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Mi, 12:51 Uhr
16.01.2019
Antwort auf CDU-Vorschlag

Einfach umbenennen

In der nnz hatte die CDU-Stadtratsfraktion die Wiederbelebung der einstigen AG Wohnen gefordert. Dazu gibt es jetzt eine Reaktion aus dem Nordhäuser Rathaus...


"Die bestehende aktive „Arbeitsgruppe Stadtumbau“ wieder AG Wohnen zu nennen, ist aus Sicht der Stadtverwaltung kein Problem", so Oberbürgermeister Kai Buchmann. Ebenso ist der Gedanke zur situationsbedingten Einladung privater Investoren bzw. Vermieter mit nennenswerten Wohnungsbeständen in Nordhausen mit Zustimmung der AG-Mitglieder denkbar. Immerhin geht es um die erfolgreiche Stadtentwicklung, an der sich auch neue Partner aktiv einbringen und ihren Teil der Gesamtverantwortung übernehmen können.

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Die heute existierende AG Stadtumbau geht zurück auf die zum Ende der 1990er Jahre zugespitzte Leerstandssituation im Nordhäuser Wohnungsmarkt. Sie hatte sich als AG Wohnen gebildet, um sich anfangs zunächst mit den notwendigen Wohnungsrückbauten auseinander zu setzten und damit einen langjährig positiven und stabilisierenden Effekt für den Wohnungsmarkt auch in Nordhausen zu erreichen.

Nach dem Start des neuen Bundes-Programms der Städtebauförderung "Stadtumbau Ost" im Jahr 2002 erfolgte die Umbenennung in AG Stadtumbau. Inzwischen gilt das Förderprogramm in der gesamten Bundesrepublik und fördert die unrentierlichen Aufwendungen zum zukunftsfähigen Umbau der Städte.

Seit dem Jahr 2000 arbeitet die Arbeitsgruppe (Stadtverwaltung, SWG, WBG) unter wechselndem Namen, jedoch kontinuierlich und erfolgreich - letzte Sitzung am 25.10.2018 (das war die 34.!) - zusammen. "Gern in Zukunft wieder als AG Wohnen", heißt es aus dem Rathaus.
Autor: red

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