Fr, 09:44 Uhr
01.06.2018
Statement Andreas Wieninger
Stadtrat hat sich vorführen lassen
Einmal mehr hat sich eine Mehrheit im Stadtrat von der Verwaltung vorführen lassen. Das bemerkt Andreas Wieninger (SPD) zum gefassten Beschluss der Anpassung der Tarife im ÖPNV...
Die SPD hat schon bei der letzten Tariferhöhung angemerkt, das eine bloße Erhöhung für sie der falsche Weg ist. Vielmehr muss es darauf ankommen, entsprechend dem Netz und den Bedürfnissen der Stadt Rechnung zu tragen und eine neue Tarifsystematik einführen.
Getan habe sich in den zurückliegenden Jahren leider nichts. Im Gegenteil, das Angebot wurde verschlechtert, indem die Taktzeiten verlängert wurden.
Deshalb ist auch das Argument der Verwaltungsspitze, man stehe unter Zeitdruck, da das Land eine Erhöhung fordere, nur zum Teil richtig. Dieses Schreiben mit dem Hinweis, den Anteil der Kostendeckung durch die Nutzer zu erhöhen, stamme laut Wieninger vom 20. September vergangenen Jahres.
Es wäre also genügend Zeit gewesen, mit den Stadträten über geeignete Maßnahmen und ein ausgewogeneres Tarifsystem zu beraten. "Deshalb haben wir in der letzten Fraktionssitzung beraten und die Fraktion hat dem Vorschlag in der Stadtratsitzung nicht zugestimmt. Es wird in wenigen Jahren wieder ein Schreiben des Landes mit ähnlichem Hinweis geben. Wir fordern deshalb die Verwaltung auf, rechtzeitig mit den Stadträten über Angebotsverbesserung en und ein besser darauf abgestimmtes Tarifsystem zu sprechen", sagt der Fraktionsvorsitzende abschließend.
Autor: nnzDie SPD hat schon bei der letzten Tariferhöhung angemerkt, das eine bloße Erhöhung für sie der falsche Weg ist. Vielmehr muss es darauf ankommen, entsprechend dem Netz und den Bedürfnissen der Stadt Rechnung zu tragen und eine neue Tarifsystematik einführen.
Getan habe sich in den zurückliegenden Jahren leider nichts. Im Gegenteil, das Angebot wurde verschlechtert, indem die Taktzeiten verlängert wurden.
Deshalb ist auch das Argument der Verwaltungsspitze, man stehe unter Zeitdruck, da das Land eine Erhöhung fordere, nur zum Teil richtig. Dieses Schreiben mit dem Hinweis, den Anteil der Kostendeckung durch die Nutzer zu erhöhen, stamme laut Wieninger vom 20. September vergangenen Jahres.
Es wäre also genügend Zeit gewesen, mit den Stadträten über geeignete Maßnahmen und ein ausgewogeneres Tarifsystem zu beraten. "Deshalb haben wir in der letzten Fraktionssitzung beraten und die Fraktion hat dem Vorschlag in der Stadtratsitzung nicht zugestimmt. Es wird in wenigen Jahren wieder ein Schreiben des Landes mit ähnlichem Hinweis geben. Wir fordern deshalb die Verwaltung auf, rechtzeitig mit den Stadträten über Angebotsverbesserung en und ein besser darauf abgestimmtes Tarifsystem zu sprechen", sagt der Fraktionsvorsitzende abschließend.
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