Do, 17:03 Uhr
25.04.2019
Wahl 2019
Straßensanierung mit Systematik
Zahlreiche Nordhäuser Straßen bedürften dringend einer Sanierung. Das sagte jetzt Claudia Rheinländer von der Nordhäuser CDU. "Der Sanierungsbedarf ist offensichtlich, nichts Neues. Das Stadtbild ist in Teilen davon negativ geprägt"...
Allerdings sei nicht bekannt, ob die nötigen Instandsetzungen seitens der Stadtverwaltung nach einer Prioritätenliste oder einer Systematik erfolge und wer diese festlege.
"So wurde aktuell innerhalb von wenigen Wochen die Wallrothstraße im Bereich zwischen Riemannstraße und Hagen zum zweiten Mal geöffnet. Warum dies doppelt geschehen musste, kann zumindest von Außenstehenden nicht nachvollzogen werden", sagte Frau Rheinländer.
Auch fragten sich viele Bürger, warum gleichzeitig die Töpferstraße gesperrt und werden musste. "Auf den 1. Blick macht sie einen besseren Eindruck als die Bleiche oder die Riemannstraße. Und sicher gab es auch einen guten Grund für die Ausbesserungen an der Straße. Wie gesagt: Die Arbeiten waren sicher nötig. Aber es ließ sich nur schlecht nachvollziehen, warum und warum so viel gleichzeitig."
Aus diesen Gründen wäre es gut, wenn die Stadt für die kommenden Jahre mit einem Investitionsplan für Transparenz sorgen könne, so Frau Rheinländer.
Autor: redAllerdings sei nicht bekannt, ob die nötigen Instandsetzungen seitens der Stadtverwaltung nach einer Prioritätenliste oder einer Systematik erfolge und wer diese festlege.
"So wurde aktuell innerhalb von wenigen Wochen die Wallrothstraße im Bereich zwischen Riemannstraße und Hagen zum zweiten Mal geöffnet. Warum dies doppelt geschehen musste, kann zumindest von Außenstehenden nicht nachvollzogen werden", sagte Frau Rheinländer.
Auch fragten sich viele Bürger, warum gleichzeitig die Töpferstraße gesperrt und werden musste. "Auf den 1. Blick macht sie einen besseren Eindruck als die Bleiche oder die Riemannstraße. Und sicher gab es auch einen guten Grund für die Ausbesserungen an der Straße. Wie gesagt: Die Arbeiten waren sicher nötig. Aber es ließ sich nur schlecht nachvollziehen, warum und warum so viel gleichzeitig."
Aus diesen Gründen wäre es gut, wenn die Stadt für die kommenden Jahre mit einem Investitionsplan für Transparenz sorgen könne, so Frau Rheinländer.
Kommentare
Kritiker86
26.04.2019, 01.00 Uhr
Oh...
die CDU interessiert sich für unsere Straßen. Mal wieder ne richtig schlechte Wahlkampfansage...Jeder der Neben den Hauptstraßen fährt sieht Massen an zerstörten Straßen...Interessiert bloß niemanden. Und wird es in Zukunft auch nicht. Außer man hört der High Society in Nordhausen an...dann bekommt man durch Beziehungen schöne Straßen.
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Psychoanalytiker
26.04.2019, 08.03 Uhr
Nordhäuser und andere Straßen, sowie Wege
In der Bundesrepublik Deutschland gibt es den Förderalismus und damit auch unterschiedliche Zuständigkeiten, hier bei der Zuteilung von Geldern für den Straßen- und Wegebau. Im Ergebnis ist kaum Geld z.B. für die Sanierung oder den Neubau von Straßen verfügbar, und dies in einem der angeblich reichsten Länder der Erde. Nordhausens Straßen sind fast überall ein "Flickenteppich" oder bestehen aus "Buckelpisten" (nicht nur An der Bleiche) und sie erinnern zumindest mich zunehmend an den Straßenzustand, den ich aus DDR-Zeiten noch in Erinnerung habe. Nun kann es ja sein, dass hier DDR-Nostalgie, der Denkmalschutz (Schlaglöcher, Flicken) oder Verkehrsberuhigungszonen als höherwertiger betrachtet werden, aber sich den DDR-Bedingungen wieder anzunähern, ist eigentlich nicht Intension der bundesdeutschen Politiker. Die DDR war in den Augen der Bundesrepublik immer ein bautechnisch gesehen "marodes" Land, aber wie war das doch gleich? Es stehen wieder Wahlen vor der Tür.
Sollte der Straßen- und Wegebau nicht nur im "Wahlkampf", sondern auch nach der Wahl "Thema" sein, so bitte ich die dann Verantwortlichen dringend, dies auch in Bezug auf Rollstuhl- und Rollatorfahrer anzugehen, die heut' zu Tage auf ihren Gehwegen regelrecht "durchgeschüttelt" werden ......
Sollte der Straßen- und Wegebau nicht nur im "Wahlkampf", sondern auch nach der Wahl "Thema" sein, so bitte ich die dann Verantwortlichen dringend, dies auch in Bezug auf Rollstuhl- und Rollatorfahrer anzugehen, die heut' zu Tage auf ihren Gehwegen regelrecht "durchgeschüttelt" werden ......
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Hercule Poirot
26.04.2019, 08.21 Uhr
Die CDU trägt sich selbst zu Grabe
Werden jetzt alle CDU Mitglieder mobil gemacht, um sich für irgendeine Sache einzusetzen? Dem Einen sind plötzlich die Straßen ein Anliegen, einem Anderen die viel zu hohen Steuern. Mal sehen, was noch alles zu einem persönlichen Anliegen wird. Es gibt in der Stadt ja genügend Dinge, die man anprangern kann.
Liebe CDU: Wer soll Ihnen dieses plötzlich aufkommende Interesse abnehmen? Die Zustände sind nicht neu. Doch bisher haben Sie sich in keiner Weise darum gekümmert oder es auch nur benannt. Was soll dieses geheuchelte Interesse? Wem wollen Sie damit imponieren? Ich zumindest komme mir dabei ziemlich verar ... vor. Spricht man die CDU Mitglieder des Stadtrates oder Kreistages während des Jahres auf einen Missstand an, wird man meist als lästig abgetan oder mit Worthülsen besänftigt.
Das große Wahlplakat der CDU zeigt die Realität deutlich:
In dunkel gekleidete Menschen, die nicht gerade zuversichtlich und freudig einen ansehen. Man könnte meinen: Die CDU trägt sich selbst zu Grabe.
Liebe CDU: Wer soll Ihnen dieses plötzlich aufkommende Interesse abnehmen? Die Zustände sind nicht neu. Doch bisher haben Sie sich in keiner Weise darum gekümmert oder es auch nur benannt. Was soll dieses geheuchelte Interesse? Wem wollen Sie damit imponieren? Ich zumindest komme mir dabei ziemlich verar ... vor. Spricht man die CDU Mitglieder des Stadtrates oder Kreistages während des Jahres auf einen Missstand an, wird man meist als lästig abgetan oder mit Worthülsen besänftigt.
Das große Wahlplakat der CDU zeigt die Realität deutlich:
In dunkel gekleidete Menschen, die nicht gerade zuversichtlich und freudig einen ansehen. Man könnte meinen: Die CDU trägt sich selbst zu Grabe.
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Andreas Dittmar
26.04.2019, 10.25 Uhr
Da war doch mal was
Wurden nicht erst vor einiger Zeit die Straßenschäden mit Videotechnik aufwändig dokumentiert, um Sanierungsmaßnahmen zu planen ? Was ist eigentlich aus dem Projekt geworden ? Wenn man nicht zeitnah handelt, bringt so eine Bestandsaufnahme auch nicht viel. Nach jeder Frostperiode kann sich der Zustand gravierend verändern. Auch das Flickwerk am westlichen Ortseingang hinter der Einmündung zum Darrweg löst sich langsam aber sicher in Wohlgefallen auf.
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Flitzpiepe
26.04.2019, 11.09 Uhr
Im Prinzip
müsste ständig ein Trupp der Stadt mit Straßensanierung beschäftigt sein.
Das, was im Moment gemacht wird, reicht nicht aus, um auch nur annähernd dem weiteren Verfall hinterher zu kommen.
Besonders, wenn man Stellen vorzieht (Töpferstraße), die es bei weitem noch nicht so dringend nötig haben.
Das, was im Moment gemacht wird, reicht nicht aus, um auch nur annähernd dem weiteren Verfall hinterher zu kommen.
Besonders, wenn man Stellen vorzieht (Töpferstraße), die es bei weitem noch nicht so dringend nötig haben.
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Emerson
26.04.2019, 16.24 Uhr
Staßenbau
Dieser Staat ist doch genauso Pleite wie die einztige DDR.
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Tamara Jagellovsk
26.04.2019, 16.39 Uhr
Ja Herr Dittmar,
aber nach der Videoerfassung war das Geld alle.
Im übrigen bringt die Flickschusterei nichts, da hilft nur Grundsanieren.
Tamara Jagellovsk GSD
Im übrigen bringt die Flickschusterei nichts, da hilft nur Grundsanieren.
Tamara Jagellovsk GSD
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Andreas Dittmar
26.04.2019, 21.16 Uhr
Das Geld kann nicht alle sein.
Da sitzt eher jemand auf der Schatztruhe und rückt nichts raus. Niemand vermisst aufwändig Strassen, wenn er genau weis, dass er die Sanierung finanziell nicht stemmen kann.
Übrigens gibt es da auch kostengünstige Lösungen für die Bestandsaufnahme. Eine kommunale Schlaglochcloud, wo auch Bürger die Möglichkeit haben über eine App die Schäden zu melden und Tiefbaufirmen Angebote abgeben können, diese qualifiziert zu beseitigen. Auch mit Rad- und Wanderwegen könnte man so verfahren.
Übrigens gibt es da auch kostengünstige Lösungen für die Bestandsaufnahme. Eine kommunale Schlaglochcloud, wo auch Bürger die Möglichkeit haben über eine App die Schäden zu melden und Tiefbaufirmen Angebote abgeben können, diese qualifiziert zu beseitigen. Auch mit Rad- und Wanderwegen könnte man so verfahren.
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Tamara Jagellovsk
26.04.2019, 21.58 Uhr
Da sitzt eher jemand auf der Schatztruhe.
Wer sollte das sein Herr Dittmar ?
Die andere Frage ist, warum soll der Bürger sich an die Strasse stellen und ein Schlagloch per Handyapp an eine Schlaglochcloud schicken, wenn doch schon vorher die Videoerfassung selbiges getan hat ?
Die nächste Frage ist, wurden wirklich Strassenschäden erfasst, oder hat man nur ein Kameradummybestücktes Auto zur Belustigung der Bevölkerung ( Wähler ) durch Nordhausen fahren lassen ?
Die Anwohner der Bleiche bemängeln den Zustand schon seit Jahren, hat sich da irgendwas getan, ich sage nein.
Wieviel Angebote von Tiefbaufirmen gibt es denn bis jetzt ?
Das sind alles Dinge welche die Allgemeinheit betreffen und somit öffentlich und transparent dargestellt werden könnten, so man denn wollte.
Für mich ist das nur Wahlkampfgetöse.
Tamara Jagellovsk GSD
Die andere Frage ist, warum soll der Bürger sich an die Strasse stellen und ein Schlagloch per Handyapp an eine Schlaglochcloud schicken, wenn doch schon vorher die Videoerfassung selbiges getan hat ?
Die nächste Frage ist, wurden wirklich Strassenschäden erfasst, oder hat man nur ein Kameradummybestücktes Auto zur Belustigung der Bevölkerung ( Wähler ) durch Nordhausen fahren lassen ?
Die Anwohner der Bleiche bemängeln den Zustand schon seit Jahren, hat sich da irgendwas getan, ich sage nein.
Wieviel Angebote von Tiefbaufirmen gibt es denn bis jetzt ?
Das sind alles Dinge welche die Allgemeinheit betreffen und somit öffentlich und transparent dargestellt werden könnten, so man denn wollte.
Für mich ist das nur Wahlkampfgetöse.
Tamara Jagellovsk GSD
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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