Mo, 11:14 Uhr
19.11.2018
Chronische Wunden
Pflegefachtagung in der Ilfelder Neanderklinik
Am 14. November kamen mehr als 70 Pflegefachkräfte aus Hessen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen, um sich dem wichtigen Thema der Wunddokumentation, insbesondere bei chronischen Wunden zu widmen sowie Erkenntnisse und Informationen zu erhalten...
Aktuelle Studien zeigen, dass derzeit mehr als 900.000 Menschen an chronischen Wunden leiden. Am häufigsten sind hierbei, dass offene Bein (Ulcus Cruris), Druckgeschwüre (Dekubitus) und der diabetische Fuß zu sehen.
Im Zusammenspiel der verschiedenen Berufsgruppen und innerhalb des Pflegeteams sind unter qualitativen und rechtlichen Aspekten eine einheitliche Wundbehandlung aller erforderlich und hierbei spielt die Dokumentation eine elementare Rolle. Der Tag wurde inhaltlich gestaltet durch den Wundexperten Gerhard Schröder, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Mitglied der Expertengruppe des Deutschen Netzwerkes Qualitätssicherung in der Pflege und Direktor der Akademie für Wundversorgung. Er vermittelte die rechtlichen Aspekte und die Notwendigkeit bei Bedenken in der Versorgungsqualität, diese offen zu legen. Weitere Schwerpunkte waren die Kriterien zur Wunddokumentation mit Wundvermessung, der Fotodokumentation auch unter Datenschutzrechtlichen Aspekten. Wesentlich sei im Bereich der Dokumentation die Klassifizierung von Wunden mit entsprechender Dokumentation.
Gerhard Schröder zeigte auf, dass bei entsprechender Qualifikation und Kenntnisstand eine zeitsparende Dokumentation möglich ist. Mit dieser Fachtagung konnten die TeilnehmerInnen die Rezertifizierung der Initiative chronische Wunden als WundmanagerInnen erhalten.
Die Leitung und Moderation der Veranstaltung hatten in gewohnter Weise Martina Röder, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes, Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald GmbH und Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes und Experte für Pflegerecht.
Autor: redAktuelle Studien zeigen, dass derzeit mehr als 900.000 Menschen an chronischen Wunden leiden. Am häufigsten sind hierbei, dass offene Bein (Ulcus Cruris), Druckgeschwüre (Dekubitus) und der diabetische Fuß zu sehen.
Im Zusammenspiel der verschiedenen Berufsgruppen und innerhalb des Pflegeteams sind unter qualitativen und rechtlichen Aspekten eine einheitliche Wundbehandlung aller erforderlich und hierbei spielt die Dokumentation eine elementare Rolle. Der Tag wurde inhaltlich gestaltet durch den Wundexperten Gerhard Schröder, Krankenpfleger, Lehrer für Pflegeberufe, Mitglied der Expertengruppe des Deutschen Netzwerkes Qualitätssicherung in der Pflege und Direktor der Akademie für Wundversorgung. Er vermittelte die rechtlichen Aspekte und die Notwendigkeit bei Bedenken in der Versorgungsqualität, diese offen zu legen. Weitere Schwerpunkte waren die Kriterien zur Wunddokumentation mit Wundvermessung, der Fotodokumentation auch unter Datenschutzrechtlichen Aspekten. Wesentlich sei im Bereich der Dokumentation die Klassifizierung von Wunden mit entsprechender Dokumentation.
Gerhard Schröder zeigte auf, dass bei entsprechender Qualifikation und Kenntnisstand eine zeitsparende Dokumentation möglich ist. Mit dieser Fachtagung konnten die TeilnehmerInnen die Rezertifizierung der Initiative chronische Wunden als WundmanagerInnen erhalten.
Die Leitung und Moderation der Veranstaltung hatten in gewohnter Weise Martina Röder, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes, Geschäftsführerin der Neanderklinik Harzwald GmbH und Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbandes und Experte für Pflegerecht.
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