An der Nordhäuser Hochschule verabschiedete man heute eine weitere Generation junger Absolventen und Absolventinnen. Insgesamt 168 Bachelor- und Masterstudierende entließ Hochschulpräsident Jörg Wagner in die Arbeitswelt...


Studenten, denen die Erleichterung ins Gesicht geschrieben steht, stolze Eltern und Großeltern und ein volles Auditorium Maximum - an der Nordhäuser Hochschule war es heute Nachmittag wieder an der Zeit, die jüngsten Absolventinnen und Absolventen zu verabschieden.

Man habe den Studierenden nicht wenige Prüfungen auferlegt, sagte Präsident Jörg Wagner, im Schnitt habe man sich sechs Prüfungen im Semester stellen oder mehrere Hausarbeiten schreiben müssen, paralell und nach wissenschaftlichen Grundsätzen.

Beides habe dazu beigetragen, Wissen und Persönlichkeit der Studierenden weiter zu entwickeln und sie auf das vorzubereiten, was in der Zukunft auf sie zukomme, sagte Wagner, wichtig sei am Ende nicht das Fachwissen allein. In einer dynamischen Umwelt würden die Absolventen von der "generalistischen" Ausbildung an der Nordhäuser Hochschule profitieren, die auf viele verschiedene Einsatzgebiete vorbereite.

Viele der Alumni wird es nicht in Nordhausen halten, Wagner warb dennoch darum, die eigene alma mater nicht zu vergessen und den Kontakt zur Hochschule gelegentlich zu suchen. Man sei immer daran interessiert zu sehen, was aus den eigenen Absolventen geworden sei, sagte der Präsident und wünschte den Absolventen das sie ihre Zeit an der Hochschule über viele Lebensphasen positiv begleite.

Insgesamt erhielten 168 junge Menschen ihre Abschlusszeugnisse. Unter den 122 Absolventen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften waren 27 Studierende, die nunmehr den akademischen Grad des "Master" tragen dürfen. Unter den 46 Absolventen der Ingenieurswissenschaften fanden sich auch 25 Masterstudenten. Besonders geehrt wurden heute zudem 18 Jahrgangsbeste.
Angelo Glashagel