Sa, 09:43 Uhr
17.12.2016
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Trojaner an Firmen!
Zurzeit kursiert unter dem Namen Golden Eye ein Trojaner, der mittels elektronischer Bewerbungen zielgerichtet an Firmen und Handwerksbetriebe versendet wird. Dazu diese Meldung...
Auch in Sachsen /Sachsen Anhalt und Thüringen gab es in den vergangenen Wochen schon ca. 345 Anzeigen zu diesem Sachverhalt. Die letzte große Angriffswelle war am 6. und 7. Dezember 2016.
Trojaner in E-Mails sind keine neue Masche aber dieser Modus Operandi ist besonders erfolgreich. Unbekannte versenden seriös erscheinende Bewerbungs-E-Mails gezielt an Firmen, die über die Bundesagentur für Arbeit freie Stellen angeboten hatten. Die ersten E-Mails enthielten den Absender: Rolf Drescher - rolf.drescher@ochtrup.de und den Betreff: Bewerbung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. In jedem Fall wurde der Adressat/die betroffene Firma konkret angesprochen.
Im Anhang befinden sich eine Excel-Datei (Icon mit Logo der Bundesagentur für Arbeit) und eine PDF mit der ausformulierten Bewerbung und der Erreichbarkeit des Bewerbers.
Mittlerweile wird der Golden Eye-Trojaner auch mit den unterschiedlichsten Absender-Adressen verschickt. Die Gefahr lässt sich nun also nicht mehr einfach am Absender erkennen.
Beim Öffnen des Excel-Dateianhangs aktiviert sich das darin enthaltene Makro, was zu einer teilweisen Kryptierung des Computer-Systems und in manchen Fällen auch der Cloud-Speicher führte.
Es wird dringend davor gewarnt, diese E-Mails zu öffnen. Sollte dies dennoch passiert sein, leiten Sie sofort folgende Maßnahmen ein:
1. Betroffene Computer ausschalten und vom Netzwerk trennen
2. Info an den Administrator und alle betrieblichen Niederlassungen
3. Anzeige über die zuständige Polizeidienststelle umgehend.
Weiterführende Informationen zu neuartigen Trojanern und aktuellen Angriffswellen finden sich auf der Homepage des Bundesamtes für Informationssicherheit (BSI) und bei www.heise.de.
Autor: khhAuch in Sachsen /Sachsen Anhalt und Thüringen gab es in den vergangenen Wochen schon ca. 345 Anzeigen zu diesem Sachverhalt. Die letzte große Angriffswelle war am 6. und 7. Dezember 2016.
Trojaner in E-Mails sind keine neue Masche aber dieser Modus Operandi ist besonders erfolgreich. Unbekannte versenden seriös erscheinende Bewerbungs-E-Mails gezielt an Firmen, die über die Bundesagentur für Arbeit freie Stellen angeboten hatten. Die ersten E-Mails enthielten den Absender: Rolf Drescher - rolf.drescher@ochtrup.de und den Betreff: Bewerbung als Wissenschaftlicher Mitarbeiter. In jedem Fall wurde der Adressat/die betroffene Firma konkret angesprochen.
Im Anhang befinden sich eine Excel-Datei (Icon mit Logo der Bundesagentur für Arbeit) und eine PDF mit der ausformulierten Bewerbung und der Erreichbarkeit des Bewerbers.
Mittlerweile wird der Golden Eye-Trojaner auch mit den unterschiedlichsten Absender-Adressen verschickt. Die Gefahr lässt sich nun also nicht mehr einfach am Absender erkennen.
Beim Öffnen des Excel-Dateianhangs aktiviert sich das darin enthaltene Makro, was zu einer teilweisen Kryptierung des Computer-Systems und in manchen Fällen auch der Cloud-Speicher führte.
Es wird dringend davor gewarnt, diese E-Mails zu öffnen. Sollte dies dennoch passiert sein, leiten Sie sofort folgende Maßnahmen ein:
1. Betroffene Computer ausschalten und vom Netzwerk trennen
2. Info an den Administrator und alle betrieblichen Niederlassungen
3. Anzeige über die zuständige Polizeidienststelle umgehend.
Weiterführende Informationen zu neuartigen Trojanern und aktuellen Angriffswellen finden sich auf der Homepage des Bundesamtes für Informationssicherheit (BSI) und bei www.heise.de.
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.