Mi, 11:30 Uhr
01.05.2019
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Burgen-Walpurgis im Südharz
Alte Ruinen, Teufel, Hexen, Fabelwesen - am Südharzrand wurde Walpurgis gestern wieder im passenden Ambiente gefeiert. Auf der Ebersburg vergnügten sich vor allem die kleinen Besucher, für die Großen gab es auf der Burgruine Hohnstein einiges zu erleben...
Auf der Ebersburg lud man schon am Nachmittag zur Walpurgis-Sause mit grünen Gifttrunk, Stockbrot, Bogenschießen und Kostümwettbewerb. Für die Veranstalter vom Verein für Lebendiges Mittelalter ist Walpurgis der Jahreshöhepunkt im Frühling, danach wird erst einmal Ruhe auf der Ruine einkehren. Erst zum Tag des offenen Denkmals (den man auf der Ebersburg traditionell eine Woche später begeht) wird man wieder zu einer größeren Veranstaltung laden.
Dem Müßiggang wird man sich bis dahin kaum eregeben können, im alten Gemäuer gibt es viel zu tun. "Es vergeht kaum einTag ohne das neue Steine abbröckeln", sagte Hannelore Müller, es sei höchste Zeit das am Mauerwerk etwas geschehe. Zum Glück ist der Denkmalschutz der gleichen Meinung, der Verein hat Fördermittel erhalten um die Teil-Sanierung in Gang zu bringen, mit den nötigen Planungen will man noch dieses Jahr fertig sein.
Auf der nahen Burgruine Hohnstein muss man sich derlei Sorgen im Moment nicht machen und kann stattdessen ordentlich feiern und das Flair der alten Festung in vollen Zügen genießen. "Burgherr" Kai Prengel lud gestern Hexen, Teufel, Faun und Satyr zur großen Walpurgisparty. Auf der Bühne stimmte der Leipziger Geiger Ilia Foiguel das Publikum auf den Abend ein. Entsprechend aufgeheizt konnte man zur Räubermusik der Spielleute von "Der Münzer" tanzen und feiern.
Auch für den Rest des Jahres hat man sich noch einiges vorgenommen. Bereits am 12. Mai wird man zum wiederholten Male "North Sea Gas" zum schottischen Abend auf der Burg begrüßen dürfen. Am 15. Juni lädt man zum zünftigen Mittelalter-Gelage mit Speiß, Trank und Gaukelei. Kaum eine Woche später wird man "Midsommar" feiern, ein farbenfrohes, fröhliches Fest zur Sommersonnenwende. Für die passende musikalische Untermalung sorgen dann "Franz Karafka" und "Glücklich".
Angelo Glashagel
Autor: redAuf der Ebersburg lud man schon am Nachmittag zur Walpurgis-Sause mit grünen Gifttrunk, Stockbrot, Bogenschießen und Kostümwettbewerb. Für die Veranstalter vom Verein für Lebendiges Mittelalter ist Walpurgis der Jahreshöhepunkt im Frühling, danach wird erst einmal Ruhe auf der Ruine einkehren. Erst zum Tag des offenen Denkmals (den man auf der Ebersburg traditionell eine Woche später begeht) wird man wieder zu einer größeren Veranstaltung laden.
Dem Müßiggang wird man sich bis dahin kaum eregeben können, im alten Gemäuer gibt es viel zu tun. "Es vergeht kaum einTag ohne das neue Steine abbröckeln", sagte Hannelore Müller, es sei höchste Zeit das am Mauerwerk etwas geschehe. Zum Glück ist der Denkmalschutz der gleichen Meinung, der Verein hat Fördermittel erhalten um die Teil-Sanierung in Gang zu bringen, mit den nötigen Planungen will man noch dieses Jahr fertig sein.
Auf der nahen Burgruine Hohnstein muss man sich derlei Sorgen im Moment nicht machen und kann stattdessen ordentlich feiern und das Flair der alten Festung in vollen Zügen genießen. "Burgherr" Kai Prengel lud gestern Hexen, Teufel, Faun und Satyr zur großen Walpurgisparty. Auf der Bühne stimmte der Leipziger Geiger Ilia Foiguel das Publikum auf den Abend ein. Entsprechend aufgeheizt konnte man zur Räubermusik der Spielleute von "Der Münzer" tanzen und feiern.
Auch für den Rest des Jahres hat man sich noch einiges vorgenommen. Bereits am 12. Mai wird man zum wiederholten Male "North Sea Gas" zum schottischen Abend auf der Burg begrüßen dürfen. Am 15. Juni lädt man zum zünftigen Mittelalter-Gelage mit Speiß, Trank und Gaukelei. Kaum eine Woche später wird man "Midsommar" feiern, ein farbenfrohes, fröhliches Fest zur Sommersonnenwende. Für die passende musikalische Untermalung sorgen dann "Franz Karafka" und "Glücklich".
Angelo Glashagel
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