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Mo, 13:14 Uhr
04.09.2017
Eingemeindungen

In der Schublade verschwunden

Als in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten mehrere Dörfer nach Nordhausen eingemeindet worden, gab es jeweils auch verschiedene Eingemeindungsverträge. Die scheinen "in der Schublade" verschwunden zu sein, meint Michael Mohr, OB-Kandidat der Linken...

"Gerade in den vergangenen Jahren hörte man aus den Ortsteilen jedoch immer wieder, dass diese Verträge wohl in Schubladen verschwunden sind“, erklärt Michael Mohr, OB-Kandidat der Nordhäuser Linken, in einer aktuellen Pressemitteilung. Es sei nicht hinnehmbar, dass vor Eingemeindungen große Versprechungen gemacht und diese anschließend vergessen werden.

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Daher sieht Michael Mohr es als eine wichtige Aufgabe des künftigen Oberbürgermeisters oder Oberbürgermeisterin an, sich verstärkt auch auf die Interessen der Ortsteile zu konzentrieren.

Dazu gehört es ebenso, die Eingemeindungsverträge noch einmal durchzuarbeiten, um festzustellen was umgesetzt wurde und was noch umgesetzt werden muss. Es ist auch zu überprüfen, welche Vereinbarungen überhaupt noch zeitgemäß sind oder eventuell überarbeitet werden müssen. „Man muss mit den Einwohnerinnen und Einwohnern der Ortsteile sprechen, sie wissen am besten was in ihren Ortschaften im Argen liegt oder eben auch gut funktioniert“, fordert der Stadtratsfraktionsvorsitzende. „Die Menschen müssen gern Bürger der Stadt Nordhausen sein und sich mit dieser identifizieren und zwar egal, ob sie in Stempeda, Bielen oder im Stadtzentrum wohnen“, meint Mohr abschließend.
Autor: red

Kommentare
Hans Dittmar
04.09.2017, 14.42 Uhr
Die Linke und die Ortsteile - unglaubwürdig
Es ist schon komisch, vor über 10 Jahren ist der letzte Ortsteil nach Nordhausen gekommen. Die LINKEN waren ununterbrochen aktiv im Stadtrat. Seit 10 Jahren interessieren sich die Linken nich für die Dörfer.
Jetzt vor der Wahl werden mal schnell Probleme aufgetan wo keine sind, um dem Wähler ein Interesse vozugaukeln. Dabei hatte die Linke bis vor 1 Jahr eine Beigeordnete im Rathaus, die hätte sich doch der ganzen Sache mal annehmen können!!!

Völlig unglaubwürdig!
Altstadtfan
04.09.2017, 16.37 Uhr
Ich sehe das nicht !
Sehr geehrter Herr Mohr , fragen Sie doch bitte mal die Ortsbürgermeisterin von Steigerthal Frau Busch die würde Ihnen sagen wie zufrieden die Einwohner sind .
Am vergangenen Sonnabend hatten Sie Ihr Parteiauto vor der Geschäftsstelle auf dem Bürgersteig geparkt und so musste eine Mutter mit Kinderwagen auf die Fahrbahn.
Die Stadt gehört uns .
Altstadtfan
04.09.2017, 16.53 Uhr
Hallo Herr Diettmar .
Die Partei Die Linken haben immer noch einen Beigeordneten bei der Stadt und das ist Herr Uhley .
Was sagen Sie nun ?
Umdenker39
04.09.2017, 19.24 Uhr
Linke Ortsteile?
Wie lange sitzt Herr Mohr denn schon im Stadtrat? Er hätte schon lange Einsicht in die Eingemeindungsverträge nehmen und "sie durcharbeiten" können. Wenn er es nur gewollt hätte. Die Ortsteilbürgermeister sitzen in jeder Stadtratssitzung dabei? Warum wurde denn hier nie ein Gespräch geführt? Kein Interesse oder gibt es vielleicht auch die Probleme nicht? Steigerthal, Rodishain und viele andere Ortsteile sehen inzwischen besser als die Innenstadt aus.
Eckenblitz
04.09.2017, 20.17 Uhr
Große Versprechungen
Herr Michael Mohr, Sie hätten sich am Sonntag das TV-Duell der beiden Kanzlerkandidaten anschauen sollen. Da hätten Sie gesehen und gehört, was für politische Experten da an die Spitze des Staates gewählt werden wollen. Nun gut nicht an erster Stelle, aber sie wollen zumindest auf den zweiten Rang, um da ihr Unheil anzurichten.

Wenn man den beiden zugehört hat, muss man sagen, „NULL-AHNUNG“. Und das wollen Vertreter von den zwei großen Volksparteien sein. „Volksparteien“ ist eigentlich das falsche Wort für diese Versagertruppe. Es müsste eher heißen, Parteien ohne Volk. Ich kann den Wähler nur raten genau zu überlegen, wo sie ihr Kreuz setzen. Das gilt sowohl für die Bürgermeisterwahl sowie für die Bundestagswahl.
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