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Do, 16:25 Uhr
31.08.2017
SPD Nachwuchs

Nordhausen muss Kreisstadt bleiben (2)

Nachdem heute bereits CDU Kandidatin ihre Position zur Kreisstadtfrage noch einmal verdeutlicht hatte, zieht jetzt die SPD nach. Nordhausen müsse Kreisstadt bleiben, unabhängig davon, wer Minister sei, meinen die jungen Sozialdemokraten. Von den Äuerßungen Klaans sei man "irritiert"...

Irritiert reagieren die Jusos Nordhausen auf die heutige Pressemitteilung der Nordhäuser CDU Kandidatin zur Oberbürgermeisterwahl. Hintergrund dazu ist der Wechsel des Innenministers am gestrigen Tag.

„Nach gewiss schwierigen Gesprächen hat sich Andreas Bausewein, Landeschef der SPD Thüringen, dazu entschieden, dass Georg Maier die Amtsgeschäfte von Dr. Holger Poppenhäger als Innenminister übernimmt. Das dieser am Tag 1 nicht die Welt neu erfinden kann, ist sicherlich seiner Menschlichkeit geschuldet. Bei manchen Menschen vielleicht nicht nachzuvollziehen“, sagen die Jusos Nordhausen.

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„Georg Maier hat sofort angekündigt Gespräche mit den Menschen vor Ort zu führen und ihre Bedenken sich zu Herzen zu nehmen, um eine möglichst mehrheitliche Lösung in der Frage nach dem besten Ergebnis für die Gebietsreform zu bekommen. Interviews sollten immer bis zum Schluss gelesen oder gehört werden. Aussagen auseinander zu nehmen oder Inhalte herum zu drehen, um so die Menschen im Wahlkampf zu verunsichern, kann nur die Taktik einer verbitterten Opposition sein, die vergessen zu scheinen hat, dass durch ihre finanztaktischen Spielchen die kleineren Kommunen hinten runtergefallen sind“, so die Jusos weiter.

Auf Stimmenfang zu gehen und damit zu werben, wenn sie mich wählen, „ist [es] eine Stimme gegen die Gebietsreform und für unsere Stadt als Kreissitz!“ empfinden die Jungsozialisten als Manipulation, denn die Entscheidung zur Reform fallen die Abgeordneten im Thüringer Landtag und nicht eine künftige Oberbürgermeisterin.

Abschließend ergänzen die jungen SPDler: „Auch unsere Oberbürgermeisterkandidatin Jutta Krauth setzt sich seit Beginn der Reformpläne als Bürgermeisterin für unsere Kreisstadt Nordhausen ein und hat bereits beim Innenminister Georg Maier Redebedarf angekündigt.“

„Zudem wird eine Identität nicht geraubt, weil zur Gemeinde drei Dörfer dazu kommen, sondern die Identität lebt von der gesellschaftlichen und kulturellen Vielfalt und weniger von der auf die Verwaltungsebene herunter gebrochene Definition.“
Jusos Nordhausen
Autor: red

Kommentare
Eckenblitz
31.08.2017, 16.48 Uhr
Beispiel
Hier zeigt sich wieder einmal, wie unfähig die politischen Eliten wirklich sind. Der EINE wird gefeuert, weil er unfähig war die Gebietsreform durchzuboxen. Neuer Chef des Innenressorts wurde der bisherige Staatssekretär im Thüringer Wirtschaftsministerium, Georg Maier (SPD).

Es kommt also ein NEUER Experte ins Spiel? Ob er der wirkliche Experte sein wird, wissen wir erst wenn auch er abtreten muss, oder? Ich nehme an mit ihm, wird dann die gesamte Regierung den Rücktritt antreten müssen, wegen der Wahlen.
RaWu
31.08.2017, 18.24 Uhr
Nehmt mal die rote Brille ab.
Kaum im Amt hat Herr Maier verkündet, daß mit der Gebietsreform alles Bestens ist. Vom Einsicht keine Spur.
Wenn also das Ziel (die Reform durchzuboxen) schon klar ist, kann er sich Gespräche auch schenken.

Gegenüber seinem Vorgänger sind seine Erfahrungen noch begrenzter, das soll wobei helfen?

Zitat: „Nach gewiss schwierigen Gesprächen hat sich Andreas Bausewein, Landeschef der SPD Thüringen, dazu entschieden, dass Georg Maier die Amtsgeschäfte von Dr. Holger Poppenhäger als Innenminister übernimmt."
Was ist denn hier los? Wer ernennt eigentlich die Minster? Ist Ramelow abgehauen?
H.Buntfuß
31.08.2017, 21.21 Uhr
RaWu |
So geht nun einmal Politik in Deutschland, mit Sinn und Verstand hat das Ganze schon lange nichts mehr zu tun.
Hans Dittmar
31.08.2017, 22.06 Uhr
SPD un die Gebietsreform
Liebe Jusos, ihr könnt hier nichts schönreden. Der neue Innenminister hat in einem Interview gestern Abend gesagt: Die Gebietsreform wie sie von seinem Vorgänger entworfen wurde sei gut, jedoch müsse man die Leute besser aufklären. Vermutlich eher dumm schwatzen.
Ich bin gespannt wann der nächste geht.
----1
01.09.2017, 06.54 Uhr
Kreisstadt?
Nordhausen muss?????? ein Alten Mist müssen die bleiben.
In Nordhausen muss man Politisch erstmal Aufräumen und den aufgeblasenen Politikern die Luft raus lassen.
Man hat eine Wahl doch die Menschheit
Sollte diese nun auch mal wahr nehmen.
Thüringen-Mann
01.09.2017, 09.59 Uhr
Kreisstadt
Sondershausen wäre besser !!!
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