eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mo, 17:22 Uhr
04.06.2018
Neues vom Wacker-Nachwuchs

Glänzende Ausgangsposition der U19

Mit einem 6:1-Kantersieg gegen den JFC Gera im 1. Endspiel um die Thüringen-Meisterschaft erspielte sich die U 19 des FSV Wacker 90 Nordhausen eine glänzende Ausgangsposition für das Rückspiel am nächsten Sonntag in Gera...


Die beiden souveränen Staffelsieger standen sich nach dem 2:1-Pokalsieg der Nordhäuser Anfang März in Gera zum zweiten Mal gegenüber und erneut war ein spannendes und ausgeglichenes Spiel zu erwarten. Die 1. Halbzeit bestätigte diese Ausgangslage auch komplett.

Anzeige symplr
Der Gast aus Gera hatte die größeren Spielanteile, Wacker Nordhausen stand defensiv sehr stabil und war durch schnelle Konter immer wieder gefährlich. Gera setzte mit einem gefährlichen Freistoß durch Tim Urban das 1. Achtungszeichen, doch Nordhausen ging durch ein Eigentor nach einer verunglückten Abwehraktion von Erik Hacke in der 17. Minute mit 1:0 in Führung.

Doch der Gast konnte in der 27. Minute durch ihren Goalgetter Tim Urban ausgleichen, als die Nordhäuser Abwehr ihn im eigenen Strafraum nicht stellen konnte. Davon unbeeindruckt drängte Wacker auf die erneute Führung. Insbesondere über die linke Seite übte Gino Dörnte immer wieder Druck aus und konnte von einem Gegenspieler häufig nur durch Foulspiel gebremst werden. Die Chance zum 2:1 in der 37. Minute vergab Dörnte jedoch, genauso wie Nils Mema kurz vor dem Halbzeitpfiff.

In der Halbzeitpause gab Trainer Jens Penzler, der diesmal vom U23-Coach Philipp Seeland unterstützt wurde, die Devise aus, den Gegner weiter vorn zu attackieren. Das setzte die Mannschaft in der 2. Halbzeit überragend um. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld markierte in der 50. Minute Gabriel Schneider das 2:1 und kurze Zeit später nach einem Grundliniendurchbruch und massgerechter Rückgabe von Moritz Penzler in der 55. Minute das 3:1. Erneut Kapitän Moritz Penzler bediente dann nach einem Durchbruch auf der linken Seite in der 63. Minute Nils Mema, der zum 4:1 erhöhte. Der Gast war nun mental und körperlich stehend k.o. Dies nutzte die Wacker-Elf nun gnadenlos. Pausenlos wurden tiefe Bälle auf die schnellen Gino Dörnte, David Mirzoyan, Gabriel Schneider oder Moritz Penzler gespielt. Letzterer krönte seine gute Leistung dann in der 70. und 82. Minute mit dem 5:1 und 6:1 und schuf damit für das Rückspiel in Gera optimale Voraussetzungen.

Eine sehr reife Mannschaftsleistung mit einer stabilen Innenverteidigung um Vincent Backhaus, Lars Gurniak und Ludwig Meyer, aufopferungsvoll und diszipliniert agierenden Mittelfeldspielern Fabian Stix und Blazhe Brndevski sowie den bereits erwähnten Offensivspielern wurde letztlich mit einem hohen Heimsieg belohnt. Dennoch gilt es beim Rückspiel in Gera die Leistung zu wiederholen, um das Double aus Meisterschaft und Pokal vom letzten Jahr zu wiederholen und die Qualifikation zu den Aufstiegsspielen zur Regionalliga zu erreichen.
Autor: nnz

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr