Mo, 13:55 Uhr
21.11.2016
Tage der Handarbeiten im Tabakspeicher
Historische Volkskünste
Am zweiten Adventswochenende dreht sich im Museum Tabakspeicher alles um historische Volkskünste. Schauklöppeln, die hohe Kunst des Hardanger, eine traditionelle Stick-Technik aus Skandinavien, oder die textilen Patchwork-Kunstwerke mehrerer Nordhäuser Kunsthandwerkerinnen und andere alte Techniken sollen die Besucher des Tabakspeichers demnächst in ihren Bann ziehen...
Beim Schauklöppeln ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie in dieser altertümlichen und doch wieder modernen Handarbeitstechnik weihnachtliche Motive auf Tischdecken, Fensterbildern und Anhängern entstehen, schwärmt Museumsleiter Jürgen Rennebach.
Die Nordhäuser Spinnerfrauen werden ebenfalls an beiden Tagen zwischen 10 und 17 Uhr ihre Kunstfertigkeiten beim Verarbeiten von Rohwolle zu gefilzten Unikaten an den Spinnrädern zeigen. Um aus geschorener Wolle ein endlos gesponnenes feines und festes Garn werden zu lassen, ist viel Erfahrung und Ausdauer gefragt. Aber damit ist es noch lange nicht getan. Dieser Wollstrang wird nun durch Weben, Stricken und Wirken zu einem textilen Vlies weiterverarbeitet.
Wer einmal persönlich ein Spinnrad antreiben und das Spinnen selber ausprobieren möchte, ist an beiden Tagen gern gesehen. Für das leibliche Wohl ist mit selbstgebackenem Kuchen und frisch geröstetem Kaffee im Museum Tabakspeicher gesorgt.
Autor: redBeim Schauklöppeln ist es immer wieder faszinierend zu sehen, wie in dieser altertümlichen und doch wieder modernen Handarbeitstechnik weihnachtliche Motive auf Tischdecken, Fensterbildern und Anhängern entstehen, schwärmt Museumsleiter Jürgen Rennebach.
Die Nordhäuser Spinnerfrauen werden ebenfalls an beiden Tagen zwischen 10 und 17 Uhr ihre Kunstfertigkeiten beim Verarbeiten von Rohwolle zu gefilzten Unikaten an den Spinnrädern zeigen. Um aus geschorener Wolle ein endlos gesponnenes feines und festes Garn werden zu lassen, ist viel Erfahrung und Ausdauer gefragt. Aber damit ist es noch lange nicht getan. Dieser Wollstrang wird nun durch Weben, Stricken und Wirken zu einem textilen Vlies weiterverarbeitet.
Wer einmal persönlich ein Spinnrad antreiben und das Spinnen selber ausprobieren möchte, ist an beiden Tagen gern gesehen. Für das leibliche Wohl ist mit selbstgebackenem Kuchen und frisch geröstetem Kaffee im Museum Tabakspeicher gesorgt.
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