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Fr, 13:15 Uhr
27.07.2018
Bundeswehr aktuell

Panzer in Richtung Litauen verladen

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Die Panzersoldaten des Panzerbataillon 393 aus Bad Frankenhausen haben am heutigen Freitag einen Teil ihre Kampfpanzer auf Waggons verladen. Ziel des nicht nur einzigen Transportes ist Litauen...

Das Panzerbataillon 393 aus Bad Frankenhausen, löst das Jägerbataillon 292 aus Donaueschingen Anfang August nach ihrer halbjährigen einsatzgleichen Verpflichtung in Litauen ab. Heute wurden in Sondershausen 12 Kampfpanzer Leopard 2 und ein Bergepanzer Büffel auf die Bahn für den Transport nach Rukla verladen.

Damit startete die Verlegung von Fahrzeugen der vierten Rotation der „enhanced Forward Presence (eFP) Battlegroup“.

Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Für die Bewohner des Kyffhäuserkreises ist es nichts Neues, wenn die Panzer von Bad Frankenhausen nach Sondershausen rollen. Jedes Mal wenn es zum Schießen oder anderer Manöver geht rollen die Panzer zum Hauptbahnhof Sondershausen. Heute am Morgen war es gehen 04:30 Uhr.

Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Auch wenn es die Anwohner oft nicht so sehen, aber die Panzer kamen mit "weichen Sohlen". Wenn die Panzer über die Straßen rollen werden extra Gummi-Stollen aufgelegt um die Straßen zu schonen und den Lärm wenigstens etwas zu senken. Bei der Verladung heute nutzte kn die Chance, sich das "Schuhwerk des Panzers" näher anzusehen.

Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)

Interessant immer wieder, wenn die breiten Panzer auf die Waggons rollen. Der Verlademeister der Bahn prüft mit einer Lehre, dass der Panzer auch keinen Zentimeter zu weit über den Waggon hinausragt. Per Handzeichen wird vom Soldaten links per Handzeichen an einen weiteren Soldaten (Pfeil nach rechts auf dem Waggon gemeldet, wie der Panzer rollen soll. Von dort geht die Zeichengebungen an den Panzerfahrer (Strich nach oben). Hier einige bewegte Bilder von der Verladung.

Panzer in Richtung Litauen verladen
Um was geht es bei dem Einsatz in Litauen? Der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 37 Oberst Gunnar Brügner erläuterte Fakten zu enhanced Forward Presence (eFP).

Die Aufstellung von vier Battlegroups (BG) im Rahmen der erweiterten Vornepräsenz "enhanced Fonvard Presence“ (eFP) in Polen und den baitischen Staaten, die auf dem NATO-Gipfel in Warschau im Juli 2016 beschlossen wurde, ist abgeschlossen.

Wahrend in Polen die USA, in Lettland Kanada und in Estland Großbritannien federführend sind, hat Deutschland die Verantwortung fur die enhanoed Forward Presence Battlegroup Litauen“ (eFP BG LTU) übernommen. Fur das erste Halbjahr 2017 war das Panzergrenadierbataillon 122 aus Oberviechtach mit der Fuhrung beauftragt. lm zweiten Halbjahr 2017 übernahm das Panzergrenadierbataillon 371 aus Marienberg die Verantwortung, gefolgt vom Jägerbatailion 292 aus Donaueschingen.

Im August 2018 übernimmt das Panzerbataillon 393 aus Bad Frankenhausen die Führung der eFP BG LTU und damit zum zweiten Mal ein Bataillon der Panzergrenadierbrigade 37.

Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Oberst Gunnar Brügner (re.), hier mit Oberstleutnant Matthias Paar vom Versorgungsbataillon 131, ebenfalls in Bad Frankenhausen in der gleichen Kaserne (Kyffhäuser-Kaserne) stationiert, beobachten die Verladung.

Der deutsche Beitrag umfasst dauerhaft rund 550 Soldatinnen und Soldaten. Dieser Beitrag beinhaltet auch Abstellungen aus den Bereichen der Streitkräftebasis, des Zentralen Sanitätsdienstes, des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen sowie des Kommandos Cyber- und Informationsraum.

Das Panzerbataillon 393 stellt mit rund 400 Soldatinnen und Soldaten die Führung, Anteile einer Stabs- und Versorgungskompanie sowie eine Kampftruppenkompanie für sechs Monate nach Litauen für den eFP-Auftrag.

Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann) Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Der Kommandeur des Panzerbataillon 393, Oberstleutnant Rene Braun konnte die Verladung selbst nicht überwachen, denn er befindet sich bereits vor Ort in Litauen (Rukla). Landrätin Antje Hochwind und der erste Beigeordnete des Bürgermeisters Bad Frankenhausen, Dr, Andreas Räubers, übergaben dem Kommandeur des Panzerbataillon 393, Oberstleutnant René Braun, einen Erinnerungsgruß aus der Heimat mit. Das passierte bei der offizielle Verabschiedung, kn berichtete.

Weiterhin ist vorgesehen, die eFP BG LTU insbesondere fur Übungsvorhaben durch Kampfunterstützungskräfte (z.B. Aufklärung oder Artillerie) anlassbezogen zu verstärken. Hierfür können auftragsangepasst rund 250 Soldatinnen und Soldaten nach Litauen entsandt werden.

Zusammen mit Deutschland werden sich im Zeitraum der Federführung des Panzerbataillons 393 drei weitere Nationen (Belgien, Tschechien und Niederlande) mit Kräften an der eFP BG LTU beteiligen. Die Entsendung erfolgt in Abstimmung mit den NATO-Partnern und in enger Kooperation mit unseren litauischen Partnern. Die eFP BG LTU wird vor Ort an multinationalen Übungen teilnehmen und gemeinsam mit den litauischen Streitkräften Ausbildung betreiben. Diese gemeinsamen Aktivitäten sind wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit mit unseren multinationalen Partnern.
Seit 2015 fanden im NATO-Rahmen zahlreiche Ubungs- und Ausbildungsaktivitaten statt. Weiterführende Informationen finden Sie unter:
www.einsatz.bundeswehr.de
www.deutschesheer.de

Insgesamt werden ab Ende Juli rund 60 Container und 150 Fahrzeuge in mehreren Bahntransporten nach Litauen gebracht. Der Großteil der deutschen Soldatinnen und Soldaten wird Ende Juli in Rukla eintreffen.

Nach der Verladung, ab 11 Uhr entscheidet dann die Bahn AG, wie der Transport rollt. Der Transport soll am 31. Juli in Litauen eintreffen. Dazwischen gibt es noch eine wichtige Aktion. Wer mit dem Zug schon in den Osten Europas gefahren war, kennt das. An der polnischen Grenze müssen die Waggons auf die größere Spurweite Osteuropas umgestellt werden, das ebenfalls nochmals Zeit kostet.
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Panzer in Richtung Litauen verladen (Foto: Karl-Heinz Herrmann)
Autor: khh

Kommentare
Latimer Rex
27.07.2018, 14.28 Uhr
Military Correctness . ..
und kein "Beckmesser"":
Enhanced Forward Presence Battle Group, so ist's richtig.
sputnik
27.07.2018, 14.50 Uhr
Straßenschäden durch Panzer trotz "weicher Sohlen"
Trotz der weichen Sohlen kam es heute morgen beim Durchqueren des Dr. Alexander Zimmermann Kreisverkehrs (Bahnhofsdreieck) der gepanzerten Fahrzeuge leider doch zu Besachädigungen der Fahrbahn bzw. Bordstein und Gehweg. Vielleicht hat man auch bei der Planung und der Dimensionierung dieses Kreiverkehrs doch nicht ausreichend mit der Bewegung solcher "Kolosse" in diesem Bereich gerechnet oder es war leider ein Schaden bedingt durch die Fahrkunst des Panzerfahrzeigfphrers?!
Auf alle Fälle sollte man sich um eine schznelle VBeseitigung des Schadfens bemühen.
tannhäuser
27.07.2018, 14.52 Uhr
Wen immer Sie meinen...
...Latimer Rex, Beckmesser würde sich nicht am Lärm der gepolsterten Ketten stören.

Er ist nämlich aus NVA-Zeiten Schlimmeres gewohnt, inklusive ungepolsterte Tanks in schmalen Dorfstrassen auf dem Weg zum Verladebahnhof.

Da kam schon mal ein Panzer auf Abwege und landete im Schlafzimmer eines Bauernhauses.

Und Offensive mag Beckmesser eher beim Fussball und weniger beim Waffengerassel bei operativen Sandkastenspielchen gegen den russischen Bären.

Daran ist schon der kleine Kaiser Napoleon gescheitert und nicht erst der GröFaZ.

Vielleicht haben Sie auch nur die falsche Oper auf dem Grünen Hügel besucht.
henry12
27.07.2018, 15.38 Uhr
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Schlaubert
27.07.2018, 15.51 Uhr
@sputnik ....
eigentlich sollte nie wieder ein Panzer oder vergleichbares Kettenfahrzeug durch die Innenstadt von Sondershausen fahren. Da die Bahnverladung entweder auf dem Schacht oder auf dem Hauptbahnhof erfolgte wurde die Marschstrecke über die Hospitalstraße - Schachtstraße - B4 - Erfurter Straße geplant . So war es die letzten Jahre . Da dachte keiner an eine eventuelle Verladung während einer Bauphase der Frankenhäuser oder Hospitalstraße .
Das bei solchen Straßenmärschen auch etwas zu Bruch gehen kann /wird ist einkalkuliert.
Die Stadt bzw. kommune bracht sich da also keine Sorgen zu machen , der Bund bezahlt es.
Die "weichen Sohlen" sind sogenannten Kettenpolster die schon in den 90er verwendet wurden .
Leo 1A5
27.07.2018, 17.38 Uhr
Panzer Hurra ....
für die Kameraden und ,, Antenne Hoch Luke dicht klar zum Gefecht"!

Aber mal Spaß bei Seite!

Leopard 2A6 nach Litauen? Mmhm da bekomme ich Bauchschmerzen das ist eigentlich nicht mehr unser Sandkasten (Nochten,Munster,GÜZ etc.)!

Ich wünsche allen Beteiligten alles Gute und gutes Gelingen und das alle gesund zurück kehren nach Bad F.

2./383 mit Spaß dabei ;-)
Leser X
27.07.2018, 17.51 Uhr
Mich stört...
... weniger die kaputte Straße als vielmehr das verheerende Signal, dass wieder deutsche Truppen gen Osten ziehen. Aus der Geschichte nichts gelernt.
Latimer Rex
27.07.2018, 18.23 Uhr
Mysteriöses von Tannhäuser
Ihre Einlassung zu "Beckmesser" ist völlig mysteriös.
Ahistorisch hingegen der Vergleich mit Napoleon und dem
GröFaZ. Die Balten und Polen müssen leider um ihre
Sicherheit bangen. Der kleine Gernegroß im Kreml könnte
mal wieder Expansionslust verspüren.
tannhäuser
27.07.2018, 18.57 Uhr
@Latimer Rex
Sie haben Beckmesser bemüht. Also müssten Sie ihn kennen, was dann meinen Kommentar schon wieder aus der Twilight Zone befreit.

Ansonsten werden wir an dieser Stelle wohl ewig weiter diskutieren, ob Putin oder die NATO-Ost-Offensiv-Truppenverlegungsstrategie als beunruhigender einzuschätzen sind.
Leo 1A5
27.07.2018, 19.03 Uhr
@ Latimer Rex
der kleine Gernegroß im Kremel hat wahrscheinlich mehr ,,Dampf im Hammer" wir ihr euch überhaupt vorstellen könnt!

Da helfen auch die Leos wenig in Litauen.
Der hat mehr an allem Leute,Panzer etc.

Also ich für meinen Teil frag mich bis zum heutigen Tag was wäre wenn ein Leopard 1A3 (gute Besatzung) auf einen T-55A (gute Besatzung) treffen würde (Duellsituation ) nur mal zum Vergleich Panzer gegen Panzer wer da wohl besser wäre 1981-84?

Das ist sehr schwierig zu beantworten selbst als Leo
Sonnenschein2014
27.07.2018, 19.32 Uhr
Was machen wir dort ?
Die Länder wollen immer in die NATO und dann senden wir unsere letzten funktionierenden Panzer mit Soldaten noch hin!
Und die Einheimischen verweigern noch den Wehrdienst und kommen lieber nach Deutschland.
Wie alle neuen NATO Mitglieder!
Hans51
27.07.2018, 19.47 Uhr
Panzer nach Osten
Zangenangriff auf Leningrad! Sind wir schon wieder so weit! Nichts gelernt aus der deutschen Geschichte!! Kann einem Angst werden....
geloescht.20240214
27.07.2018, 21.04 Uhr
Schade
Schade,dass die Panzer nicht Richtung Rockensußra verladen wurden. Da kosten sie weniger und ihr Schrott kann eingeschmolzen werden um daraus Erntetechnik für Afrika zu produzieren.
Wolfi65
27.07.2018, 21.32 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Verstoß gegen AGB
Andreas Dittmar
27.07.2018, 22.34 Uhr
Die Bundesrepublik also in Litauen verteidigen....
Weder der Fahneneid für Wehrpflichtige, Freiwillige/Berufs- bzw. Zeitsoldat*innen und Beamt*innen welche im Ausland eingesetzt werden

„Ich gelobe/schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen(, so wahr mir Gott helfe.)“ (Quelle: www.bundeswehrkarriere.de)

noch der reguläre Diensteid der Beamt*innen

„Ich schwöre, das Grundgesetz und alle in der Bundesrepublik Deutschland geltenden Gesetze zu wahren und meine Amtspflichten gewissenhaft zu erfüllen(, so wahr mir Gott helfe.)“ (Quelle: www.bundeswehrkarriere.de)

legitimieren dem Inhalt zufolge den Einsatz der Bundeswehr außerhalb des eigenen Territoriums zu Zwecken welche nicht der Verteidigung des deutschen Volkes dienen. Auch der Bündnisfall tritt erst ein, wenn einem NATO-Mitglied der Krieg erklärt bzw. ein militärischer Angriff erfolgte. Da der Fahneneid ausschließlich die Verteidigung vorsieht, muss im Bündnisfall auch eine Bedrohung für Deutschland selbst ausgehen. Die auf Abschreckung basierende aktuelle Doktrin NATO Enhanced Forward Presence steht im klaren Widerspruch zu den im Grundgesetz festgelegten Einsatzmöglichkeiten der Bundeswehr. Weiterhin sieht das Grundgesetz lediglich die Feststellung des Verteidigungsfalls vor. Fährt also einer der Leo's zu weit vor, kann er Niemanden für fehlenden Nachschub verantwortlich machen und sich auch nicht auf Befehlsnotstand berufen.
tannhäuser
27.07.2018, 23.35 Uhr
Also Leo...
...inzwischen würde ich sie auch sympathisch finden, wenn Sie sich Glock, Ruger, Parabellum oder Makararow nennen.

Man muss natürlich nicht gedient haben oder überzeugter Pazifist sein zur Meinungsbildung über solche Offensivverteidigungstrategien.

Aber ich würde mich als Soldat an der neuen "Ostfront" nicht wohlfühlen. Ok, das Fussvolk weiss sowieso nie, wessen Interessen es wirklich durchsetzen soll.

Mit dem Verb "verteidigen" tue ich mich in diesem Zusammenhang schwer.
andreas66
28.07.2018, 11.43 Uhr
Die letzten...
fahrbereiten Panzer werden nun noch ins Ausland verlegt. Wenn jetzt der Angriff kommt, werden wir überrollt. Keine Panzer mehr, die zur Verteidigung der Republik, eingesetzt werden können. Man könnte drüber lachen, wenn es nicht so ernst wäre.
Jäger53
28.07.2018, 11.56 Uhr
Kriegspanzer gegen Russland
Soviel zur nicht Erweiterung der Nato in Richtung Osten. Was ist der Vertrag noch wert, der zur
Wiedervereinigung Deutschlands mit fiel tam tam zwischen der USA und der damaligen
Sowjetunion unterschrieben wurde. In Deutschland scheinen im Bundestag Politiker und
mindestens eine Politikerin zu sein die sich immer noch nicht mit dem Ausgang des zweiten
Weltkrieges anfreunden können. Ich habe noch eine Frage, wird in der Schule eigentlich auch Wahrheitsgemäß über solche Provokationen aus Deutschland geredet? Wie ich erfahren habe, wird auch in der Schule gegen Russland nur gehetzt, wie in der Politik. Dürfen Lehre Ihre eigene Meinung sagen, ohne das Sie aus dem Schuldienst entfernt werden.?
Leo 1A5
28.07.2018, 16.14 Uhr
ohne Worte .......
die 40 Panzer + Büffel sind noch nicht mal ein Vorlegekeil für die Russische Dampfwalze (5000 KPZ + 8000BMP/BTR)weil wenn Wladi alles los schicken würde außer seinem Atomwaffenarsenal dann stünde er bei einer Marschgeschwindigkeit von 40-45km/h nach 24h in Warschau , nach 48h knapp hinter Berlin und nach weiteren 72h - 96h am Atlantik bzw. an der Iberischen Halbinsel.

Unsere Nato Bodentruppen haben da noch nicht mal das Wochenende beendet in Europa die würden einfach durchfahren wie ,,General Vorwärts" (Heinz Guderian) 1940.

Ich sage nur Sichelschnitt ( La Division Phantom) auf Französisch.

Nur viel Größer und halt ,,russisch" aber egal Hauptsache die Umstandsuniform sitzt und der Kindergarten funktioniert in der Kaserne und das WLAN ist da!

Aber keine Panik das passiert nur wenn Onkel Donald die Schnauze mit uns allen voll hat (Handelskrieg,Zölle) und zu Wladi sagt,, mach mal mein Freund".

Der große Dealmaker würde uns sicher verschachern wenn der Preis für Amerika passt (great Deal)

So schätze ich das ein.
tannhäuser
28.07.2018, 16.50 Uhr
Und now for something different...
...nicht die Werbung, sondern ein Programmhinweis.

Heute um 00:05 Uhr auf Comedy Central.

The Roast of Donald Trump. Ist aus dem Jahr 2011.

Nichts für Fans weichgespülter so genannter deutscher TV-Comedy.

Aber wer Monty Python und Saturday Night Live mag, kommt voll auf seine Kosten.
Leser X
28.07.2018, 21.18 Uhr
Jäger53
Hoffen Sie lieber nicht auf eine wahrheitsgemäße Bildung. Potentielles späteres Kanonenfutter darf doch nicht durch die Wahrheit irritiert werden.
Paul
28.07.2018, 23.51 Uhr
Panzer nach Ost
Hatten wir alles schon mal gehabt. Und der Ausgang ist bekannt. Aber der deutsche Michel und Co. die würden ja im Traum nicht auf so eine schwachsinnige Idee kommen. Da sollte man wohl eher mal beim amerikan. Busenfreund anfragen, woher der Wind kommt. Und von wegen die armen baltischen Länder hätten um Hilfe gebeten, weil sie sich von Rußland bedroht fühlen. Für wie doof hält man eigentlich den (Ost-)Deutschen Bürger? Da dürften wohl einzig und allein amerikan. Interessen dahinterstehen um dem alten "Erzfeind" mal näher auf die Pelle zu rücken. Aber wie schon jemand passend angeführt hat man sollte den russ. Bären nicht zusehr in seiner Ruhe stören, diese bittere Erfahrung mußten schon andere Größenwahnsinnige machen !
Latimer Rex
29.07.2018, 00.20 Uhr
Jäger51/Kriegspanzer
Nach alter Agit-Prop hat die Bundeswehr natürlich "Kriegs-
panzer", und die "Friedensfreunde" haben mir ihren T-34
nur den Arbeiter-Protest am 17. Juni in der DDR zerschlagen, den Volksaufstands in Ungarn niedergewalzt und den "Prager
Frühling" erstickt. Danach überfielen sie Afghanistan, Geor-
gien. Auch die Ukraine lernte die russische "Friedensliebe"
kennen.
DDR-Facharbeiter
29.07.2018, 10.41 Uhr
Panzer in Richtung Litauen
In seinem Beitrag "Panzer in Richtung Litauen" belegt Andreas Dittmar mit Auszügen aus dem Fahneneid der Bundeswehr, daß die Bundeswehr nicht, (ausser im Bündnisfall... ) für Verteidigungsaufgaben ausserhalb des Territorium der BRD eingesetzt werden darf."
Die Soldaten der Nationalen Volksarmee mussten sich da nicht mit Skrupeln quälen:
Zitat aus dem Fahnen- Eid der NVA:
Gültig1962–1989:
"..Ich schwöre, an der Seite der Sowjetarmee und der Armeen der mit uns verbündeten sozialistischen Länder
als Soldat der Nationalen Volksarmee
jederzeit bereit zu sein, den Sozialismus gegen alle Feinde zu verteidigen und mein Leben zur Erringung des Sieges einzusetzen..."........................
Da hätte der NVA -Soldat auch keine Gewissensbisse haben müssen, im August 1968 " an der Seite der Sowjetarmee.."
mit zwei Divisionen, darunter die 7. NVA- Panzerdivision, in die CSSR einzumarschieren.

Nur der Stoi- Befehl eines geschichtsbewussten sowjetischen Generals verhinderte den Einmarsch.
Das haben die Tschechen und Slowaken den DDR-Bürgern nie vergessen.

Mancher DDR-Bürger wird sich daran erinnern, wie ablehnend er nach 1968 in Prager Hotels und Geschäften behandelt wurde.
Paulinchen
29.07.2018, 11.58 Uhr
Eine kleine Zeitleiste:
Beginn: 28.07.1914
Ende: 08.05.1945 - oder doch noch offen?

…Macht Euch keine Sorgen, Weihnachten bin ich wieder daheim...
„Jeder Tritt ein Britt, jeder Stoß ein Franzos', jeder Schuss ein Russ“…
…„Nach dem Krieg um sechs im Kelch!“…
…Deutschland, Deutschland über alles, Über alles in der Welt,…
Das Potsdamer Abkommen /Potsdamer Konferenz auf Schloss Cecilienhof, in Potsdam vom 02.08.1945
…Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint. …

Ein Politiker und Diplomat wie Dr. Hans-Dietrich Genscher, würde sich bestimmt in seinem Grab umdrehen und für das, was aus Deutschland geworden ist, schämen.
Paulinchen
29.07.2018, 12.11 Uhr
Artikel heute in der Krone at.
„Sonst schutzlos“
29.07.2018 10:03
Politik-Experte: Deutschland braucht Atomwaffen

Weil Deutschland aufgrund der aufbrausenden und nicht immer nachvollziehbaren „America First“-Politik von US-Präsident Donald Trump „erstmals seit 1949 ohne nuklearen Schutzschirm der USA auskommen“ müsse, plädiert der deutsche Politikwissenschaftler Christian Hacke für eine atomare Bewaffnung unseres Nachbarlandes. Denn: „Deutschland ist im extremen Krisenfall heute schutzlos“, schreibt Hacke in der „Welt am Sonntag“.

Verdammt - geht denn alles tatsächlich wieder von vorne los? Sind die Politiker in Berlin jetzt von allen guten Geistern verlassen?
Andreas Dittmar
29.07.2018, 13.21 Uhr
Warum der Eid so gewählt wurde....
Der DDR-Facharbeiter bringt ein weiteres wichtiges Argument. Die Gestaltung des Fahneneides ist der Versuch die Lehren aus zwei Weltkriegen zu ziehen. Verteidigung von Volk und Territorium und auch nur der Bundesrepublik Deutschland verpflichtet.

Der Beamte als Befehlsgeber, welcher die Interessen stellvertretend für das Volk wahrnimmt verpflichtet sich in seinem Eid auf Recht und Gesetz des Landes. Niemand verpflichtet sich auf eine Gruppe (Regierung, Kanzler, Partei usw.) oder auf eine bestimmte Person. Bei Wehrpflicht hat man natürlich auch keine legitime Möglichkeit den Eid zu verweigern. Entlässt sich Der- oder Die Jenigen, welchem man die Treue geschworen hat aus der irdischen Verantwortung, sieht es auch mit Schadenersatz und Bestrafung schlecht aus. Die Bedeutung und die Tragweite von Eidesformel wird einem oftmals erst richtig bewusst, wenn man diese in ihre Bestandteile zerlegt.

Das sind Eide aus Diktaturen :

- auf Befehl der Arbeiter- und Bauernregierung
- dem Führer des Deutschen Reiches und Volkes
- Ich schwöre Dir.....
- Dir und den von Dir bestimmten Vorgesetzten
- unter Einsatz meines Lebens gegen jeden Feind
- unbedingten Gehorsam zu leisten
- Gehorsam bis in den Tod
- An der Seite der....
- den Sozialismus gegen alle Feinde
- immer und überall
- mein Leben zur Erringung des Sieges einzusetzen
- für diesen Eid mein Leben einzusetzen

Für die Bundeswehr haften wir selbst.
Leo 1A5
29.07.2018, 15.10 Uhr
des Wahnsinn ....
fette Beute!

Die Atomwaffe rettet uns nicht eher im Gegenteil weil wenn setzen diese eher unsere Strategen ein als irgendwer anders weil sie Angst haben vor Niederlagen haben.

Wir brauchen eine starke Sicherheitsstruktur mit allen EU Staaten wo jedes Land seinen Anteil einbringt mit konventioneller Ausstattung die auch funktioniert und keinen Elekro Schnick Schnack (Drohnen etc.)

Wenn man unsere Leopard 2 A4 nicht Erdogan geschenkt hätte womit er in Syrien Krieg führt ,hätte man damit ja die baltischen Staaten u. Polen ausstatten können und ihre Besatzungen ausgebildet.

Genauso hätten für diese Zwecke auch die alten Leopard 1A5 noch ausgereicht zur Abschreckung wenn man sie nicht verschrottet oder verkauft hätte.

Unsere Regierung ist eine Mischung aus Immenhof,Rosamunde Pilcher und der Mupett Show.
0hne Worte
Leo 1A5
29.07.2018, 15.46 Uhr
Ältere Ausrüsung ....
zum Bsp. Marder 1A3, Leopard1A5 etc. den kleineren Staaten (Estland,Lettland,Litauen) zur Verfügung zustellen hätte mehr Sinn gemacht als es zu verschrotten oder der Türkei zu geben. Dort hätte diese Technik noch 10-20 Jahre gute Dienste bei der Landesverteidigung geleistet aber so hat die Türkei das alte BW Material und führt damit in Syrien Krieg und verursacht damit wieder Elend,Flucht etc.

Jedenfalls dort unsere Panzertruppe zu stationieren anstatt denen zu Helfen eine eigene aufzubauen ist totaler Quatsch.

,,Hilfe zu Selbsthilfe"

Militärberater,Ausrüstung und Lehrgänge in Deutschland da wäre ich noch mitgegangen und zusätzlich eine Europäische Unterstützung durch Eingreiftruppe im Notfall (Luftverlastbare Brigade) die in 72h am Brennpunkt ist
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