... hieß es am 1. Juli für Sympathisanten und dem „Harten Kern“ des Ilfelder Harzklubs. Zum 16. Mal ging es auf Tour von Ilfeld zum Brocken. Es war fast noch dunkel, als 21 nimmermüde Wanderer aufbrachen. Joachim Jauer berichtet...

Losgelaufen (Foto: privat)

Viele bekannte Gesichter, aber auch neue Wandersleute konnte Andreas Volkmann, verantwortlicher Wanderleiter, begrüßen. Einige Worte von ihm zum Ablauf und Verhaltensweisen für unterwegs und schon ging es los. Autofahrer auf der nahen B 4 wunderten sich über die Gruppe in den frühen Morgenstunden.

Mit bester Laune ging es zur „Hofmann – Hütte“ auf dem Giersberg. Ein anstrengendes Wegestück lag hinter den Wanderern. Die 1. Rast wurde hier eingelegt. Bei frischer Luft ist der Appetit groß, gestärkt ging es dann über Rothesütte – Benneckenstein – Tanne - Elend – nach Schierke. Florian Boll, mit 8 Monaten bereits im vergangenen Jahr dabei, stieß mit Papa und seiner Oma zur Gruppe.

Frohgemut ging es weiter zum Brockengipfel. Mit „Brocken Benno“, der bereits über 8000-mal den Berg bestieg, wurde kurz geplauscht. Er empfahl zur Umkehr, da es auf dem Gipfel sehr stürmisch werden wird. Niemand dachte ans Umkehren. „Der Brocken, der muss heute sein, aufgeben tun nur Waschlappen und zu denen gehören wir nicht“ haben bestimmt viele gedacht.

Angekommen (Foto: privat)
Brocken Benno hatte Recht, der Sturm auf dem Brockengipfel war teuflisch, schlimmer konnte es auf dem Mount Everest auch nicht sein. Ein Foto am Brockenstein ein kurzer Imbiss und schon ging es mit der Harzquerbahn Richtung Ilfeld.

Mit der HSB zurück (Foto: privat)
Die Anstrengungen sah man den „Brockenstürmern“ an. Zufrieden und gut gelaunt wurde in Ilfeld ausgestiegen, um in der nächsten Gaststätte wieder einzusteigen. Hier wurde weiter ausgewertet, geflachst und erzählt und die verlorene Körperflüssigkeit zur „Wiedererlangung des Wohlbefindens“ gut aufgefüllt!

Joachim Jauer, Harzklubzweigverein Ilfeld - Wiegersdorf