten. Und das gelingt. Nach allen bisherigen Rückmeldungen haben die Kinder neue Erkenntnisse über ihr Zusammenleben in Europa gewinnen können und nehmen diese mit nach Hause", sagte Projektleiterin Ines Gast vom Jugendsozialwerk.
Bereits im vergangenen Jahr traf man sich in Froissy in Frankreich. Nordhausen ist in diesem Jahr nur eine Station, morgen werden die Kinder zum Thüringer Europatag in Suhl ab 13 Uhr auf der großen Bühne stehen. Im kommenden Jahr stünde dann der Besuch im polnischen Rabka-Zdrój an. In Nordhausen wird Europa am kommenden Donnerstag wieder im Fokus stehen. Im Ratssaal lädt das Jugendsozialwerk dann von 14 bis 18 Uhr zum Europatag.
Ohne die Förderung durch das Deutsch-Französische Jugendwerk und das Land Thüringen wäre dieses Projekt nicht umsetzbar. Das Projekt soll 2020 in Polen fortgeführt werden.
Angelo Glashagel
Lieder die wie Brücken sind - Weimarer Dreieckchen zu Gast in Nordhausen
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