Fr, 10:51 Uhr
22.09.2017
Wahlen 2017
Landrat ruft zur Wahl auf
Am Sonntagmorgen öffnen rund 110 Wahllokale im ganzen Landkreis für die Bundestagswahl ihre Türen. In der Stadt Nordhausen stehen mit der Stichwahl zum Oberbürgermeisteramt gleich zwei Wahlen an. Dazu ein Statement von Landrat Matthias Jendricke...
Ich kann alle Wahlberechtigten in unserem Landkreis nur dazu aufrufen, von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen, betont Landrat Matthias Jendricke.
Bei der letzten Bundestagswahl haben fast zwei Drittel der Wahlberechtigten ihre Kreuze gemacht und ich hoffe natürlich, dass wir diese Wahlbeteiligung am Sonntag halten können. Gerade für die Oberbürgermeister-Stichwahl in Nordhausen könne sich die gleichzeitig stattfindende Bundestagswahl nur positiv auf die Wahlbeteiligung auswirken, so Jendricke weiter. Schließlich hätte sich am ersten Wahlgang nicht einmal jeder zweite Wahlberechtigte beteiligt.
Insofern bin ich auch nach wie vor zufrieden mit der Entscheidung der Aufsichtsbehörde, den Termin der Stichwahl auf die Bundestagswahl zu legen. Viele haben mich inzwischen auch darauf angesprochen und bekräftigt, dass dies sowohl für die Vertreter der politischen Parteien, die im Straßenwahlkampf aktiv waren, als auch für die Mitwirkenden in den Wahllokalen die günstigste Lösung ist, sagte Jendricke.
Im Nachhinein war aus seiner Sicht damit auch der anfängliche Streit um den Wahltermin völlig überflüssig, so Jendricke, und es zeige sich erneut, dass es der richtige Weg ist, dass eine außenstehende Behörde entsprechend der Gesetzeslage über den Wahltermin entscheidet und nicht die betroffene Kommune selbst.
Während bei der Bundestagswahl alle Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit ab 18 Jahren wahlberechtigt sind, dürfen bei der OB-Stichwahl auch die 16- und 17-jährigen Nordhäuser ihr Kreuzchen machen. Viele haben bereits per Briefwahl ihre Stimme abgegeben. Im thüringenweiten Vergleich fällt im neu zugeschnittenen Wahlkreis 189 Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen allerdings mit gut 13 Prozent deutlich geringer aus als in anderen Thüringer Wahlkreisen. Zehn Direktkandidaten stellen sich am Sonntag zur Wahl, um in den Bundestag einzuziehen. 15 Parteien treten in Thüringen mit Landeslisten zur Bundestagswahl an.
Autor: redIch kann alle Wahlberechtigten in unserem Landkreis nur dazu aufrufen, von ihrem demokratischen Wahlrecht Gebrauch zu machen, betont Landrat Matthias Jendricke.
Bei der letzten Bundestagswahl haben fast zwei Drittel der Wahlberechtigten ihre Kreuze gemacht und ich hoffe natürlich, dass wir diese Wahlbeteiligung am Sonntag halten können. Gerade für die Oberbürgermeister-Stichwahl in Nordhausen könne sich die gleichzeitig stattfindende Bundestagswahl nur positiv auf die Wahlbeteiligung auswirken, so Jendricke weiter. Schließlich hätte sich am ersten Wahlgang nicht einmal jeder zweite Wahlberechtigte beteiligt.
Insofern bin ich auch nach wie vor zufrieden mit der Entscheidung der Aufsichtsbehörde, den Termin der Stichwahl auf die Bundestagswahl zu legen. Viele haben mich inzwischen auch darauf angesprochen und bekräftigt, dass dies sowohl für die Vertreter der politischen Parteien, die im Straßenwahlkampf aktiv waren, als auch für die Mitwirkenden in den Wahllokalen die günstigste Lösung ist, sagte Jendricke.
Im Nachhinein war aus seiner Sicht damit auch der anfängliche Streit um den Wahltermin völlig überflüssig, so Jendricke, und es zeige sich erneut, dass es der richtige Weg ist, dass eine außenstehende Behörde entsprechend der Gesetzeslage über den Wahltermin entscheidet und nicht die betroffene Kommune selbst.
Während bei der Bundestagswahl alle Einwohner mit deutscher Staatsangehörigkeit ab 18 Jahren wahlberechtigt sind, dürfen bei der OB-Stichwahl auch die 16- und 17-jährigen Nordhäuser ihr Kreuzchen machen. Viele haben bereits per Briefwahl ihre Stimme abgegeben. Im thüringenweiten Vergleich fällt im neu zugeschnittenen Wahlkreis 189 Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis die Nachfrage nach Briefwahlunterlagen allerdings mit gut 13 Prozent deutlich geringer aus als in anderen Thüringer Wahlkreisen. Zehn Direktkandidaten stellen sich am Sonntag zur Wahl, um in den Bundestag einzuziehen. 15 Parteien treten in Thüringen mit Landeslisten zur Bundestagswahl an.