Di, 10:38 Uhr
27.02.2018
Ein Blick in die Statistik
Thüringer Industrie im regionalen Ranking
Die Thüringer Industriebetriebe erzielten im Jahr 2017 mit 31,2 Milliarden Euro über 1,3 Milliarden Euro höhere Umsätze als 2016. Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, verzeichneten alle Landkreise und drei kreisfreie Städte Umsatzzuwächse...
Umsatzeinbußen mussten hingegen die drei kreisfreien Städte Erfurt, Weimar und Eisenach hinnehmen.
Die vier Landkreise Gotha, Ilm-Kreis, Wartburgkreis und Schmalkalden-Meiningen sowie die kreisfreie Stadt Eisenach erwirtschafteten jeweils ein Umsatzvolumen von über zwei Milliarden Euro.
Der Ilm-Kreis verfehlte 2017 seinen Platz als Umsatzspitzenreiter mit 2 549 Millionen Euro Umsatz nur knapp vor dem Landkreis Gotha mit 2 550 Millionen Euro Umsatz. Es folgten der Wartburgkreis mit 2 424 Millionen Euro sowie die kreisfreie Stadt Eisenach mit 2 069 Millionen Euro Umsatz.
Der Landkreis Gotha erzielte einen Umsatzzuwachs von 146 Millionen Euro, wobei der Anstieg der Exporte (186 Millionen Euro) einen Absatzrückgang im Inland (40 Millionen Euro) kompensierte. Die Industrie des Landkreises Gotha stand damit nach der kreisfreien Stadt Jena (193 Millionen Euro Zuwachs) und dem Landkreis Altenburger Land (155 Millionen Euro Zuwachs) an dritter Stelle. Die kreisfreie Stadt Eisenach verbuchte 2017 mit minus 216 Millionen Euro (- 9,5 Prozent) den höchsten Umsatzrückgang in Thüringen.
Die Exporte (10,8 Milliarden Euro) übertrafen mit einem Zuwachs von 657 Millionen Euro das Vorjahresniveau um 6,5 Prozent. Der Anteil des Auslandsumsatzes am Umsatz insgesamt (Exportquote) stieg 2017 auf durchschnittlich 34,6 Prozent. Die Stadt Jena wies wiederum mit 68,4 Prozent die höchste Exportquote aus.
Im Monatsdurchschnitt waren im Jahr 2017 in den Thüringer Industriebetrieben rund 145 Tausend Personen tätig. Die durchschnittliche Anzahl der Betriebe wuchs in diesem Zeitraum um Sieben und es waren durchschnittlich 2 438 Personen mehr beschäftigt als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Wie bereits 2016 lag das Eichsfeld auch 2017 mit 397 neu geschaffenen Arbeitsplätzen an der Spitze. Jeweils drei Kreise und kreisfreie Städte profitierten nicht vom Plus an tätigen Personen. Die kreisfreie Stadt Eisenach verzeichnete mit minus 165 Personen den höchsten Arbeitskräfterückgang.
Autor: redUmsatzeinbußen mussten hingegen die drei kreisfreien Städte Erfurt, Weimar und Eisenach hinnehmen.
Die vier Landkreise Gotha, Ilm-Kreis, Wartburgkreis und Schmalkalden-Meiningen sowie die kreisfreie Stadt Eisenach erwirtschafteten jeweils ein Umsatzvolumen von über zwei Milliarden Euro.
Der Ilm-Kreis verfehlte 2017 seinen Platz als Umsatzspitzenreiter mit 2 549 Millionen Euro Umsatz nur knapp vor dem Landkreis Gotha mit 2 550 Millionen Euro Umsatz. Es folgten der Wartburgkreis mit 2 424 Millionen Euro sowie die kreisfreie Stadt Eisenach mit 2 069 Millionen Euro Umsatz.
Der Landkreis Gotha erzielte einen Umsatzzuwachs von 146 Millionen Euro, wobei der Anstieg der Exporte (186 Millionen Euro) einen Absatzrückgang im Inland (40 Millionen Euro) kompensierte. Die Industrie des Landkreises Gotha stand damit nach der kreisfreien Stadt Jena (193 Millionen Euro Zuwachs) und dem Landkreis Altenburger Land (155 Millionen Euro Zuwachs) an dritter Stelle. Die kreisfreie Stadt Eisenach verbuchte 2017 mit minus 216 Millionen Euro (- 9,5 Prozent) den höchsten Umsatzrückgang in Thüringen.
Die Exporte (10,8 Milliarden Euro) übertrafen mit einem Zuwachs von 657 Millionen Euro das Vorjahresniveau um 6,5 Prozent. Der Anteil des Auslandsumsatzes am Umsatz insgesamt (Exportquote) stieg 2017 auf durchschnittlich 34,6 Prozent. Die Stadt Jena wies wiederum mit 68,4 Prozent die höchste Exportquote aus.
Im Monatsdurchschnitt waren im Jahr 2017 in den Thüringer Industriebetrieben rund 145 Tausend Personen tätig. Die durchschnittliche Anzahl der Betriebe wuchs in diesem Zeitraum um Sieben und es waren durchschnittlich 2 438 Personen mehr beschäftigt als im gleichen Vorjahreszeitraum.
Wie bereits 2016 lag das Eichsfeld auch 2017 mit 397 neu geschaffenen Arbeitsplätzen an der Spitze. Jeweils drei Kreise und kreisfreie Städte profitierten nicht vom Plus an tätigen Personen. Die kreisfreie Stadt Eisenach verzeichnete mit minus 165 Personen den höchsten Arbeitskräfterückgang.
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