Fr, 10:11 Uhr
31.08.2018
AfD zu Albert-Kuntz-Sportpark und neuer Feuerwache
800.000 Euro und kein Stein bewegt
"Der Landrat und der Oberbürgermeister müssen diese Hängepartie beenden. Schon jetzt sind rund 800.000 Euro für Gutachten und Planungen ausgegeben, ohne, dass ein Stein bewegt wurde", sagt die AfD in Nordhausen und fordert zum Handeln auf...
Für AKS gab es bereits 2014 eine Entwurfsplanung
"Die Hängepartie muss ein Ende haben. Landrat Jendricke – seit 2005 als Beigeordneter von Frau Rinke am Werkeln" und Oberbürgermeister Buchmann sollten an den gemeinsamen Tisch zurückkehren und verhandeln. Das ist ihre Pflicht, die sich aus ihrem Mandat ergibt. Keiner von den beiden Protagonisten ist in der Lage den Bürgern eine Aufstellung vorzulegen, aus der wir Bürger ersehen können, was, wann, wofür, mit welcher Förderung, freiwillige Aufgabe oder als Pflicht verplant oder kalkuliert wird. Blindflug für den Bürger ist das", sagt Jörg Prophet (AfD) mit Blick auf die "Hängepartie" bei den Projekten Feuerwache und Albert-Kuntz-Sportpark.
Prophet verweist auf die bisher angefallen Planungs- und Wettbewerbskosten. "Bei der Feuerwehr sind es schon jetzt 700.000 Euro; beim Albert-Kuntz-Sportpark allein aus Gutachten und Planungen 130.000 Euro. So hat man im Rathaus und im Stadtrat offenbar vergessen, dass man bereits im Jahr 2014 für immerhin 80.000 Euro die Erarbeitung einer Entwurfsplanung für einen Fördermittelantrag zur Sanierung des AKS beauftragt hat. Jetzt gab es noch einmal eine Untersuchung für knapp 50.000 Euro. Es ist nicht zu vermitteln, dass man derart viele öffentliche Gelder einsetzt, ohne dass nach Jahren ein sichtbarer Fortschritt eingetreten ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Beamten der Feuerwehr immer noch in Räumen arbeiten müssen, die den frühen Nachkriegsjahren entsprechen."
Hinzu käme, dass die Menschen auch resigniert und irritiert wären, weil sie Entscheidungswege nicht mehr nachvollziehen könnten. "Die Leute stehen hilflos da und werden mit verwaltungstechnischen Vokabeln und gegenseitigen Schuldvorwürfen bombardiert. Zugleich sehen sie keine Ergebnisse und nur verschwendete Millionen. Da wird aus der Hilflosigkeit schnell Ärger. Deshalb ist es wichtig, dass es Landrat Jendricke und Oberbürgermeister Buchmann zügig gelingt, den Knoten zu lösen", so Prophet abschließend.
PS: Es scheint Plan zu sein den Bürger in der Stadt dumm zu halten, denn im Streit um Theater und AKS und dem gegeneinander ausspielen beider Projekte legt niemand eine Statistik vor, aus der wir die Bürger Nutzung aktuell ersehen, die Bezuschussung der Einrichtungen aufgezeigt bekommen und eine Nutzungsprognose für die nächsten 20 Jahre erhalten! Interessant wäre in diesem Zusammenhang die angenommen ABO Zahlen des Theaters", so Prophet ergänzend mit dem Blick auf die dritte Baustelle".
"Ein bespielbares Multifunktionshaus für Kunst und Kultur, für alle Vereine, für ABI Feiern und Veranstaltungen aller Art, für Kongresse und ähnliches könnte aus dem Theater gemacht werden. Für weniger Geld möglich als die aktuell angedachte Sanierung, modern und für die multimediale Zukunft ausgestattet! Zu den Alternativen sollte man uns Bürger fragen, aber wir sind wohl nicht so wichtig für unsere obersten Mehrheitsvertreter im Rathaus", schiebt der AfD-Vertreter nach.
Autor: redFür AKS gab es bereits 2014 eine Entwurfsplanung
"Die Hängepartie muss ein Ende haben. Landrat Jendricke – seit 2005 als Beigeordneter von Frau Rinke am Werkeln" und Oberbürgermeister Buchmann sollten an den gemeinsamen Tisch zurückkehren und verhandeln. Das ist ihre Pflicht, die sich aus ihrem Mandat ergibt. Keiner von den beiden Protagonisten ist in der Lage den Bürgern eine Aufstellung vorzulegen, aus der wir Bürger ersehen können, was, wann, wofür, mit welcher Förderung, freiwillige Aufgabe oder als Pflicht verplant oder kalkuliert wird. Blindflug für den Bürger ist das", sagt Jörg Prophet (AfD) mit Blick auf die "Hängepartie" bei den Projekten Feuerwache und Albert-Kuntz-Sportpark.
Prophet verweist auf die bisher angefallen Planungs- und Wettbewerbskosten. "Bei der Feuerwehr sind es schon jetzt 700.000 Euro; beim Albert-Kuntz-Sportpark allein aus Gutachten und Planungen 130.000 Euro. So hat man im Rathaus und im Stadtrat offenbar vergessen, dass man bereits im Jahr 2014 für immerhin 80.000 Euro die Erarbeitung einer Entwurfsplanung für einen Fördermittelantrag zur Sanierung des AKS beauftragt hat. Jetzt gab es noch einmal eine Untersuchung für knapp 50.000 Euro. Es ist nicht zu vermitteln, dass man derart viele öffentliche Gelder einsetzt, ohne dass nach Jahren ein sichtbarer Fortschritt eingetreten ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Beamten der Feuerwehr immer noch in Räumen arbeiten müssen, die den frühen Nachkriegsjahren entsprechen."
Hinzu käme, dass die Menschen auch resigniert und irritiert wären, weil sie Entscheidungswege nicht mehr nachvollziehen könnten. "Die Leute stehen hilflos da und werden mit verwaltungstechnischen Vokabeln und gegenseitigen Schuldvorwürfen bombardiert. Zugleich sehen sie keine Ergebnisse und nur verschwendete Millionen. Da wird aus der Hilflosigkeit schnell Ärger. Deshalb ist es wichtig, dass es Landrat Jendricke und Oberbürgermeister Buchmann zügig gelingt, den Knoten zu lösen", so Prophet abschließend.
PS: Es scheint Plan zu sein den Bürger in der Stadt dumm zu halten, denn im Streit um Theater und AKS und dem gegeneinander ausspielen beider Projekte legt niemand eine Statistik vor, aus der wir die Bürger Nutzung aktuell ersehen, die Bezuschussung der Einrichtungen aufgezeigt bekommen und eine Nutzungsprognose für die nächsten 20 Jahre erhalten! Interessant wäre in diesem Zusammenhang die angenommen ABO Zahlen des Theaters", so Prophet ergänzend mit dem Blick auf die dritte Baustelle".
"Ein bespielbares Multifunktionshaus für Kunst und Kultur, für alle Vereine, für ABI Feiern und Veranstaltungen aller Art, für Kongresse und ähnliches könnte aus dem Theater gemacht werden. Für weniger Geld möglich als die aktuell angedachte Sanierung, modern und für die multimediale Zukunft ausgestattet! Zu den Alternativen sollte man uns Bürger fragen, aber wir sind wohl nicht so wichtig für unsere obersten Mehrheitsvertreter im Rathaus", schiebt der AfD-Vertreter nach.