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Mi, 10:57 Uhr
07.02.2018
Großteil der Sturmschäden an SWG-Häusern in Nordhausen behoben

„Friederike“ verursacht rund 90.000 Euro Schaden

Abgedeckte Dächer, zerstörte Balkonverkleidungen und umgestürzte Bäume: Der Januarsturm „Friederike“ hat bei der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) in Nordhausen Schäden von rund 90.000 Euro verursacht...

90.000 Euro Schaden an SWG-Häusern (Foto: SWG Nordhausen) 90.000 Euro Schaden an SWG-Häusern (Foto: SWG Nordhausen)
„Gut zwei Wochen nach dem Orkan haben wir jetzt alle Schäden erfasst. Etwa 70 unserer Häuser sind von Sturmschäden betroffen, vier Objekte davon schwerer“, zieht Inge Klaan, Geschäftsführerin der SWG, Bilanz. Der Sturm hat 32 Ziegeldächer beschädigt, zehn Bäume gefällt und Schäden an Dachfenstern und Rauchklappen verursacht.

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90 Prozent dieser kleineren Schäden wurden bereits wieder in Ordnung gebracht. Auch die vier schwerer beschädigten Häuser können nun, nachdem der Versicherungsgutachter vor Ort war, repariert werden. Das betrifft unter anderem das Wohnhaus Bahnhofstraße 30 (Bild). Dort hatten sich ein Teil der Dachhaut und des Aluminiumblechdachs abgelöst. Das Leck konnte provisorisch verschlossen und soll nun repariert werden. Zudem müssen Fußboden und Tapeten in der betroffenen Dachwohnung getauscht werden. Gesamtschaden hier: 25.000 Euro.

Rund 23.000 Euro Schaden hat der Orkan an den Häusern Hardenbergstraße 48-70 verursacht: Dort hat „Friederike“ die Seitenteile der oberen Balkone herausgedrückt, teilweise wurde dabei die Fassade beschädigt. Einen ähnlichen Schaden gibt es an dem freistehenden Achtgeschosser in der Ostrower Straße 16 in Nordhausen-Ost. Dort wurde ein großer Teil der Balkonverkleidung auf der Westseite zerstört.

In der Rautenstraße 3 hatte sich unter der Kraft des Orkans die Wärmedämmung am Giebel gelöst, die nun komplett erneuert werden muss. Diese Reparaturarbeiten können allerdings nur erfolgen, wenn es frostfrei ist. „Die übrigen Schäden werden in den kommenden Wochen beseitigt“, sagt Inge Klaan.
Der Wintersturm „Friederike“ ist am 18. Januar mit Orkanböen über den Südharz gezogen. Es war der schwerste Sturm seit Kyrill vor zehn Jahren.
Autor: red

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