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Mo, 09:58 Uhr
12.12.2016
Großbrand in Auleben

Der Tag danach

Es sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren der Goldenen Aue, die am Vormittag an der Brandstelle in der Ernst-Thälmann-Straße ihren Dienst tun. Zeit für eine erste Bestandsaufnahme...

Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz) Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz)
In der Häuser-Zeile klafft ein großes schwarzes Loch. Eigentlich sieht es nicht so schlimm aus, doch das täuscht. Die Gebäude rechts und links des Brandortes sind vermutlich auch nicht mehr bewohnbar.

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"Das, was das Feuer nicht aufgefressen hat, das schaffte anschließend das Löschwasser", sagt Stadtbrandmeister Andreas Liesegang. Der war heute Vormittag gemeinsam mit Landgemeinde-Bürgermeister Maik Schröter wieder vor Ort.

"Ich möchte mich einerseits bei den Kameradinnen und Kameraden der eingesetzten Feuerwehren bedanken. Sie alle haben besonnen gearbeitet und haben noch Schlimmeres verhindert. Besonders bedanken möchte ich mich aber bei den Nachbarn, die die 93 Jahre alt Frau aus dem Gebäude durch ein Fenster gerettet hatten", sagt Schröter.

Während die Feuerwehrleute noch gegen vereinzelte Glutnester vorgehen, muss der Energieversorger den Strom abklemmen. Dann soll laut Schröter eine regionale Firma mit dem Abriss der Brandruine beginnen. Glücklicherweise war das rechte Haus nicht bewohnt, es wird es aller Voraussicht auch nicht mehr sein. Inwieweit das linke Nachbarhaus wieder bezogen werden kann, ist ebenfalls unklar, hier hatte Löschwasser die meisten Schäden angerichtet. Dessen Bewohner sind bei Freunden und Verwandten untergekommen.

Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz) Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz)
Die Nordhäuser Kripo wird demnächst mit ihren Ermittlungen zur Brandursache beginnen.
Peter-Stefan Greiner
Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz)
Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz)
Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz)
Brand in Auleben - der Tag danach (Foto: nnz)
Autor: red

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