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Do, 22:36 Uhr
21.02.2019
nnz-Sportvorschau: Handball

Überschaubarer Spieltag

Für die Handballer des Nordhäuser SV ein überschaubarer Spieltag am kommenden Wochenende. Dabei gegen sie in drei von vier Begegnungen als Favoriten an den Start. Einzig die weibliche Jugend C steht gegen den THC vor einer riesigen Hürde. Bei den Frauen und den Männer, sowie bei der männlichen Jugend C will man die Punkte einfahren. Vor der Partie der Männer wollen die Handballer sich noch bei einem Urgestein bedanken...


Landesliga Männer / Samstag 23.02.19 / 19:00 Uhr
Nordhäuser SV – HV Merkers
In den zurückliegenden Wochen spielte die gesamte Liga für Nordhausen. Mit einem Spiel weniger auf Platz 4 liegend, nehmen sie damit nach Minuspunkten Platz 1 ein.

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Möglich wurde dies durch eine kleine Niederlagenserie des THC. Erst verloren sie gegen Nordhausen dann gegen Merkers, dem Gegner des NSV am Samstag. Auch Schnellmannshausen leistete sich einen Ausrutscher in Werratal, genauso wie die HSG Hörselgau/Waltershausen in Merkers einen Punkt liegen lassen musste.

Damit haben sich an der Spitze der Landesliga endgültig vier Mannschaften vom Rest des Feldes abgesetzt. Und auf der Zielgeraden der Liga (noch 5 Spieltage) darf man gespannt sein wer noch Federn lassen muss.

Der Gegner vom Samstag, der HV Merkers, zählt nicht zu dieser Gruppe. Mit bereits 11 Minuspunkten rangieren sie im scheinbar gesicherten Mittelfeld. Dennoch ist der HV eine Wundertüte. Bei den Heimauftritten eine feste Größe kamen sie von ihren Ausflügen zumeist ohne zählbaren zurück. Nordhausen hingegen gewann bisher alle Heimspiele und gab Auswärts nur 3 Punkte ab. Eine Bilanz die es zu verteidigen gilt.

Trotz dieser Bilanz wird Merkers dem NSV die Punkte nicht auf einem Silbertablett präsentieren. Denn auch das sind die Gäste. Mit einer Torwurfquote von 30,3 pro Spiel liegen sie nur 1,4 Treffer hinter den Gastgebern mit 31,7 Treffern pro Spiel. In der Abwehr sieht es etwas anders aus, da steht es 27 zu 32,2 deutlich für den NSV.

Da bisher keine Einlieferungen ins Krankenlager registriert wurden kann man von einer Bestbesetzung ausgehen. Genaueres wie immer erst direkt vor der Partie.

Thüringenliga Frauen / Samstag 23.02.19 / 17:00 Uhr
Nordhäuser SV – HSV Weimar
Ein äußerst wichtiger Spieltag für die Damen des NSV. Mit einem Erfolg über den Tabellenletzten Weimar könnten sie, bei gleichzeitiger Niederlage von Saalfeld beim Tabellenführer Altenburg und einer Niederlage von Gispersleben beim Tabellenzweiten Jena, bis auf Platz 3 klettern. Danach hätten sie es beim letzten Spiel in Gispersleben selbst in der Hand die Position zu verteidigen.

Das Hinspiel in Weimar gewannen die Rolandstädterinnen sicher mit 29:16 und legten damit den Grundstein für eine weitere solide Saisonleistung. Sollte die Grippe der Mannschaft fern bleiben sind sie auch im Rückspiel als Favorit gesetzt.

Landesliga männliche Jugend C / 23.02.19 / 10:00 Uhr
HV 90 Artern – Nordhäuser SV
Nordhausen fährt als klarer Favorit zum HV 90, ein Punktverlust ist nicht eingeplant. Mit einem Doppel hätten sie Platz 2 endgültig in Stein gemeißelt und könnten sich damit auf die Partie gegen Eisenach konzentrieren.

Die enge Halle in Artern ließ in der Vergangenheit schon mach gutes Team verzweifeln. Nordhausen kam bisher mit der Halle gut zurecht und gewann alle Begegnungen. Damit es auch diesmal keine Überraschungen gibt legten sie einen kleinen Trainingsstopp bei der männlichen Jugend B in Sondershausen ein. Gegen die körperlich gut aufgestellten Gastgeber gewann man am Ende verdient mit 28:20. Somit stehen die Zeichen am Samstag am Königstuhl in Artern auf Sturm.

Landesliga weibliche Jugend C / 24.02.19 / 14:00 Uhr
Thüringer HC – Nordhäuser SV
Zum Abschluss des Spieltages steht dem NSV die schwerste Aufgabe bevor. Die 13/14 jährigen Mädchen müssen gegen den Tabellenzweiten THC auswärts antreten. Zwar haben sich sie sich im bisherigen Saisonverlauf stark verbessert, jedoch die spielstarken Gastgeberinnen sollten bei normalen Bedingungen beide Punkte festhalten können.

Für Nordhausen ist das Saisonende bitter. Ein Punkt trennt sie von Schlotheim und Werratal, bei einem Doppelpunktgewinn würden sie auf dem Podium stehen. Leider hat es der Spielplan so gewollt, dass die dicksten Brocken am Ende der Saison auf sie warten. Eine Überraschung ist möglich jedoch unwahrscheinlich.
Frank Ollech
Autor: red

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