Mo, 09:46 Uhr
18.09.2017
August-Bebel-Platz
Bauarbeiten verzögern sich
Bereits Anfang April haben die Sanierungsarbeiten in der Straße August-Bebel-Platz begonnen. Eigentlich sollten die Bauarbeiten bereits in der ersten Septemberwoche beendet sein, jedoch verzögert sich das Bauende jetzt noch bis Ende Oktober. Schuld daran ist unter anderem das historische Erbe der Stadt...
Die Schmutz- und Regenwasserkanalisation wird umfassend saniert und im Anschluss die gesamte Straßendecke erneuert. Es handelt sich hierbei um eine Gemeinschaftsbaumaßnahme der Stadt Nordhausen und des Stadtentwässerungsbetriebes.
Eigentlich sollten die Bauarbeiten bereits in der ersten Septemberwoche beendet sein, jedoch verzögert sich das Bauende jetzt noch bis Ende Oktober. Warum es zu einer erneuten Verzögerung kommt, weiß Carl Froitzheim, verantwortlicher Baubegleiter vom Stadtentwässerungsbetrieb Nordhausen.
Gründe für die Verzögerung des Bauendes sind u. a. der nicht ausreichend tragfähige Boden im Bereich der Rohrgrabensohle, d. h. die für eine normgerechte Kanalverlegung erforderliche Tragfähigkeit des Untergrundes war nicht gegeben. Es musste ein umfangreicher Bodenaustausch vorgenommen werden.
Auch mussten massive Kriegsschäden aus dem 2. Weltkrieg beseitigt werden, was ebenfalls vorher nicht abzusehen war, erklärt Froitzheim. Weitere Gründe sind, dass im gesamten Baufeld zahlreiche alte und neue Versorgungsleitungen, die aufgrund der Herstellung für Hauptkanal sowie Hausanschlussleitungen teilweise umverlegt oder zurückgebaut werden mussten. Hierbei sind zusätzliche Erdarbeiten und Stillstandzeiten entstanden. Auch wurden seinerzeit die vorhandenen Leitungen im Baubereich vielfach großzügig in Beton eingebettet und mussten von Hand aufgestemmt werden. Auch aufgrund des sehr hohen Niederschlages während der Bauarbeiten mussten für mehrere Tage die Arbeiten auf der Baustelle ruhen.
Wir hoffen sehr, dass die Bauarbeiten nun Ende Oktober abgeschlossen sind und die Straße wieder für den Straßenverkehr und die Anlieger freigegeben werden kann, so Froitzheim.
Der Stadtentwässerungsbetrieb und die Stadt Nordhausen bitten alle Anlieger sowie Bürgerinnen und Bürger um Geduld und Verständnis.
Autor: redDie Schmutz- und Regenwasserkanalisation wird umfassend saniert und im Anschluss die gesamte Straßendecke erneuert. Es handelt sich hierbei um eine Gemeinschaftsbaumaßnahme der Stadt Nordhausen und des Stadtentwässerungsbetriebes.
Eigentlich sollten die Bauarbeiten bereits in der ersten Septemberwoche beendet sein, jedoch verzögert sich das Bauende jetzt noch bis Ende Oktober. Warum es zu einer erneuten Verzögerung kommt, weiß Carl Froitzheim, verantwortlicher Baubegleiter vom Stadtentwässerungsbetrieb Nordhausen.
Gründe für die Verzögerung des Bauendes sind u. a. der nicht ausreichend tragfähige Boden im Bereich der Rohrgrabensohle, d. h. die für eine normgerechte Kanalverlegung erforderliche Tragfähigkeit des Untergrundes war nicht gegeben. Es musste ein umfangreicher Bodenaustausch vorgenommen werden.
Auch mussten massive Kriegsschäden aus dem 2. Weltkrieg beseitigt werden, was ebenfalls vorher nicht abzusehen war, erklärt Froitzheim. Weitere Gründe sind, dass im gesamten Baufeld zahlreiche alte und neue Versorgungsleitungen, die aufgrund der Herstellung für Hauptkanal sowie Hausanschlussleitungen teilweise umverlegt oder zurückgebaut werden mussten. Hierbei sind zusätzliche Erdarbeiten und Stillstandzeiten entstanden. Auch wurden seinerzeit die vorhandenen Leitungen im Baubereich vielfach großzügig in Beton eingebettet und mussten von Hand aufgestemmt werden. Auch aufgrund des sehr hohen Niederschlages während der Bauarbeiten mussten für mehrere Tage die Arbeiten auf der Baustelle ruhen.
Wir hoffen sehr, dass die Bauarbeiten nun Ende Oktober abgeschlossen sind und die Straße wieder für den Straßenverkehr und die Anlieger freigegeben werden kann, so Froitzheim.
Der Stadtentwässerungsbetrieb und die Stadt Nordhausen bitten alle Anlieger sowie Bürgerinnen und Bürger um Geduld und Verständnis.
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