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Di, 10:28 Uhr
22.05.2018
Musikalisches Dankeschön

SWG sponsert Mietern Konzertbesuch

Premiere an Pfingstsonntag: Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) hatte zum ersten kostenlosen Mieterkonzert mit dem Loh-Orchester in das Nordhäuser Theater geladen. SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan und Theaterintendant Daniel Klajner konnten an diesem sonnigen Sonntagnachmittag rund 300 Mieter begrüßen...

„Mit diesem Konzert möchten wir uns bei Ihnen für Ihre Treue bedanken“, richtete sich SWG-Geschäftsführerin Inge Klaan an das Publikum.

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Viele der Gäste gehörten zu den ältesten Mietern des Unternehmens, wie Marianne Reit, die seit 63 Jahren in einer Wohnung der SWG lebt. Die 93-Jährige hat schon 33 Konzerte des Stargeigers André Rieu besucht. „Aber das Loh-Orchester hat heute auch wunderbar gespielt“, lobte die Seniorin das musikalische Programm. Das Orchester spielte unter der Leitung des ersten Kapellmeisters Henning Ehlert ein knapp zweistündiges Programm unter dem Titel „Vom Winde verweht“: Neben klassischer Musik brachten die Musiker im zweiten Programmteil auch Filmmusik zur Aufführung, unter anderem aus „Star Wars“, „Indiana Jones“ und „Harry Potter“.

SWG spendierte Mietern Konzertbesuch (Foto: SWG Nordhausen) SWG spendierte Mietern Konzertbesuch (Foto: SWG Nordhausen)

Das Orchester spielte unter der Leitung des ersten Kapellmeisters Henning Ehlert ein knapp zweistündiges Programm unter dem Titel „Vom Winde verweht“. Foto: SWG

Die Idee des musikalischen Mieterdankeschöns entstand vor zwei Jahren. Damals feierte die SWG 65 Jahre kommunale Wohnungsverwaltung in Nordhausen mit einem Fest auf dem Theaterplatz. „65 Jahre müssen Sie nicht wieder auf ein Dankeschön warten“, kündigte die SWG-Chefin an. Denn das Konzert am Pfingstsonntag war nur der Auftakt: Zukünftig will das Wohnungsunternehmen seinen Mietern einmal im Jahr einen solchen Konzertbesuch sponsern. „Momentan sind wir mit dem Theater für das kommende Jahr in der Terminabsprache", so Inge Klaan.
Autor: red

Kommentare
Leser1
22.05.2018, 11.04 Uhr
Geld ins Theather gepumpt?
Gesellschafter der SWG ist die
Stadt Nordhausen. Wenn man vom SWG Geld die Konzerte bezahlt hat die Stadt neben den vielen Millionen die für den Theatherbau ausgegeben werden nochmal indirekt Geld ins Theather gepumpt. Über geringere Mieten hätten sich die SWG Mieter sicher mehr gefreut.
Checker
22.05.2018, 11.19 Uhr
SWG sponsert...
Klingt erstmal gut seitens der SWG. Unterm Strich haben die Theaterbesucher die Eintrittskarten von ihren Mietgeldern ja selbst bezahlt. Und evtl noch die Karten für Besucher die durch die Geschäftsleitung grosszügig eingeladen wurden u kein Mietverhältnis vorzuweisen haben...
Kartoffelschäler
22.05.2018, 12.51 Uhr
Moment mal
Ich bin SWG Mieter. Ich habe keine Informationen über dieses Konzert gehabt. Das finde ich ehrlich gesagt jetzt echt schade.

Danke Merkel!
Leser1
22.05.2018, 13.08 Uhr
@ Kartoffelschäler
Alle SWG Mieter sind gleich aber es gibt Mieter die sind gleicher als andere. Da gehören sie vielleicht nicht zu den Mietern die die SWG behalten möchte. Vielleicht bläst ihnen Frau Klaan dann bald den Marsch. lol
Sorry
Nörgler
22.05.2018, 18.46 Uhr
Mieter
Für die Mieter wäre es besser gewesen, sie hätten Miete zurück erstattet bekommen. Sponsoring muss sichtbar sein. Wie viel Geld wurde denn für das Konzert gesponsert?
sarkaso
22.05.2018, 20.09 Uhr
Nordhäuser Nörgler...
...
Da kriegen Leute was geschenkt, und gleich geht das große Pardautz los, dass nicht alle was geschenkt bekommen.

Ich habe keine Ahnung, was so ein Konzert kostet, aber der Betrag auf ALLE Mieter umgelegt, wie es stattdessen in den Kommentaren gefordert wird, kann wohl nur einen im zweistelligen Centbereich liegenden Mietnachlass bedeuten. Würde die SWG ihren Mietern statt des Konzertes einen solchen Mietnachlass gewähren, wäre das Kommentatoren-Geschrei groß, wer denn hier veraaa - veralbert werden soll.

Und, Kartoffelschäler, ich kenne Ihre Kommentare ja inzwischen etwas und nehme daher an, dass auch dieser wieder sarkastisch gemeint war. Falls jedoch nicht:
Wenn man den Artikel nicht mit der für Nordhäuser üblichen grünen Neid- und Missgunstbrille liest, so ist zum Beispiel von einer 93-jährigen Mieterin die Rede. Ich denke, das gehässige "manche Mieter sind gleicher als andere" vom Nörgler kann man sich zumindest in diesem Fall sparen und der guten Frau einfach mal das Erlebnis eines Konzertes gönnen, oder nicht?

Aber anderen etwas gönnen können - oh, wie schwer fällt das, wenn man nur sieht, das andere etwas kriegen, was man selbst nicht kriegt. Und ausgerechnet von den Kandidaten, welche Theater sonst eigentlich für völlig entbehrlich halten.
Aber in diesem Fall ist der Neid dann doch wieder größer.
Treuhänder
22.05.2018, 20.56 Uhr
Wer?
Wer schenkt etwas? Die SWG schenkt ihren Mietern einen Konzertbesuch. Wie kommt die SWG zu ihren Einnahmen? Die Mieter zahlen Miete. Also verschenkt die SWG etwas von den Mieteinnahmen von Mietern an bestimmte Mieter. Profitieren alle Mieter, nein.
Bleistift und Lineal
22.05.2018, 21.23 Uhr
@gretchen
...wenn man verstehen wollen würde, was gemeint ist...
So beißt man sich an einem Wort im ersten Satz eines Kommentars fest und ignoriert alles folgende.

Aber schön, wie Sie dadurch auch automatisch gleich den Neid- und Missgunst-Tenor bestätigen, welcher im Kommentar, auf den Sie sich beziehen, aufgeworfen wird.
Aber so weit haben Sie wahrscheinlich gar nicht gelesen.

Ein Betrieb verdient Geld und gibt einen Teil davon an diejenigen zurück, durch welche er es verdient. Au Backe. Wie schlimm. Wie verwerflich. Wie ungleich. Wie verurteilenswert. Wie verabscheuungswürdig.
sarkaso
23.05.2018, 16.03 Uhr
@gretchen80
Mal angenommen, liebes Gretchen, Sie haben Kinder.

Wollen Sie von denen zu besonderen Anlässen auch nichts geschenkt haben, weil Ihre Kinder das Taschengeld, von dem Ihre Kinder Ihnen das Geschenk kaufen, ja schließlich auch zuerst von Ihnen selbst erst bekommen haben?

Leute, müsst ihr euch wirklich über alles und jedes aufregen?
Wenn euer Leidensdruck derart groß ist, fragt bei der SWG an, nach welchen Kriterien welche Mieter in das Konzert gehen konnten.
Und dann bitte fragt nach der Adresse der im Artikel erwähnten 93-jährigen Mieterin und erklärt ihr, wie moralisch verwerflich nicht nur die SWG, sondern auch sie selbst gehandelt hat, dass sie die Frechheit besaß, tatsächlich in dieses Mieterkonzert zu gehen. 11 Cent Mietpreisnachlass für alle hätten stattdessen herauskommen können, statt nur ein schöner Nachmittag für diese egoistische alte Frau!

Mäßigt euch doch mal in eurem Futterneid.

(für alle mit ohne Sarkasmus-Detektor: die 11 Cent hab ich mir gerade aus den Fingern gesogen)
Kalimero
23.05.2018, 17.43 Uhr
Ach du lieber Gott
Einige Kommentare hier find ich schon echt zum piepen. Neben der 93-jährigen Dame wurden mit Sicherheit auch Leute ausgewählt, die ehrenamtlich vielleicht auch mal einen Besen in die Hand nehmen oder als eine Art Hauswart für Ordnung sorgen. Aber nein, Hauptsache genörgelt, weil andere mehr bekommen könnten als man selbst und den offensichtlichen Neid auch noch damit begründen, dass ein Mieterlass für alle doch echt besser gewesen wäre. Echt lächerlich. Eine Frage noch zum Schluss: Wieviele von denen, die sich beschweren und vor Neid nicht wissen, wo sie hin sollen, erhalten denn monatlich ihr Geld von bestimmten Stellen?! Nur mal zur Anmerkung, ist auch mein Geld, hätt ich auch gern, wenn auch nur anteilig, zurück! Soll ja schon gerecht zugehen.
Eckenblitz
24.05.2018, 17.26 Uhr
Seltsam
Wenn hier jemand die Wahrheit schreibt, wird er gleich niedergemacht. Da heißt es gleich Neid-Debatte usw. Genau so geht es in der POLITIK zu, die Wahrheit wird nicht gern gehöhrt.
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