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Fr, 15:27 Uhr
22.06.2018
Kinder-Campus

„Mini-Studierende“ erobern den Campus

Über 200 Grundschüler(innen) aus Stadt und Landkreis Nordhausen waren der Einladung zur diesjährigen Kinderuni gefolgt und erlebten auf dem Campus der Nordhäuser Hochschule kindgerechte Wissenschaft hautnah...

Fünfzehn Grundschulklassen mit über 200 wissbegierigen Schülerinnen und Schülern waren am 22. Juni an die Hochschule Nordhausen gekommen, um sich in interessanten Vorlesungen, bei spannenden Experimenten sowie erlebnisreichen Vorführungen für die Welt der Wissenschaft begeistern zu lassen.

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Zehn abwechslungsreiche Veranstaltungen, die die Lehrenden und Forscher der Nordhäuser Hochschule eigens für ihre kleinen Gäste entwickelt hatten, boten einen spielerischen Einblick in die Wirtschafts-, Sozial- und Ingenieurwissenschaften.

So wurde z. B. von Prof. Dr.-Ing. Thomas Link erläutert, wie aus Wind Strom wird. Prof. Dr. Jörg Wagner ging der Frage auf den Grund, wie das Internet funktioniert und Prof. Dr. Frank-Michael Dittes erzählte die Geschichte des Rechnens.

Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Kathleen Hahnemann und Juliane Schinkel erarbeitet mit den „Mini-Studierenden“ einen ersten wissenschaftlichen Zugang zu Dingen. Was kann das? Wo ist das her? Wie alt ist es? und welche Fragen können sich Forscher außerdem stellen?

In der Veranstaltung von Prof. Dr. Lutz Göcke hieß es eine schwierige Aufgabe zu bewältigen: Die Schülerinnen und Schüler sollten einen möglichst hohen Turm aus einer vorgegeben Menge an Materialien bauen.

Kinderuni auf dem Nordhäuser Campus (Foto: Jaana Kistner)
Kinderuni auf dem Nordhäuser Campus (Foto: Jaana Kistner)
Kinderuni auf dem Nordhäuser Campus (Foto: Jaana Kistner)
Kinderuni auf dem Nordhäuser Campus (Foto: Jaana Kistner)

Bei den Wertstoffprofis und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Carolin Gutsche und Marie Ziegler drehte sich alles um das Thema Abfalltrennung.

Wie bei den zurückliegenden Kinderunis präsentierte der Ingenieur Pascal Leibbrandt in seiner Veranstaltung „Warum alles kaputt geht“ warum auch Elemente wie Holz und Kunststoff zerstörbar sind.

An einer anderen Ecke des Campus hieß es: „Riechen und Schmecken: Wir testen Eure Sinne!“ Im Sensoriklabor durften die Schülerinnen und Schüler bei Stephanie Glassl Experimente durchführen und dabei einige Produkte untersuchen.

Das Team des International Office gab einen spielerischen Einblick in die Begrüßungen verschiedener Kulturen, während das Sprachenzentrum eine Mitmachshow in Deutsch und Englisch gestaltete.

Darüber hinaus gab es zahlreiche Spiel- und Sportmöglichkeiten in der Turnhalle der Hochschule, die das vielfältige Angebot der Kinderuni 2018 abrundeten und während der Pausen zwischen den Vorlesungen und Vorführungen für jede Menge Spaß sorgten. So verwandelte „Zappelini – Der Junge Zirkus“ die Sporthalle in eine Manege. Und das Haus der Generationen begeisterte beim Kinderschminken. Die nächste Kinderuni wird im Jahr 2020 stattfinden.
Autor: red

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