Mo, 13:14 Uhr
04.09.2017
Eingemeindungen
In der Schublade verschwunden
Als in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten mehrere Dörfer nach Nordhausen eingemeindet worden, gab es jeweils auch verschiedene Eingemeindungsverträge. Die scheinen "in der Schublade" verschwunden zu sein, meint Michael Mohr, OB-Kandidat der Linken...
"Gerade in den vergangenen Jahren hörte man aus den Ortsteilen jedoch immer wieder, dass diese Verträge wohl in Schubladen verschwunden sind, erklärt Michael Mohr, OB-Kandidat der Nordhäuser Linken, in einer aktuellen Pressemitteilung. Es sei nicht hinnehmbar, dass vor Eingemeindungen große Versprechungen gemacht und diese anschließend vergessen werden.
Daher sieht Michael Mohr es als eine wichtige Aufgabe des künftigen Oberbürgermeisters oder Oberbürgermeisterin an, sich verstärkt auch auf die Interessen der Ortsteile zu konzentrieren.
Dazu gehört es ebenso, die Eingemeindungsverträge noch einmal durchzuarbeiten, um festzustellen was umgesetzt wurde und was noch umgesetzt werden muss. Es ist auch zu überprüfen, welche Vereinbarungen überhaupt noch zeitgemäß sind oder eventuell überarbeitet werden müssen. Man muss mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Ortsteile sprechen, sie wissen am besten was in ihren Ortschaften im Argen liegt oder eben auch gut funktioniert, fordert der Stadtratsfraktionsvorsitzende. Die Menschen müssen gern Bürger der Stadt Nordhausen sein und sich mit dieser identifizieren und zwar egal, ob sie in Stempeda, Bielen oder im Stadtzentrum wohnen, meint Mohr abschließend.
Autor: red"Gerade in den vergangenen Jahren hörte man aus den Ortsteilen jedoch immer wieder, dass diese Verträge wohl in Schubladen verschwunden sind, erklärt Michael Mohr, OB-Kandidat der Nordhäuser Linken, in einer aktuellen Pressemitteilung. Es sei nicht hinnehmbar, dass vor Eingemeindungen große Versprechungen gemacht und diese anschließend vergessen werden.
Daher sieht Michael Mohr es als eine wichtige Aufgabe des künftigen Oberbürgermeisters oder Oberbürgermeisterin an, sich verstärkt auch auf die Interessen der Ortsteile zu konzentrieren.
Dazu gehört es ebenso, die Eingemeindungsverträge noch einmal durchzuarbeiten, um festzustellen was umgesetzt wurde und was noch umgesetzt werden muss. Es ist auch zu überprüfen, welche Vereinbarungen überhaupt noch zeitgemäß sind oder eventuell überarbeitet werden müssen. Man muss mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Ortsteile sprechen, sie wissen am besten was in ihren Ortschaften im Argen liegt oder eben auch gut funktioniert, fordert der Stadtratsfraktionsvorsitzende. Die Menschen müssen gern Bürger der Stadt Nordhausen sein und sich mit dieser identifizieren und zwar egal, ob sie in Stempeda, Bielen oder im Stadtzentrum wohnen, meint Mohr abschließend.