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Di, 07:49 Uhr
17.01.2017
Suche noch nicht aufgegeben

Wo ist Odin?

Eine Leserin der nnz bat am 9. Januar um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Hund Odin. Zahlreiche Helfer hatten sich daraufhin gemeldet und zusammen getan. Einen aktuellen Zwischenstand gibt es wie immer in Ihrer Neuen Nordhäuser Zeitung...

Suche nach Odin geht weiter (Foto: privat) Suche nach Odin geht weiter (Foto: privat)
Odin war am Silvesterabend gegen 20.00 Uhr entlaufen, nachdem Kinder ihn mit Böllern bewarfen. Eine organisierte Suchtruppe wurde aufgestellt, um die Fellnase wieder einzufangen und nach Hause zu bringen. Tag und Nacht, rund um die Uhr wird nach Odin gesucht. Es gab immer wieder Sichtungen, aber alle Versuche verliefen bisher erfolglos.

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Auch der Einsatz von Lebendfallen und Kameras brachte bisher nicht den gewünschten Erfolg. Die Besitzerin und alle an der Suche beteiligten Helfer folgen jedem noch so kleinen Hinweis. Immer wieder wurde Odin in den zurückliegenden Tagen gesichtet. Ein Zeichen, dass er sich noch im vermuteten Umkreis aufhält.

Da die Suche langsam nicht nur an die körperlich, sondern auch an die finanzielle Substanz geht, hat die Besitzerin dazu entschieden, sich professionelle Hilfe zu holen. Da diese nicht ganz preiswert ist, würde sie sich freuen, wenn jemand aus der Region sich auf dem Gebiet der Distanznarkose auskennt oder vielleicht Jemanden kennt oder sich in Form einer kleinen Spende beteiligen könnte.

Wer unterstützen kann oder sich finanziell beteiligen möchte, kann sich direkt an die Besitzerin unter der Nummer: 01607744123 wenden. Wir werden weiter über die Suchaktion berichten.
Autor: nnz

Kommentare
cherry1951
17.01.2017, 16.18 Uhr
Kräfte bald erschöpft
Meine Gedanken sind taglich bei dem armen Odin. Es sind jetzt 17 Tage her, ohne Futter . Ich hoffe ds er noch gefunden wird ,aber sicher ist er bald so erschöpft das er sich nicht mehr blicken lassen kann. Wenn er nicht sogar schon irgendwo langsam stirbt. Diese Aktion dauert schon viel zu lange. Um ihn noch zu retten muss er jetzt Tag und Nacht gesucht werden. Auch wenn es ein rumänischer Straßenhund ist , geht ihm die Kraft mal aus. Ich wunsche mir sehr das bald an dieser Stelle steht ,das er wieder zu Hause ist. Armer Odin !!!!
Günther Hetzer
18.01.2017, 09.09 Uhr
Er genießt sicher...
...die Freiheit nicht mehr auf einem beengten Raum sein Dasein fristen zu müssen und nur zum verrichten der Notdurft bzw. wenn Herrchen oder Frauen Lust u./.o. Zeit hat, an die Luft zu kommen.

Wieso geht man bei einem entlaufenden Haustier eigentlich immer pauschal davon aus, dass es dem Tier schlechter geht als vorher? Ich finde die Annahme, so ein Tier sei nur glücklich wenn es in irgendeiner Mietkaserne mit Dosenfutter gemästet wird und hin und wieder zum kacken mal vor die Tür darf, bescheuert. Jedes Haustier was zum Zwecke der Unterhaltung angeschafft wird, kann wohl kaum seinen natürlichem Wesen und Verhalten nachgehen, egal wie viel Spielzeug es hat. Da verhält es sich nicht anders wie bei jedem Zirkus Elefanten. Haustierbesitzer und Tierfreund sind zumeist zwei unvereinbare Dinge.
Bleistift und Lineal
18.01.2017, 12.21 Uhr
odin: samstag abend
hallo, liebe suchenden,
ich bin mir ziemlich sicher, dass ich odin samstag abend nach dem "stückwerk" vom jungen theater gegen 22.00uhr vom "tierhäuschen" kommend am theater vorbei die promenade hochlaufen gesehen habe.
ich bin noch hinterhergelaufen, weil ich sicher gehen wollte, aber er ist immer scheu vor mir weg.
Peter59
18.01.2017, 14.01 Uhr
@starkstrom
Wir sind in vielen Sachen sicherlich kontent, aber von Hunden hast du keine Ahnung. Das arme Tier rennt verängstigt in der Kälte rum.....Mal nachdenken......Wir haben Bulldoggen, mit genügend "FREIRAUM", das sind agile Tiere.......Halte dir einen Hund, dann darfst du hier mitreden......Dem Besitzer den Wunsch nach baldiger Findung des Tieres, Schuld haben die Idioten mit den Knallern, wenn die das bei uns gemacht hätten, wäre eine Kieferresektion angesagt.......
Günther Hetzer
18.01.2017, 15.04 Uhr
Dann "darf" ich...
Ich denke die Themen, zu denen ich mich äußern "darf" bestimmt ganz sicher nicht ein Bulldoggen Besitzer namens Peter. Zudem ist es eine Unart alles und jeden mit DU anreden zu müssen, sich aber über unflätige Kinder mit Knallern aufzuregen. (Gut es ist schon mehr als bedenklich das Sie den Kindern den Kiefer brechen würden, doch das steht hier zum Glück nicht zur Debatte)

Inwieweit Sie sich jetzt per übernatürlicher mentaler Fähigkeiten, in die Gefühlslage dieses Tieres versetzen können, kann ich nicht überprüfen. Da es aber keine Doku-Soap mit "Peter59 dem Hundeflüsterer" gibt, nehme ich an Sie sind auch nur ein vermeintlicher Tierfreund, der seine Vierbeiner jedoch auch stark vermenschlicht.

Was bringt Sie zu der Annahme das Tier wäre verängstigt? Zudem sprechen Sie mir meine Meinung zu diesem Thema aufgrund mangelnder "Ahnung" meinerseits ab?! Nun ich denke wir sind uns einig, dass ein Haustier (absolut egal welcher Art) unter Menschen lebend, nie seinem natürlichem Wesen und Verhalten nachgehen kann. Haustiere leben de facto in Gefangenschaft Ihrer Besitzer und dies wirkt sich auch auf das Verhalten und Wesen des Tieres aus. Es wird aufgrund der Nähe zum Menschen unnötigem Stress ausgesetzt und zu artfremden Verhalten gezwungen. Über das Thema Ernährung und Futterbeschaffung will ich erst gar nicht reden.

Aber hey... 3 mal um Block zum kacken und ne Dose Futter reichen doch zum Hundeglück. Buuuuuuuuuuullshit.
henry12
18.01.2017, 15.04 Uhr
@Peter59
Aber Peter, eine Kieferfraktur hätte es auch getan
und wäre mehr als schlimm.
-war ein Spass-
Uwe S.
18.01.2017, 15.51 Uhr
@ Highvoltage
Meine volle Zustimmung, unterschreibe ich so!

PS: Wäre vielleicht ein Fall für Aktenzeichen XY ungelöst...?!
Bleistift und Lineal
18.01.2017, 16.25 Uhr
lieber highvoltage
als hundeversteher und alleiniger vertreter derer interessen können Sie mir doch sicherlich eine frage beantworten:
was würde so ein dackel, pudel, bullterrier oder spitz lieber wählen - als ehemalige wölfe "artgerecht" in den harzer wäldern leben, oder "artfremd" und Ihrer interpretation demzufolge hochgestresst auf dem sofa ihrer menschenfamilie 'rumlümmeln?
Fischkopf
18.01.2017, 16.50 Uhr
Ohne Futter ?
Sorry, aber wenn dieser Hund vorher in Rumänien auf der Straße gelebt hatte, dann ist er hier in NDH mit Sicherheit nicht am verhungern und am erfrieren.
1. findet er auch in NDH genug zu fressen auf der Straße und
2. findet er auch irgendwo in den Nächten einen Unterschlupf. Er ist eben ein Hund. Er hat Instinkte und denen wird er nachgehen.
Diese auf-die-Tränen-drück Gefühlsduselei hier und bei Facebook ist ja stellenweise schon peinlich.
Bleistift und Lineal
18.01.2017, 17.08 Uhr
ich verstehe nicht...
...was hier für eine Grundsatzdiskussion aus einem vermissten Hund gemacht wird.
Da gibt es eine familie, die ihren hund vermisst und alles dafür tut, ihn wiederzufinden. Behmt es doch mal hin und gebt nicht zu allem euren Senf "ich weiß es besser" dazu.
Daraus eine diskussion abzuleiten, wie falsch hundehaltung speziell und haustierhaltung an sich ist, ist schon wieder ein auswuchs des postfaktischen.

Vor allem, wer sich hinstellt und im Brustton der überzeugung skandiert "ich lehne haustierhaltung, egal in welcher form, vollkommen ab" sollte sich ab sofort vegan ernähren und nackt herumlaufen: schließlich sind schnitzel, eier, milch, käse und kleidung nur Folgen der so verurteilten domestizierung ehemaliger wildtiere.
Günther Hetzer
18.01.2017, 17.59 Uhr
Irrtum Schätzelein...
@Janko, mit folgender Aussage unterliegen Sie einem mächtigen Irrtum: "...Vor allem, wer sich hinstellt und im Brustton der Überzeugung skandiert "ich lehne Haustierhaltung, egal in welcher Form, vollkommen ab" sollte sich ab sofort vegan ernähren und nackt herumlaufen: schließlich sind Schnitzel, Eier, Milch, Käse und Kleidung nur Folgen der so verurteilten Domestizierung ehemaliger Wildtiere. ..."

Tierhaltung kann man im allgemeinen schon kritisch beäugen, so macht es jedoch trotzdem noch einen gewaltigen Unterschied zu welchem Zweck. Denn wenn man das Halten von Tieren zum Zwecke dem eigenen Fortbestand bzw. dem sichern der eigenen Existenz noch in gewissem Maße nachvollziehen kann, verhält es sich mit dem Halten von Tieren zur eigenen Unterhaltung/ Belustigung anders.

Wollen Sie mir tatsächlich erklären, das heimische Sofa ist der richtige Ort für Tiere? Diese Annahme ist an Lächerlichkeit absolut nicht zu überbieten. Fakt ist, Tiere und hier im speziellen Hunde, sind wohl kaum für das Leben mit dem Menschen geeignet. Der Hund sieht sich ohne jede Frage stets neuem Stress ausgesetzt. Da er im Gegenteil zum Mensch, Zusammenhänge nicht erfassen kann und instinktiv handelt. Aufgrund seiner Entwicklung folgt er keinen logischen Denkmustern, sondern verlässt sich auf die ihm angeborenen Instinkte. Natürlich ist auch ein Hund lernfähig und gewöhnt sich an gewisse Dinge, dadurch verliert er aber sein eigentliches Wesen und Verhalten.

Mir geht es nicht um Kritik an der Suchaktion, dass Menschen bisweilen eine enge Beziehung zu Ihren Haustieren aufbauen ist mir nicht neu. Jedoch finde ich diese Art Vermenschlichung von Tieren und das Halten zur eigenen Unterhaltung für sehr fragwürdig. Und wie bereits schon so einer anderen Spaßkanone, sage ich auch Ihnen: zu welchen Thema ich meinen Senf dazugebe, entscheide ich.

Zudem habe ich die Vermutung Sie können nicht wirklich was mit dem Begriff postfaktisch anfangen, oder?
Bleistift und Lineal
18.01.2017, 19.32 Uhr
hi, voltage,
ich nehme die mit "schätzelein" auf eine persönlichere ebene gehobene unterhaltung zur kenntnis und erwidere sie gerne: alter kumpel, ich wundere mich, dass du meinst, ein domestizierter wolf sei im warmen wohnzimmer unglücklicher als eine domestizierte büffelkuh im stall, aber sei's drum, jedem seine meinung.
wenn du pauschal bejahst, dass hunde im wohnzimmer nichts zu suchen haben, beantwortest du meine an dich gerichtete frage, ob dackel, pudel, bullterrier und pudel in freier wildbahn im harz besser aufgehoben seien, mit "ja". Nun, auch eine solche meinung kann man stehenlassen, man muss sie ja nicht teilen.
Abschließend noch, dann lasse ich den armen odin, auf dessem rücken das hier gerade alles ausgetragen wird, in ruhe: ich finde es toll, dass du von dir glaubst, klüger zu sein als tausende menschheitsgenerationen vor dir, die alle kein problem damit hatten, einen hund als sprichwörtlich "besten freund des menschen" zu halten.
abschließend noch: bitte beeinträchtigten menschen wenigstens nicht ihre hilfs- oder blindenhunde absprechen, ja?
wyski
19.01.2017, 10.35 Uhr
janko
Die von dir genannten Hunde(Dackel,Pudel.Spitz usw.) würde es gar nicht geben wenn der Mensch sie nicht gezüchtet hätte.
Boris Weißtal
19.01.2017, 11.03 Uhr
unnütze Diskussion Janko
statt mit Starkstrom zu diskutieren, ist es erfolgversprechender, einen Reichsbürger zur Abgabe seiner Steuererklärung zu überzeugen...
Günther Hetzer
19.01.2017, 11.17 Uhr
Evolution schlägt Zucht
@janko,

"...alter Kumpel, ich wundere mich, dass Du meinst, ein domestizierter Wolf sei im warmen Wohnzimmer unglücklicher als eine domestizierte Büffelkuh im stall, aber sei es drum, jedem seine Meinung...!

Sie wundern sich also, weshalb verschiedene Arten mit unterschiedlichen Verhaltensweisen und Wesenszügen, unterschiedlich sind? Da liefert doch schon die Frage die Antwort gleich mit!
Zudem sind die von Ihnen genannten Rassen, die schlechtesten Beispiele. Denn völlig egal in welchem Umfeld, diese Rassen würden nicht überleben. Dies ist doch der Beweis, dass durch die Manipulation des Menschen, diese Tiere ihr eigentliches Wesen und Verhalten verloren haben. Anders verhält es sich wohl bei einer Milchkuh, diese wäre in der Lage auch ohne den Mensch zu überleben.

Abschließend möchte ich noch auf folgende Aussage eingehen: "... ich finde es toll, dass du von dir glaubst, klüger zu sein als tausende Menschheitsgenerationen vor dir, die alle kein Problem damit hatten, einen Hund als sprichwörtlich "besten freund des Menschen" zu halten. ..."

Bis vor ungefähr 5 Generationen vor mir, wurden Tiere wohl kaum als "bester Freund" gehalten, sondern fast ausschließlich weil sie eine Aufgabe zu verrichten hatten. Sei es bei der Jagt, dem Schutz, als Nahrungs- oder Transportmittel usw.. Während so z.B. früher Wildpferde domestiziert wurden um als Lastenträger oder Transportmittel zu dienen, werden sie heute zum Großteil nur zur Belustigung gehalten. (bis auf Ausnahmen in ärmeren Gegenden der Welt) Und darin liegt der eigentliche Unterschied. Zudem verstehe ich nicht, weshalb Hunden und Katzen immer eine höhere Bedeutung zugemessen wird, wie beispielweise Zwergkaninchen?
Wie Bitte
19.01.2017, 11.32 Uhr
hunde sind nutztiere
wir hatten und haben auf dem Hof imer Hunde. hunde gehören in einen zwinger und nicht in Wohnzimmer. Im winter wächst denen ein dickes fell, das ist auch evulotion. abends lassen wir sie raus, da soll sich mal einer über den zaun trauhen. ich würde sie nicht mal bei minus 50grat ins wohnzimmer lassen. und wenn sie wer mit knallern beschmeißt mache ich das hoftor auf, wollen doch mal sehen.
Boris Weißtal
19.01.2017, 11.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
AktenzeichenXY
19.01.2017, 13.26 Uhr
könig_gerhard
.....und Genau deshalb hat dich auch kein Hund verdient - nichtmal einen Pudel würde ich dir Schenken! :((
(denn das kommt immer auf die Rasse an!)
alterNeunordhäuser
19.01.2017, 13.46 Uhr
Oh Herr lass Hirn vom Himmel regnen
Wenn ich diese Diskussion lese wird mir übel,
anstatt hier Sinnlosdiskussionen und provinziale Besserwisserei zum Besten zu geben würde ich ehr mal einen Spaziergang unternehmen und vielleicht dabei den armen "Wuff" sehen, ich kann mir vorstellen wie Herrchen und Frauchen leiden - denen und dem Hund drücke ich die Daumen....
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