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Mi, 07:13 Uhr
10.01.2018

Was Sonne, Mond und Sterne für 2018 bereithalten

Mit dem Jahreswechsel verbindet jeder eine andere Tradition. Während der TSC Neptun Nordhausen beim Silvestertauchen 2017 die höchste Beteiligung des Jahres registrierte, meiden andere das kalte Nass und gehen das neue Jahr lieber mit Unterstützung der Sterne an...


Besonders rund um den Jahreswechsel interessieren sich viele Menschen dafür, was das neue Jahr für sie bereithält, und beschäftigen sich deshalb intensiv mit der Astrologie.

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Jahreshoroskope, wie sie etwa Viversum für das Sternzeichen Zwillinge anbietet, erfreuen sich vor allem im Januar großer Beliebtheit. Die Astrologie deutet die Zusammenhänge zwischen den Positionen der Himmelskörper und irdischen Vorgängen, um daraus die Horoskope der jeweiligen Sternzeichen abzuleiten. Laut einer Erhebung durch TNS Infratest, bei der über 1000 Deutsche befragt wurden, denken über 23 Prozent der Befragten, dass die Sterne neben weiteren Faktoren unser Leben beeinflussen. Immerhin noch 2 Prozent sind davon überzeugt, dass einzig die Sterne die Persönlichkeit und den Lebensweg bestimmen.

Auch die Astronomie beschäftigt sich mit den Konstellationen der Gestirne und untersucht diese mit wissenschaftlichen Mitteln. Auf zwei besondere Naturschauspiele können wir uns in diesem Jahr freuen: die günstige Mars-Opposition und eine totale Mondfinsternis. Beide Spektakel finden am 27. Juli 2018 statt.

An diesem Tag kommt Mars, der rote Planet, im Sternbild Steinbock in Opposition zur Sonne. Er geht demnach auf, wenn die Sonne untergeht, und unter, wenn die Sonne aufgeht. Zustande kommt diese besondere Planetenkonstellation dadurch, dass die Erde den Mars überholt. Zwar findet eine Mars-Opposition im Durchschnitt alle 780 Tage statt, jedoch ist der Mars bei der diesjährigen Opposition näher an der Erde als üblich. Schon mit einem Fernglas kann man den Mars ab etwa 22.00 Uhr beobachten; im Juli ist er um Mitternacht auf einer guten Höhe über dem Horizont.

Die totale Mondfinsternis am 27. Juli 2018 ist die einzige Finsternis, die man in diesem Jahr von Deutschland aus sehen kann. Mit einer Dauer von 103 Minuten ist sie zudem die längste totale Mondfinsternis im 21. Jahrhundert. Dabei steht die Erde ziemlich genau zwischen Sonne und Mond und verdeckt durch ihren Schatten den Mond. Beobachten kann man die Mondfinsternis in Mitteleuropa in der sommerlichen Dämmerung, wobei die Mondfinsternis um 19.52 Uhr sichtbar wird und bis 00.54 Uhr ihre Sichtbarkeit behält. Die maximale Verfinsterung ist um 22.22 Uhr zu sehen.
Autor: red

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