Fr, 14:38 Uhr
18.11.2016
Grünen Vorsitzende zu Gast bei Feuer Powertrain
Die große Transformation
Die Zeit des Verbrennungsmotors wird, früher oder später, vorbei sein. Geht es nach den Grünen eher früher, spätestens ab 2030 soll das Ölzeitalter auf deutschen Straßen auslaufen. Damit kommen auch große Veränderungen auf die Automobilbranche und ihre Zulieferer zu, auch auf international aufgestellte Kurbelwellenhersteller...
Ein Elektromotor braucht keine Kurbelwelle. Wenn also eines Tages nur noch Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, wer braucht dann noch eine Firma wie Feuer Powertrain? Die Kurbelwellenhersteller mit Sitz in Nordhausen gehört als einer von vielen Zulieferern der Automobilindustrie zum Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Wie es auch in 15 Jahren weitergehen kann, darüber sprach man im Werk heute mit Katrin Göring-Eckardt, Bundesvorsitzende der Grünen. Die hatten jüngst beschlossen, den Verbrennungsmotor bis 2030 zum Auslaufmodell zu machen. Geht es nach den Grünen, soll es Neuzulassungen dann nur noch als Elektroauto geben. "Das ist keine rein Grüne Sache, sondern eine Veränderung die auf uns zu kommt.", sagte Göring-Eckardt der nnz, Beschlüsse der EU-Kommission und des Bundesrates deuteten in die gleiche Richtung.
Diese "große Transformation" sei ohne einen Wandel und ohne ein Umdenken in der Industrie nicht zu realisieren. Für eine Zeit könnten sich Zulieferer über den ausländischen Markt, der unter Umständen noch länger auf Verbrennungsmotoren setzen könnte, oder auf andere Geschäftsbereiche wie Nutzfahrzeuge, die im Umschwung zur Elektromobilität noch länger brauchen werden, über Wasser halten. Doch diese Zeit sei endlich. Man müsse jetzt anfangen, über Alternativprodukte nachzudenken.
Die Automobilindustrie sei von der Entwicklung in Teilen überrascht worden und mit ihr die Zuliefererbetriebe, erklärte Göring-Eckhardt, ein Umdenken setze zur Zeit ein, auch weil man als Grüne eine konkretes Datum ins Spiel gebracht habe. Von staatlicher Seite müsse "Druck und Schub" ausgeübt werden um die Entwicklung zu begleiten. Beispiele das dass funktionieren kann gäbe es, sagte die Grünenvorsitzende und verwies auf die Einführung der Katalysatorpflicht, die es allein auf Betreiben der Industrie nicht gegeben hätte.
Zur Elektromobilität gehört aber auch die entsprechende Infrastruktur. Ohne ein flächendeckendes Netz an Strom-Zapfsäulen bleibt die E-Mobilität für die Bevölkerung umständlich und unpraktisch. Diesen Bereich stärker zu fördern sei eine originär staatliche Aufgabe. Es reiche nicht immer nur neue Straßen zu bauen und Bändchen durchzuschneiden. "Herr Dobrindt kann von mir aus jede einzelne E-Zapfsäule einweihen, aber er muss dafür sorgen, das es sie gibt.", sagte Göring-Eckardt mit Blick auf das Verkehrsministerium. Desweiteren müsse man sicherstellen, das der verbrauchte Strom auch aus sauberen Quellen komme. Insgesamt gebe es sehr viel zu tun, so die Grünenchefin weiter, "ich glaube aber das wir sehr weit kommen können, wenn wir rechtzeitig anfangen".
Angelo Glashagel
Autor: redEin Elektromotor braucht keine Kurbelwelle. Wenn also eines Tages nur noch Elektroautos auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, wer braucht dann noch eine Firma wie Feuer Powertrain? Die Kurbelwellenhersteller mit Sitz in Nordhausen gehört als einer von vielen Zulieferern der Automobilindustrie zum Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Wie es auch in 15 Jahren weitergehen kann, darüber sprach man im Werk heute mit Katrin Göring-Eckardt, Bundesvorsitzende der Grünen. Die hatten jüngst beschlossen, den Verbrennungsmotor bis 2030 zum Auslaufmodell zu machen. Geht es nach den Grünen, soll es Neuzulassungen dann nur noch als Elektroauto geben. "Das ist keine rein Grüne Sache, sondern eine Veränderung die auf uns zu kommt.", sagte Göring-Eckardt der nnz, Beschlüsse der EU-Kommission und des Bundesrates deuteten in die gleiche Richtung.
Diese "große Transformation" sei ohne einen Wandel und ohne ein Umdenken in der Industrie nicht zu realisieren. Für eine Zeit könnten sich Zulieferer über den ausländischen Markt, der unter Umständen noch länger auf Verbrennungsmotoren setzen könnte, oder auf andere Geschäftsbereiche wie Nutzfahrzeuge, die im Umschwung zur Elektromobilität noch länger brauchen werden, über Wasser halten. Doch diese Zeit sei endlich. Man müsse jetzt anfangen, über Alternativprodukte nachzudenken.
Die Bundesvorsitzende von Bündnis '90/Die Grünen, Katrin Göring-Eckardt, besuchte heute Feuer Powertrain (Foto: Angelo Glashagel)
Die Automobilindustrie sei von der Entwicklung in Teilen überrascht worden und mit ihr die Zuliefererbetriebe, erklärte Göring-Eckhardt, ein Umdenken setze zur Zeit ein, auch weil man als Grüne eine konkretes Datum ins Spiel gebracht habe. Von staatlicher Seite müsse "Druck und Schub" ausgeübt werden um die Entwicklung zu begleiten. Beispiele das dass funktionieren kann gäbe es, sagte die Grünenvorsitzende und verwies auf die Einführung der Katalysatorpflicht, die es allein auf Betreiben der Industrie nicht gegeben hätte.
Zur Elektromobilität gehört aber auch die entsprechende Infrastruktur. Ohne ein flächendeckendes Netz an Strom-Zapfsäulen bleibt die E-Mobilität für die Bevölkerung umständlich und unpraktisch. Diesen Bereich stärker zu fördern sei eine originär staatliche Aufgabe. Es reiche nicht immer nur neue Straßen zu bauen und Bändchen durchzuschneiden. "Herr Dobrindt kann von mir aus jede einzelne E-Zapfsäule einweihen, aber er muss dafür sorgen, das es sie gibt.", sagte Göring-Eckardt mit Blick auf das Verkehrsministerium. Desweiteren müsse man sicherstellen, das der verbrauchte Strom auch aus sauberen Quellen komme. Insgesamt gebe es sehr viel zu tun, so die Grünenchefin weiter, "ich glaube aber das wir sehr weit kommen können, wenn wir rechtzeitig anfangen".
Angelo Glashagel
Kommentare
Mueller13
18.11.2016, 16.21 Uhr
KGE Vita
Die Vita der guten Frau...
Katrin Göring-Eckardt
1966 geboren in Friedrichroda
1984 Abi
1984-1988 Studium der Theologie OHNE Abschluss
bis 1994: Mitarbeiterin in der Landtagsfraktion Die Grünen
1995-1998: Mitarbeiterin des MdB Matthias Berninger
seit 1998: Bundestagsabgeordnete
Abgeschlossene Ausbildung: Keine!
Gearbeitet: Nie!
Reihenweise Menschen mit solcher Vita, die es nach oben gespült hat! Negative Selektion vom Feinsten. Solche Leute sind absolut abhängig von ihrer Partei, extrem manipulier- und lenkbar. Sie können ja nichts anderes als "Parteiarbeit".
Warum genau sollte man dieser Frau zuhören? Und was kann diese Frau einem Geschäftsführer von FP erzählen? Von dem Unfug, den Sie vor haben?
Es bleibt zu hoffen, dass diese Partei genügend Stimmen bekommt, um glorreich an der 5%-Hürde zu scheitern. Was brauchen wir eigentlich Grüne, wenn wir Frau Merkel haben?
Katrin Göring-Eckardt
1966 geboren in Friedrichroda
1984 Abi
1984-1988 Studium der Theologie OHNE Abschluss
bis 1994: Mitarbeiterin in der Landtagsfraktion Die Grünen
1995-1998: Mitarbeiterin des MdB Matthias Berninger
seit 1998: Bundestagsabgeordnete
Abgeschlossene Ausbildung: Keine!
Gearbeitet: Nie!
Reihenweise Menschen mit solcher Vita, die es nach oben gespült hat! Negative Selektion vom Feinsten. Solche Leute sind absolut abhängig von ihrer Partei, extrem manipulier- und lenkbar. Sie können ja nichts anderes als "Parteiarbeit".
Warum genau sollte man dieser Frau zuhören? Und was kann diese Frau einem Geschäftsführer von FP erzählen? Von dem Unfug, den Sie vor haben?
Es bleibt zu hoffen, dass diese Partei genügend Stimmen bekommt, um glorreich an der 5%-Hürde zu scheitern. Was brauchen wir eigentlich Grüne, wenn wir Frau Merkel haben?
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Demokrit
18.11.2016, 16.26 Uhr
Und ich hoffe,
die Grünen sind bis 2030 komplett verschwunden. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) sind 25502 "Elektrokarren" zugelassen. Bei 54600000 zugelassenen KFZ sind 25502 elektrische dann so ca. 0,04%. Bis 2030 davon zu träumen alle Benziner und Diesel abgeschafft haben zu wollen, zeigt die grenzenlose Naivität dieser grünen Zipfelmützen.
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Waldemar Ceckorr
18.11.2016, 16.46 Uhr
das ist ganz schön viel meinung,
für so wenig ahnung, frau Göring-Eckardt.
der waldi
der waldi
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Günther Hetzer
18.11.2016, 17.48 Uhr
die Grünen?...
...das waren doch die, die Kinder so gern mögen?
Aber zum Thema:
Wie gern würde ich Ihr sagen " wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ... "
Aber zum Thema:
Wie gern würde ich Ihr sagen " wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die ... "
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tsnsw
18.11.2016, 19.09 Uhr
Blödsinnige und kindische Kommentare.
Ich sage es deutlich, diese Kommentare sind mitunter unerträglich,blödsinnig und kindisch.
Es ist einfach nur bemerkenswert,
ohne alle Details zu unterstützen, dass die Frau Katrin Göring-Eckardt, Bundesvorsitzende der Grünen, sich so proaktiv dieser Frage stellt und sachgerecht und mutig einer Diskussion in einem wichtigen Nordhäuser Unternehmen stellt.
M.E. ist es genau dass, was wir von Politik immer erwarten.Sich jetzt derart despektierlich hier zu äußern, das ist einfach daneben und vor diesem Hintergrund nicht geboten.
Es ist auch peinlich für Nordhausen allgemein.
Es ist einfach nur bemerkenswert,
ohne alle Details zu unterstützen, dass die Frau Katrin Göring-Eckardt, Bundesvorsitzende der Grünen, sich so proaktiv dieser Frage stellt und sachgerecht und mutig einer Diskussion in einem wichtigen Nordhäuser Unternehmen stellt.
M.E. ist es genau dass, was wir von Politik immer erwarten.Sich jetzt derart despektierlich hier zu äußern, das ist einfach daneben und vor diesem Hintergrund nicht geboten.
Es ist auch peinlich für Nordhausen allgemein.
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Zukunft
18.11.2016, 19.28 Uhr
Vielleicht
Vielleicht sagt Frau Katrin Göring-Eckardt, wo dann neue Arbeitsplätze entstehen. Auch Zulieferbetriebe für die Autoindustrie wird es dann in der Form wie heute, nicht mehr geben. Frau Göring- Eckardt tut immer so schlau, hat Sie doch ausser dem Abitur keinen Beruf. Keine Berufsausbildung und kein Studienabschluss. Wo bekommt man heute eine Arbeitsstelle ohne jeglichen Abschluss? Ausser in der Poltik, fällt mir nichts anderes ein. Wenn es für Rot-Rot- Grün nächstes Jahr zur Bundestagswahl reicht, kann Frau Eckardt sogar Ministerin werden, auch ohne einen Beruf. Das gibt's nur in der Politik.....
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Mueller13
18.11.2016, 19.44 Uhr
@ TSNSW
Ich vermute mal T. S., seines Zeichens GF eines Serviceunternehmens von Energiespeichern insbesondere Li-Ionen-Akkus - korrekt!?
Ich denke Sie stimmen mir zu, wenn ich Ihnen vorwerfe persönlich befangen zu sein!? Die Zukunft Ihres Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, wie viel Unsinn in den Regierungen sitzt (und die Grünen sind sehr unsinnig), weil Sie ohne Subventionen keine Chance haben, Ihre Technologie durchzusetzen.
Ihre Meinung ist wie die Meinung eines Frosches zur Trockenlegung seines Sumpfes. Aber natürlich dürfen Sie uns mit Fakten weiterhin aufklären. Genauso, wie ich es tat, als ich den Lebenslauf von Frau KGE abbildete, den ich 1:1 von ihrer Homepage entnahm. Wenn Sie wollen, können Sie natürlich gerne etwas hinzufügen.
Hat die Frau einen Abschluss? Ist sie jemals einer gewerblichen Tätigkeit nachgegangen? Was berechtigt sie dazu, sich in dieser Sache zu äußern, außer ihren Posten, den Sie unter anderem deshalb erhalten hat, weil sie das richtige Geschlecht hatte. Warum sollte irgendjemand einer Frau zuhören, die Null Kompetenz hat. Ihr einziges Asset ist ihr Posten und das Parteibuch.
Ich denke Sie stimmen mir zu, wenn ich Ihnen vorwerfe persönlich befangen zu sein!? Die Zukunft Ihres Unternehmens hängt maßgeblich davon ab, wie viel Unsinn in den Regierungen sitzt (und die Grünen sind sehr unsinnig), weil Sie ohne Subventionen keine Chance haben, Ihre Technologie durchzusetzen.
Ihre Meinung ist wie die Meinung eines Frosches zur Trockenlegung seines Sumpfes. Aber natürlich dürfen Sie uns mit Fakten weiterhin aufklären. Genauso, wie ich es tat, als ich den Lebenslauf von Frau KGE abbildete, den ich 1:1 von ihrer Homepage entnahm. Wenn Sie wollen, können Sie natürlich gerne etwas hinzufügen.
Hat die Frau einen Abschluss? Ist sie jemals einer gewerblichen Tätigkeit nachgegangen? Was berechtigt sie dazu, sich in dieser Sache zu äußern, außer ihren Posten, den Sie unter anderem deshalb erhalten hat, weil sie das richtige Geschlecht hatte. Warum sollte irgendjemand einer Frau zuhören, die Null Kompetenz hat. Ihr einziges Asset ist ihr Posten und das Parteibuch.
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Paulinchen
18.11.2016, 19.45 Uhr
Typisch Grüne!!!
Null Ahnung von Technik, aber Phantasien, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lassen.
In Marrakesch wurden Klimaziele von Deutschland vorgeschlagen und letztlich abgeschlossen, von denen man heute nicht mal weiß, womit sie überhaupt technisch realisiert werden sollen. Ich wage mal zu behaupten, dass die Technik in der gegenwärtigen Automobilindustrie, im Bezug auf die CO ² Werte, an ihre technischen Grenzen gestoßen ist. Wie sonst kommt es zu derartigen Schummeleien beim Verbrauch und den Abgaswerten? Plötzlich werden es immer mehr Automobilmarken, bei denen die Verbäuche nicht mit denen im Prospekt übereinstimmen. (Wie der Wasserverbrauch der Waschmaschinen!)
Hat sich die gescheiterte Theologin schon mal die Frage gestellt, wie und wo künftig die vielen E-Autos ihren Saft tanken sollen? Mal nur so nebenbei, in Nordhausen ist die Stadtverwaltung hinter den Garagen her, wie der Teufel hinter der Seele. Alle sollen verschwinden! Man stelle sich mal den Kabelsalat auf unseren Straßen und Wegen vor, wenn sie über Nacht an den Dosen hängen. Bei der gegenwärtigen sinkenden Kriminalitätsrate und dem Kupferklaustraftaten, sind am Morgen nicht mal 50% der Fahrzeuge wieder einsatzbereit. Im Übrigen haben heute die Geier (Stromanbieter) sich schon auf den künftigen steigenden Strombedarf eingestellt. Ab 01.01.2017, steigt der Strompreis. Das nenne ich mal Flexibilität auf die zu erwartene Wirtschaftslage!!
Vor etwa 6 Wochen wurde im TV so ein Tesla Stromer mal unter Alltagsbedingungen getestet. Tolle Leistung, an dem Auto gibt’s nicht zu meckern. Hier wird Sicherheit ganz groß geschrieben. Das sind im Übrigen dann auch die idealen Dienstlimousinen für solche Politiker, wie die gescheiterte Theologin. Dann ist Schluss mit 180 km/h, Blaulicht und mehr auf der Autobahn! Die ideale Reisegeschwindigkeit liegt hier nur bei 75 – 80 km/h. Sonst kann es eng werden bis zur nächsten Steckdose auf dem Autobahnparkplatz. Denn dort sind nicht nur die Dosen knapp, nein schon heute die Parkflächen.
Da haben wir es wieder, wie oben schon mal erwähnt, erst wird aus der Hüfte geschossen und dann schauen wir mal, wen hat es denn getroffen. Ja, Frau Göring-Eckardt, machen Sie nur weiter so. Null Ahnung haben, aber klug schwätzen! Mit Ihnen kommen wir dem Abgrund schneller näher. Ihr Arbeitsplatz und die Rente (in astronomischer Höhe!) sind ja sicher, was schert Sie da der Schichtarbeiter, samt seiner Familie, am Band eines Industriebetriebes der Automobilbranche. Haben Sie sich mal die Frage gestellt, weshalb der Chef von Daimler Benz, Herr Dr. Zetsche, sich auf Ihrem Parteitag bei seiner Rede nicht (!) festlegen lassen hat, ab wann es keine Verbrennungsmotoren bei Mercedes mehr gibt?
In Marrakesch wurden Klimaziele von Deutschland vorgeschlagen und letztlich abgeschlossen, von denen man heute nicht mal weiß, womit sie überhaupt technisch realisiert werden sollen. Ich wage mal zu behaupten, dass die Technik in der gegenwärtigen Automobilindustrie, im Bezug auf die CO ² Werte, an ihre technischen Grenzen gestoßen ist. Wie sonst kommt es zu derartigen Schummeleien beim Verbrauch und den Abgaswerten? Plötzlich werden es immer mehr Automobilmarken, bei denen die Verbäuche nicht mit denen im Prospekt übereinstimmen. (Wie der Wasserverbrauch der Waschmaschinen!)
Hat sich die gescheiterte Theologin schon mal die Frage gestellt, wie und wo künftig die vielen E-Autos ihren Saft tanken sollen? Mal nur so nebenbei, in Nordhausen ist die Stadtverwaltung hinter den Garagen her, wie der Teufel hinter der Seele. Alle sollen verschwinden! Man stelle sich mal den Kabelsalat auf unseren Straßen und Wegen vor, wenn sie über Nacht an den Dosen hängen. Bei der gegenwärtigen sinkenden Kriminalitätsrate und dem Kupferklaustraftaten, sind am Morgen nicht mal 50% der Fahrzeuge wieder einsatzbereit. Im Übrigen haben heute die Geier (Stromanbieter) sich schon auf den künftigen steigenden Strombedarf eingestellt. Ab 01.01.2017, steigt der Strompreis. Das nenne ich mal Flexibilität auf die zu erwartene Wirtschaftslage!!
Vor etwa 6 Wochen wurde im TV so ein Tesla Stromer mal unter Alltagsbedingungen getestet. Tolle Leistung, an dem Auto gibt’s nicht zu meckern. Hier wird Sicherheit ganz groß geschrieben. Das sind im Übrigen dann auch die idealen Dienstlimousinen für solche Politiker, wie die gescheiterte Theologin. Dann ist Schluss mit 180 km/h, Blaulicht und mehr auf der Autobahn! Die ideale Reisegeschwindigkeit liegt hier nur bei 75 – 80 km/h. Sonst kann es eng werden bis zur nächsten Steckdose auf dem Autobahnparkplatz. Denn dort sind nicht nur die Dosen knapp, nein schon heute die Parkflächen.
Da haben wir es wieder, wie oben schon mal erwähnt, erst wird aus der Hüfte geschossen und dann schauen wir mal, wen hat es denn getroffen. Ja, Frau Göring-Eckardt, machen Sie nur weiter so. Null Ahnung haben, aber klug schwätzen! Mit Ihnen kommen wir dem Abgrund schneller näher. Ihr Arbeitsplatz und die Rente (in astronomischer Höhe!) sind ja sicher, was schert Sie da der Schichtarbeiter, samt seiner Familie, am Band eines Industriebetriebes der Automobilbranche. Haben Sie sich mal die Frage gestellt, weshalb der Chef von Daimler Benz, Herr Dr. Zetsche, sich auf Ihrem Parteitag bei seiner Rede nicht (!) festlegen lassen hat, ab wann es keine Verbrennungsmotoren bei Mercedes mehr gibt?
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alexa
18.11.2016, 22.09 Uhr
Frau Göring Eckardt hat in der Sache Recht ....
Selbst wenn die Forderungen der Grünen allzu optimistisch sind, der Wandel zur e-Mobilität kommt! China und Südostasien wird Deutschland den Druck bringen, nicht die Grünen. ... Verkauf E-Autos 2015 bereits 188.000. Tendenz exponenziell steigend. Weil unsere ignoranten Automobilindustrie-Manager einfach zu langsam umdenken, wird VW und Co. noch mehr Probleme kriegen.
Insofern ist das auch ein Thema für Feuer-Powertrain. Was ist daran so schwer zu verstehen, liebe Vorkommentatoren? Ihr habt bestimmt alle Abitur, Dr.-Titel und mehrere Diplome in der Tasche bei so viel "sachkundiger" Kritik an frau Göring-Eckardt. .... Nordhausen Gute Nacht!
Insofern ist das auch ein Thema für Feuer-Powertrain. Was ist daran so schwer zu verstehen, liebe Vorkommentatoren? Ihr habt bestimmt alle Abitur, Dr.-Titel und mehrere Diplome in der Tasche bei so viel "sachkundiger" Kritik an frau Göring-Eckardt. .... Nordhausen Gute Nacht!
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Gudrun1974
18.11.2016, 23.44 Uhr
@akexa - Kommentatoren sind nicht die Hellsten!
Volle Zustimmung, liebe Alexa!
Die Mehrzahl der Kommentatoren entstammen hier eh dem Wutbürgertum und sind intelligenzmäßig auf Trumpniveau. Nur Neid, und laufendes Gemekere an der guten Arbeit der Politiker. Wie bei den USA Wählern, die einer eher sozialdemokratischen und klugen Kandidatin wie Frau Hillary Clinton den Laufpass geben.
Claudia Roth hatte am 3. Oktober Recht, als sie dem trillerpfeifenden Pegidavolk sagte" Herr, lass es Hirn regnen".
Die Mehrzahl der Kommentatoren entstammen hier eh dem Wutbürgertum und sind intelligenzmäßig auf Trumpniveau. Nur Neid, und laufendes Gemekere an der guten Arbeit der Politiker. Wie bei den USA Wählern, die einer eher sozialdemokratischen und klugen Kandidatin wie Frau Hillary Clinton den Laufpass geben.
Claudia Roth hatte am 3. Oktober Recht, als sie dem trillerpfeifenden Pegidavolk sagte" Herr, lass es Hirn regnen".
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Leser X
19.11.2016, 08.56 Uhr
Worüber soll sie denn auch lamentieren...
... die Frau G.-E.? Schließlich sind sie ja mal als Umweltpartei gegründet worden. Und das andere Geschäftsfeld - Friedenspolitik - haben sie beginnend Ende der 90ger Jahre immer mehr runtergefahren. Geblieben ist nur noch ein Rechtsdrall in Fragen der Außenpolitik und Russenhass.
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Waldemar Ceckorr
19.11.2016, 10.05 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Treuhänder
19.11.2016, 10.07 Uhr
Kümmern
Die Grünen sollten sich Mal um unsere Lebensmittel kümmern. Das alle, aber auch alle Inhaltsstoffe auf der Verpackung stehen. Das die Tiere artgerecht gehalten werden. Weniger Antibiotika eingesetzt werden. Wir essen das. Wenn die Tiere und Pflanzen krank sind, wird auch der Mensch krank. Aber bei diesem Thema muss man sich mit einigen Lobbyisten " anlegen." Die Grünen, wie die Linken und die SPD haben doch ihre einstigen Ziele längst aufgegeben. Das sieht man gut an Herrn Gabriel, Vorsitzender der SPD und Wirtschaftswinister. Wofür setzt er sich besonders ein? Für die Wirtschaft, für die Globelplayer, für CETA. Hätte das Volk über CETA abstimmen lassen, wäre es glatt durchgefallen. Aber das weiss die Politik sicher.Deshalb muss "gebetsmühlenartig" immer auf die Komplexität von Vorgängen hingewiesen werden, die Botschaft, "ihr versteht das nicht". Die Menschen verstehen ganz gut nur stimmt die Interessen vieler Menschen nicht mit den "Politikinteressen" überein. Einen Teil der Menschen als abgehängt oder Modernisierungsverlierer zu bezeichnen, suggeriert ja, dass sie vielleicht noch selbst Schuld sind. Nein, Sie sind nicht selbst Schuld, sie arbeiten fleißig und bekommen einen Lohn der nicht reicht, oder nur befristet Arbeitsverträge, wobei Vorstände von Banken und grossen Unternehmen Millionen "verdienen." Meines Erachtens hat die Globalisierung weltweit Arbeitsplätze vernichtet. Fahren sie in irgendein Land, sie finden immer die gleichen grossen Unternehmen und die einheimischen müssen ihre Läden dicht machen, weil sie den "Preiskampf" verlieren.
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Demokrit
19.11.2016, 10.35 Uhr
@Riese87
Und sie haben da natürlich Recht mit meinem begrenzten Intellekt^^. Aber kann ja nicht Professor für Elektrochemie sein. Aber zum Glück gibt es ja Fachleute bei denen man sich kundig machen kann. Prof. Dr. rer. nat. Frank Endres, der forscht genau auf diesem Gebiet an der TU Clausthal (Neue Materialien für Lithiumionenbatterien, Zink/Luft-Batterie)
Hier hat er sich im Februar 2016 zu dem Thema geäussert.
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/energiewende-batterien-ohne-power/
Hier hat er sich im Februar 2016 zu dem Thema geäussert.
http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/energiewende-batterien-ohne-power/
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Mueller13
19.11.2016, 11.27 Uhr
@ Riese87 und Alexa
Genau, alle dumm und minderbemittelt, die nicht Ihre Meinung teilen. Wie ich es liebe. Und die "kluge, sozialdemokratische Kandidatin" Clinton. Die Demokraten in Amerika mit unserer "sozialdemokratischen Partei" gleichsetzen. Herrlich. Einfach mal überhaupt keine Ahnung. Der Propaganda aufgesessen bis Anschlag.
"Alle Kommentatoren sind nicht die hellsten"? Mag sein. Ich für mich erhebe nicht den Anspruch "allwissend" zu sein. Aber bei mir hat das Bildungswesen noch funktioniert. Abi (geteilter Jahrgangsbester), Diplom (Uni) in Wirtschaftswissenschaften, 10 Jahre Arbeitserfahrung in leitender Stellung, 1 Jahr bei einem Automobilzulieferer im Ausland... was genau werfen Sie in den Ring, um zu dieser Thematik Stellung nehmen zu dürfen?
Und nochmal, nicht ich habe Frau KGE diesen Lebenslauf verpasst, das war sie selbst. Ich habe ihn nur wiedergegeben. Bitte sagen Sie mir, was Frau KGE beitragen kann? Hat sie irgendein profundes Wissen aus ihrem abgebrochenen Theologiestudium, dass bei dieser Problematik hilft? Hat sie sich Fähigkeiten angeeignet in Antriebstechniken während ihrer Parteiarbeit? Hat sie wirtschaftswissenschaftliches KnowHow als Präses der Synode bekommen? Nichts von allem dem. Sie hat einen Posten, dem sie unter anderem ihrem Geschlecht zu verdanken hat (Grüne haben immer eine weibl/männl Doppelspitze).
Es gibt genau einen Grund, warum FeuerPT mit ihr spricht: sie wollen rausbekommen, was die Grünen für einen Unsinn vorhaben, falls es genug gehirngewaschene Wähler gibt, die die Grünen in eine Koalition spülen könnten.
Gehen wir kurz auf Ihre Fakten ein (die wenigen die Sie liefern):
In China wurden 2015 also 188.000 E-Autos zugelassen. Wirklich eine tolle Zahl! Wenn man sie aber ins Verhältnis zu Gesamtzahl der zugelassenen Autos setzt (21 Mio), sieht man die tatsächliche Relevanz. Ich drücke es für Sie mal in Prozent aus: nicht 50%, nicht 20%, nicht 10%, nicht 5%, nicht 3%, nicht 2%, nicht 1% - unglaubliche 0,89% sind also Elektrofahrzeuge. Und wenn wir jetzt noch betrachten, wieviele davon von staatlichen Stellen gekauft werden... ein Nischenmarkt vor dem Herren.
Soso, "exponentielles Wchstum" also. Sie wissen, dass es nur zwei Dinge in der "Natur"gibt, die exponentiell wachsen? Das eine sind Krebs/Tumorzellen, das andere sind Vermögen unter Zinseszinseinfluss. Ich kann Ihnen garantieren, dass beides mittelfristig nicht erfolgreich sein kann.
Um es klar zu sagen: die Antriebstechnik "Elektro" hat Zukunft. Wir müssen aber die Kirche im Dorf lassen, weil noch viele Grundvoraussetzungen fehlen. Erstens ist die Speichertechnik noch nicht soweit, zweitens ist das Netz noch nicht ausgereift für auch nur 10% Elektromobilität. Drittens muss gewährleistet werden, dass der Strom für die Elektromobiltät zu 100% aus alternativen Energien kommt. Es ist halt hochgradig unsinnig Öl, Gas, Kohle zu verbrennen, um über Turbinen und Generatoren Elektroenergie zu erzeugen, um diese dann verlustreich über das Land zu transportieren, dann ein Auto aufzuladen um dann damit zu fahren. Da ist es mit Sicherheit effektiver das Öl/Gas gleich ins Auto zu kippen um damit zu fahren.
@ Riese87: Beschränken Sie sich doch wieder auf Huldigungen diverser Lokalpolitiker, darin sind Sie unbenommene Spitze, das ist Ihre Nische.
"Alle Kommentatoren sind nicht die hellsten"? Mag sein. Ich für mich erhebe nicht den Anspruch "allwissend" zu sein. Aber bei mir hat das Bildungswesen noch funktioniert. Abi (geteilter Jahrgangsbester), Diplom (Uni) in Wirtschaftswissenschaften, 10 Jahre Arbeitserfahrung in leitender Stellung, 1 Jahr bei einem Automobilzulieferer im Ausland... was genau werfen Sie in den Ring, um zu dieser Thematik Stellung nehmen zu dürfen?
Und nochmal, nicht ich habe Frau KGE diesen Lebenslauf verpasst, das war sie selbst. Ich habe ihn nur wiedergegeben. Bitte sagen Sie mir, was Frau KGE beitragen kann? Hat sie irgendein profundes Wissen aus ihrem abgebrochenen Theologiestudium, dass bei dieser Problematik hilft? Hat sie sich Fähigkeiten angeeignet in Antriebstechniken während ihrer Parteiarbeit? Hat sie wirtschaftswissenschaftliches KnowHow als Präses der Synode bekommen? Nichts von allem dem. Sie hat einen Posten, dem sie unter anderem ihrem Geschlecht zu verdanken hat (Grüne haben immer eine weibl/männl Doppelspitze).
Es gibt genau einen Grund, warum FeuerPT mit ihr spricht: sie wollen rausbekommen, was die Grünen für einen Unsinn vorhaben, falls es genug gehirngewaschene Wähler gibt, die die Grünen in eine Koalition spülen könnten.
Gehen wir kurz auf Ihre Fakten ein (die wenigen die Sie liefern):
In China wurden 2015 also 188.000 E-Autos zugelassen. Wirklich eine tolle Zahl! Wenn man sie aber ins Verhältnis zu Gesamtzahl der zugelassenen Autos setzt (21 Mio), sieht man die tatsächliche Relevanz. Ich drücke es für Sie mal in Prozent aus: nicht 50%, nicht 20%, nicht 10%, nicht 5%, nicht 3%, nicht 2%, nicht 1% - unglaubliche 0,89% sind also Elektrofahrzeuge. Und wenn wir jetzt noch betrachten, wieviele davon von staatlichen Stellen gekauft werden... ein Nischenmarkt vor dem Herren.
Soso, "exponentielles Wchstum" also. Sie wissen, dass es nur zwei Dinge in der "Natur"gibt, die exponentiell wachsen? Das eine sind Krebs/Tumorzellen, das andere sind Vermögen unter Zinseszinseinfluss. Ich kann Ihnen garantieren, dass beides mittelfristig nicht erfolgreich sein kann.
Um es klar zu sagen: die Antriebstechnik "Elektro" hat Zukunft. Wir müssen aber die Kirche im Dorf lassen, weil noch viele Grundvoraussetzungen fehlen. Erstens ist die Speichertechnik noch nicht soweit, zweitens ist das Netz noch nicht ausgereift für auch nur 10% Elektromobilität. Drittens muss gewährleistet werden, dass der Strom für die Elektromobiltät zu 100% aus alternativen Energien kommt. Es ist halt hochgradig unsinnig Öl, Gas, Kohle zu verbrennen, um über Turbinen und Generatoren Elektroenergie zu erzeugen, um diese dann verlustreich über das Land zu transportieren, dann ein Auto aufzuladen um dann damit zu fahren. Da ist es mit Sicherheit effektiver das Öl/Gas gleich ins Auto zu kippen um damit zu fahren.
@ Riese87: Beschränken Sie sich doch wieder auf Huldigungen diverser Lokalpolitiker, darin sind Sie unbenommene Spitze, das ist Ihre Nische.
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Mueller13
19.11.2016, 12.01 Uhr
@ Demokrit - Ein guter Artikel
Gruss, der Artikel ist wirklich gut. Ich fasse die Erkenntnisse des Prof. Endres zusammen, für die, die sich den langen Text nicht antun wollen:
- In Deutschland werden ca. 30 GW Grundlast benötigt. Will man dieses Ziel erreichen, muss man das Netz so umbauen, dass Speicher zwischen 20 und 100 TWh vorhanden sind. (Bemerk: eine ordentliche Spanne...)
- Wenn man in Deutschland alle Möglichkeiten, Pumpspeicherkraftwerke zu bauen, nutzt, erreicht man vielleicht 0,15 TWh an Speicherkapazität (Bemerk: also kleiner 1% der unteren Spanne)
- Andere Ansätze sollen Brennstoffzellen zur Rückverstromung von Wasserstoff nutzen, der dann zu zahlende Strompreis wird irgendwo zwischen 1 und 2 EUR pro kWh liegen (Bemerk: Deutschland wäre sofort pleite)
- Es ergibt sich wegen des spezifischen Gewichts der Batteriematerialien aktuell leider eine maximale Energiedichte von 0,3 kWh/kg, technisch erreichen kann man heute nicht mehr als 0,15 kWh/kg. (Bemerk: zum Vergleich: Kohlenwasserstoffe enthalten dagegen rund 12 kWh/kg, wovon ein guter Dieselmotor ca. 5 kWh in mechanische Energie umsetzt.)
- Lithium/Luft-Batterien waren in aller Munde, und man sprach von bis zu 15 kWh/kg, was aber eine unseriöse Zahl ist, da sie nur auf das Lithium alleine bezogen wurde, die andere Elektrode, der Elektrolyt, Gehäuse usw. nicht berücksichtigt wurden. Im Labor erreichen Lithium/Luft-Batterien 1 kWh/kg, sie altern aber massiv, und eine Lösung für dieses Problem erscheint in weiter Ferne. Ein Einsatz ist frühestens in 20 Jahren zu erwarten, falls überhaupt.
- Wirklich gute Lithiumionen-Akkus, kosten zwischen 1.000 und 1.500 EUR/kWh, und selbst die billigen”, wie sie in Elektroautos genutzt werden, kosten heute 500 EUR/kWh. Auf die immer mal wieder ins Feld geführten 100 – 200 EUR/kWh für gute Lithiumionenbatterien werden wir m.E. noch ein wenig warten müssen.
- Alleine die 10 kWh speichernde Batterie kostet schon 5.000 EUR, bei einer Lebensdauer von vielleicht 6 Jahren, und die Frage stellt sich, ob die Hersteller nicht ein Minus-Geschäft machen.
Kommen Sie Riese87, alexa oder Tim S. - jetzt dürfen Sie sich an physikalischen Fakten probieren. Können Sie uns profunde Gegenmeinungen präsentieren? Oder ist der Prof. auch einfach nur eine trumpende Dumpfbacke, wie wir alle?
- In Deutschland werden ca. 30 GW Grundlast benötigt. Will man dieses Ziel erreichen, muss man das Netz so umbauen, dass Speicher zwischen 20 und 100 TWh vorhanden sind. (Bemerk: eine ordentliche Spanne...)
- Wenn man in Deutschland alle Möglichkeiten, Pumpspeicherkraftwerke zu bauen, nutzt, erreicht man vielleicht 0,15 TWh an Speicherkapazität (Bemerk: also kleiner 1% der unteren Spanne)
- Andere Ansätze sollen Brennstoffzellen zur Rückverstromung von Wasserstoff nutzen, der dann zu zahlende Strompreis wird irgendwo zwischen 1 und 2 EUR pro kWh liegen (Bemerk: Deutschland wäre sofort pleite)
- Es ergibt sich wegen des spezifischen Gewichts der Batteriematerialien aktuell leider eine maximale Energiedichte von 0,3 kWh/kg, technisch erreichen kann man heute nicht mehr als 0,15 kWh/kg. (Bemerk: zum Vergleich: Kohlenwasserstoffe enthalten dagegen rund 12 kWh/kg, wovon ein guter Dieselmotor ca. 5 kWh in mechanische Energie umsetzt.)
- Lithium/Luft-Batterien waren in aller Munde, und man sprach von bis zu 15 kWh/kg, was aber eine unseriöse Zahl ist, da sie nur auf das Lithium alleine bezogen wurde, die andere Elektrode, der Elektrolyt, Gehäuse usw. nicht berücksichtigt wurden. Im Labor erreichen Lithium/Luft-Batterien 1 kWh/kg, sie altern aber massiv, und eine Lösung für dieses Problem erscheint in weiter Ferne. Ein Einsatz ist frühestens in 20 Jahren zu erwarten, falls überhaupt.
- Wirklich gute Lithiumionen-Akkus, kosten zwischen 1.000 und 1.500 EUR/kWh, und selbst die billigen”, wie sie in Elektroautos genutzt werden, kosten heute 500 EUR/kWh. Auf die immer mal wieder ins Feld geführten 100 – 200 EUR/kWh für gute Lithiumionenbatterien werden wir m.E. noch ein wenig warten müssen.
- Alleine die 10 kWh speichernde Batterie kostet schon 5.000 EUR, bei einer Lebensdauer von vielleicht 6 Jahren, und die Frage stellt sich, ob die Hersteller nicht ein Minus-Geschäft machen.
Kommen Sie Riese87, alexa oder Tim S. - jetzt dürfen Sie sich an physikalischen Fakten probieren. Können Sie uns profunde Gegenmeinungen präsentieren? Oder ist der Prof. auch einfach nur eine trumpende Dumpfbacke, wie wir alle?
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Eckenblitz
19.11.2016, 12.52 Uhr
Etwas zum schmunzeln
Ich habe da ein Zitat von Obama gelesen und möchte es hier zum Besten geben.
Wenn man nicht seriös ist in diesem Job, dann hat man ihn nicht lange:
Nun müsste man nur wissen, was man in der POLITIK seriös nennt.
Wenn man nicht seriös ist in diesem Job, dann hat man ihn nicht lange:
Nun müsste man nur wissen, was man in der POLITIK seriös nennt.
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altmeister
19.11.2016, 13.21 Uhr
Zustimmung
Sehr geehrter Mueller13,
ich stimme Ihren Aussagen zur Elektromobilität in vollem Umfang zu. Da ein nicht geringer Teil der grünen Wähler anscheinend die naturwissenschaftlichen Fächer in ihrer Schulzeit abgewählt haben, sind denen die von Ihnen angesprochenen physikalischen Grundsätze und momentanen Möglichkeiten der Technik nicht einleuchtend. Vorsichtig ausgedrückt.
Warum setzen sich Grüne nicht dafür ein, dass jeder sogenannte Erzeuger alternativer Energie auch dafür verantwortlich ist, im gleichem Maß Energiespeicher vorzuhalten? Dann wären wir den grünen Forderungen schon ein Stück näher, alles andere ist, energiewirtschaftlich gesehen, totaler Murks und kostet dem Verbraucher Unsummen und schadet der Umwelt! Die Vertreter der momentan so hochgelobten Elektromobilität können nur hoffen, dass es in Zukunft möglichst warme Winter gibt und es jedem Bürger möglich ist eine Garage zu nutzen. Ansonsten, wie erst vor kurzem hier in der nnz-online zu lesen war, sieht es mit der Mobilität sehr bescheiden aus.
Weiter finde ich, dass dieses wieder ein Beispiel dafür ist, wie durch Seilschaften und Filz Politiker nach oben kommen, ohne die entsprechende Befähigung zu besitzen.
Wie fast überall.
ich stimme Ihren Aussagen zur Elektromobilität in vollem Umfang zu. Da ein nicht geringer Teil der grünen Wähler anscheinend die naturwissenschaftlichen Fächer in ihrer Schulzeit abgewählt haben, sind denen die von Ihnen angesprochenen physikalischen Grundsätze und momentanen Möglichkeiten der Technik nicht einleuchtend. Vorsichtig ausgedrückt.
Warum setzen sich Grüne nicht dafür ein, dass jeder sogenannte Erzeuger alternativer Energie auch dafür verantwortlich ist, im gleichem Maß Energiespeicher vorzuhalten? Dann wären wir den grünen Forderungen schon ein Stück näher, alles andere ist, energiewirtschaftlich gesehen, totaler Murks und kostet dem Verbraucher Unsummen und schadet der Umwelt! Die Vertreter der momentan so hochgelobten Elektromobilität können nur hoffen, dass es in Zukunft möglichst warme Winter gibt und es jedem Bürger möglich ist eine Garage zu nutzen. Ansonsten, wie erst vor kurzem hier in der nnz-online zu lesen war, sieht es mit der Mobilität sehr bescheiden aus.
Weiter finde ich, dass dieses wieder ein Beispiel dafür ist, wie durch Seilschaften und Filz Politiker nach oben kommen, ohne die entsprechende Befähigung zu besitzen.
Wie fast überall.
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othello
19.11.2016, 14.54 Uhr
Grüne " Heilsbringerin "
Mit Gottes Segen tingelt diese Grüne Heilsbringer-in durch die Lande. Wie in ihrem religiösen Fanatismus, so auch in Sachen Elektromobilität, helfen keine sachlichen Argumente, oder wissenschaftliche Erkenntnisse. Zu ihrer populistischen Tingeltour reicht es zu wissen, dass Elektroautos gut für die Umwelt sind und keine Kurbelwellen benötigen. Mehr Fachwissen ist dafür nicht notwendig. Auch der Vergleich mit der Einführung des Katalysators und die geplante Umstellung der PKWs mit Elektroantrieb bis 2030, zeigt, wie weltfremd diese Frau ist.
Wenn man solche Abgeordnete hat oder diese gar Minister werden können, dann muss man sich nicht wundern, wenn Gesetze von Lobbyisten diktiert werden, ohne deren Tragweite zu erkennen.
Diese Frau sollte durch den Wähler wieder zurück in das Theologiestudium katapultiert werden, welches sie dann hoffentlich erfolgreich abschließen kann. Dann kann sie in einer kleinen Kirchengemeinde als Pastorin die Gehirne vernebeln.
Wenn man solche Abgeordnete hat oder diese gar Minister werden können, dann muss man sich nicht wundern, wenn Gesetze von Lobbyisten diktiert werden, ohne deren Tragweite zu erkennen.
Diese Frau sollte durch den Wähler wieder zurück in das Theologiestudium katapultiert werden, welches sie dann hoffentlich erfolgreich abschließen kann. Dann kann sie in einer kleinen Kirchengemeinde als Pastorin die Gehirne vernebeln.
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altmeister
19.11.2016, 16.11 Uhr
Teilweise Zustimmung
@Othello, auch Ihnen möchte ich, selbst staunend, zumindest teilweise zustimmen. Diese KGE ist nur durch rosarote / grüne Träume motiviert, welche fernab des täglichen Lebens erdacht werden. Grundatzwissen ist für die Durchsetzung politischer Ansichten nicht erforderlich.
Definitiv aber keine Zustimmung dazu, dass diese Frau im Auftrag Gottes unterwegs ist.
Die Partei der Grünen mit ihrem Wählerklientel haben sich schon lange als Lobbyisten- und Snobpartei vom Volk entfernt, haben mit ihren ursprünglichen Ideen lange nichts mehr gemein.
Und somit auch Zustimmung zu Ihrer Aussage, dass diese Frau doch erst einmal ihre nie beendete Ausbildung beendet und sich dann auf dem immer enger werdenden Markt, da Mitgliederschwund der Staatskirchen, gegen Mitbewerber in der Pastorenstellenvergabe durchsetzen muß.
Aber, da hilft ja wieder das verfilzte Netzwerk.
Definitiv aber keine Zustimmung dazu, dass diese Frau im Auftrag Gottes unterwegs ist.
Die Partei der Grünen mit ihrem Wählerklientel haben sich schon lange als Lobbyisten- und Snobpartei vom Volk entfernt, haben mit ihren ursprünglichen Ideen lange nichts mehr gemein.
Und somit auch Zustimmung zu Ihrer Aussage, dass diese Frau doch erst einmal ihre nie beendete Ausbildung beendet und sich dann auf dem immer enger werdenden Markt, da Mitgliederschwund der Staatskirchen, gegen Mitbewerber in der Pastorenstellenvergabe durchsetzen muß.
Aber, da hilft ja wieder das verfilzte Netzwerk.
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Paulinchen
19.11.2016, 18.11 Uhr
@Mueller13
In Anbetracht Ihrer ausfühlichen Darstellung zum Thema: Akkumulatoren in E-Autos, hätte ich hier mal eine Frage an Sie:
Wie kann es sein, dass im Falle eines Unfalls mit einem E-Auto, die Akkus förmlich den Rettern um die Ohren fliegen? Man konnte ja in den Videos des letzten "Tesla" PKW mit E-Antrib sehen, dass die Feuerwher nicht die Spur einer Chance hatte, den Fahrer aus dem ständig explodierenden Auto zu befreien. Vielmehr mussten die Retter tatenlos zusehen, wie der Fahrer in seinem "Tesla" verbrannte.
Bitte fassen Sie die Frage auf keinen Fall provokatorisch auf!!!!! Nein - nur bis heute, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, weshalb die Zellen des Akkus der Reihe nach explodieren. Sollte ein derartiges Verhalten der Akkus normal sein, dann gehörten doch diese hypermodernen Autos noch gar nicht in den öffentlichen Verkehr.
Allen Lesern einen schönen Sonntag!
Eine Bitte noch: Zu meiner Frage sollte sich die hellste Kerze des Kronleuchters im Landratsamt (Riese 87) nicht unbedingt äußern.
Wie kann es sein, dass im Falle eines Unfalls mit einem E-Auto, die Akkus förmlich den Rettern um die Ohren fliegen? Man konnte ja in den Videos des letzten "Tesla" PKW mit E-Antrib sehen, dass die Feuerwher nicht die Spur einer Chance hatte, den Fahrer aus dem ständig explodierenden Auto zu befreien. Vielmehr mussten die Retter tatenlos zusehen, wie der Fahrer in seinem "Tesla" verbrannte.
Bitte fassen Sie die Frage auf keinen Fall provokatorisch auf!!!!! Nein - nur bis heute, konnte ich nicht in Erfahrung bringen, weshalb die Zellen des Akkus der Reihe nach explodieren. Sollte ein derartiges Verhalten der Akkus normal sein, dann gehörten doch diese hypermodernen Autos noch gar nicht in den öffentlichen Verkehr.
Allen Lesern einen schönen Sonntag!
Eine Bitte noch: Zu meiner Frage sollte sich die hellste Kerze des Kronleuchters im Landratsamt (Riese 87) nicht unbedingt äußern.
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Real Human
19.11.2016, 19.25 Uhr
Anstatt eines nutzlosen Kommentars:
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
Wilhelm II. (1859 - 1941), letzter deutscher Kaiser und preußischer König von 1888 bis 1918
Quelle: https://www.aphorismen.de/zitat/134260
Wilhelm II. (1859 - 1941), letzter deutscher Kaiser und preußischer König von 1888 bis 1918
Quelle: https://www.aphorismen.de/zitat/134260
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alexa
19.11.2016, 20.04 Uhr
@Müller13 Klar Akkus zu teuer ... aber wie lange?
@Müller13 Sie dürften mit Ihren ausführlichen Kommentaren (jenseits des überflüssigen Lebenslaufes von Frau KGE) Recht haben: Akkus im großen Stil sind noch zu teuer. Komisch nur, dass in den USA und Südkorea riesige Werke zur Akkumulatoren aufgebaut werden, die alles bisher produzierte in den Schatten stellen werden.
Verfolgen Sie mal, als Mann der Zahlen, die Preisentwicklung der PV-Module/WattPeak in den letzten 5 Jahren - auf ein Drittel reduziert und einen Bruchteil des Preises noch vor 15 Jahren. Das wird mit der Massenproduktion auch bei den Akkus passieren.
Aber wir Deutschen können eins besonders gut: Skepsis statt Optimismus! Schauen Sie mal bei Kreisel Electric - Da brummt der Laden. Leider eine kleine feine Akku-Schmiede .... nicht in Nordhausen, sondern in Österreich. Schade eigentlich.
Verfolgen Sie mal, als Mann der Zahlen, die Preisentwicklung der PV-Module/WattPeak in den letzten 5 Jahren - auf ein Drittel reduziert und einen Bruchteil des Preises noch vor 15 Jahren. Das wird mit der Massenproduktion auch bei den Akkus passieren.
Aber wir Deutschen können eins besonders gut: Skepsis statt Optimismus! Schauen Sie mal bei Kreisel Electric - Da brummt der Laden. Leider eine kleine feine Akku-Schmiede .... nicht in Nordhausen, sondern in Österreich. Schade eigentlich.
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altmeister
19.11.2016, 22.22 Uhr
Was hat uns das gebracht?
Selbst wenn die Photovoltaik geschenkt würde, die Endverbraucherpreise gehen immer weiter nach oben.
Warum? Weil keiner der so umweltfreundlichen Sonnen- und Windanbeter in die Pflicht genommen wird, auch entsprechende Energiespeicher parallel zur geförderten Energieerzeugung vorzuhalten und somit sind für die Zeiten ohne Sonne und / oder Wind entsprechend konventionelle Kraftwerke notwendig.
Sinnvoll ist das nicht! Schafft allein dem grünen Gewissen einen ruhigen Schlaf, weil nicht bis zum Schluß gedacht wird oder die ganze Tragweite dieser Problematik nicht erfasst wird. Dem Investor, der diese Stromerzeuger baut kann man da nichts Negatives unterstellen, der will und wird nur Geld verdienen, weil die Förderung nun mal so läuft. Die Politik hat alleine Schuld.
Da diese ganzen Solarzellen in der Hauptladezeit (in der Nacht) der Elektromobile nichts mehr bringen, ist also anzunehmen, dass es doch konventionell erzeugter Strom ist, welcher genutzt wird.
Was ist dabei umweltfreundlich, sinnvoll?
Da nützen auch die größten Akkumulatorhersteller nichts, wenn diese nicht effektiv für die Speicherung überschüssig erzeugter Energie verwendet werden sondern nur um noch nicht fertig entwickelte Fahrzeuge damit auszustatten. Um so mehr konventionell erzeugter Strom ist notwendig.
Aber, es wird so kommen, dass der Endverbraucher auch noch die Kosten für die Energiespeicher übernehmen muss, was den Strompreis nochmals nach oben treibt.
Aber, das grüne Gewissen ist beruhigt!
Warum? Weil keiner der so umweltfreundlichen Sonnen- und Windanbeter in die Pflicht genommen wird, auch entsprechende Energiespeicher parallel zur geförderten Energieerzeugung vorzuhalten und somit sind für die Zeiten ohne Sonne und / oder Wind entsprechend konventionelle Kraftwerke notwendig.
Sinnvoll ist das nicht! Schafft allein dem grünen Gewissen einen ruhigen Schlaf, weil nicht bis zum Schluß gedacht wird oder die ganze Tragweite dieser Problematik nicht erfasst wird. Dem Investor, der diese Stromerzeuger baut kann man da nichts Negatives unterstellen, der will und wird nur Geld verdienen, weil die Förderung nun mal so läuft. Die Politik hat alleine Schuld.
Da diese ganzen Solarzellen in der Hauptladezeit (in der Nacht) der Elektromobile nichts mehr bringen, ist also anzunehmen, dass es doch konventionell erzeugter Strom ist, welcher genutzt wird.
Was ist dabei umweltfreundlich, sinnvoll?
Da nützen auch die größten Akkumulatorhersteller nichts, wenn diese nicht effektiv für die Speicherung überschüssig erzeugter Energie verwendet werden sondern nur um noch nicht fertig entwickelte Fahrzeuge damit auszustatten. Um so mehr konventionell erzeugter Strom ist notwendig.
Aber, es wird so kommen, dass der Endverbraucher auch noch die Kosten für die Energiespeicher übernehmen muss, was den Strompreis nochmals nach oben treibt.
Aber, das grüne Gewissen ist beruhigt!
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Demokrit
19.11.2016, 22.25 Uhr
@alexa
wenn sie alles was sie so behaupten auch belegen können? gehen sie doch einfach mal auf die Realitäten ein! Sie schaffen das^^
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tsnsw
20.11.2016, 10.32 Uhr
Fakten in Ergänzung
1) Heutige spez Energiewerte in EV Batterien (-systemebene !) können bereits >200Wh/kg erreichen, in Kürze >230 Wh/kg. Übrigens made in Germany, auch Nordhausen.
2) Preisangaben für System Zelle und System Batterie sind unterschiedlich, und man muss nochmal den diversen VK-Preis adon der Hersteller betrachten, jedenfalls liegen die genannten Preise im Vergleich der Li-Ionen-Batterien im aktuellen Bereich!
3) Bereits ab 2018 erwartet man international die ersten Systeme auf der Basis 500 Wh/kg, vielleicht wird das auch 2020+, das ist aber nicht mehr lange hin. (Innovationszyklus derzeit unter einem Jahr mit stark verbesserten Eigenschaften!).
4) Bereits heute gibt es bspw. 8 Jahre Garantie auf die Li-Ionen-Batterie, vgl. Smart ED von Daimler , neue Version.
5) Ja Ökostrom halte ich auch für den besten Strom für die Elektromobilität, Stromkosten für Elektroautostrom wird aus der Praxis schon ab etwa 1,54 €/100 km berichtet, das ist nicht so schlecht, der genannte Wert an einer Ladestation gezogen...
6) Die Reichweiten der E-Autos reichen heute bereits für die breite Nutzung und sind realer als die Verbrauchswerte der Verbrenner, zuletzt spricht man davon, dass um 40% verkürtz die Verbrennerverbräuche geschönt sein sollen! Was für ein Skandal!
7) Die Sicherheit der Elektromobilität ist auf einem sehr hohen, bisher bezüglich speziell auf die Batterien bezogen, noch nie gesehenem Niveau! In Indianapolis kam es offenbar aufgrund eines massiven Aufpralls zu einer Totalzerlegung auch des Akkus! Im Brandschutz gibt es weitere Vorschläge, die das Restrisiko vermindern.
8) Sind wir fair zum Benzin, nein! Denn die Energiedichte muss hier auch mit der frei bezogenen Atemluft berechnet werden sowie mit Abgasen und CO2. Dann auch noch Kosten von der Wiege bis zur Bahre, inkl. der Renaturierung und Risiken...
Natürlich werden die Verbrenner, insbesondere hybridisiert, nochlange am Markt sein können. Elektromobilität ist ein Megatrend, der sich gerade neu erfindet. Denn jetzt kommt der Markt doch schneller als man in Deutschland immer expertenseitig angenommen hatte. Das haben nicht nur die Grünen jetzt auch erkannt!
2) Preisangaben für System Zelle und System Batterie sind unterschiedlich, und man muss nochmal den diversen VK-Preis adon der Hersteller betrachten, jedenfalls liegen die genannten Preise im Vergleich der Li-Ionen-Batterien im aktuellen Bereich!
3) Bereits ab 2018 erwartet man international die ersten Systeme auf der Basis 500 Wh/kg, vielleicht wird das auch 2020+, das ist aber nicht mehr lange hin. (Innovationszyklus derzeit unter einem Jahr mit stark verbesserten Eigenschaften!).
4) Bereits heute gibt es bspw. 8 Jahre Garantie auf die Li-Ionen-Batterie, vgl. Smart ED von Daimler , neue Version.
5) Ja Ökostrom halte ich auch für den besten Strom für die Elektromobilität, Stromkosten für Elektroautostrom wird aus der Praxis schon ab etwa 1,54 €/100 km berichtet, das ist nicht so schlecht, der genannte Wert an einer Ladestation gezogen...
6) Die Reichweiten der E-Autos reichen heute bereits für die breite Nutzung und sind realer als die Verbrauchswerte der Verbrenner, zuletzt spricht man davon, dass um 40% verkürtz die Verbrennerverbräuche geschönt sein sollen! Was für ein Skandal!
7) Die Sicherheit der Elektromobilität ist auf einem sehr hohen, bisher bezüglich speziell auf die Batterien bezogen, noch nie gesehenem Niveau! In Indianapolis kam es offenbar aufgrund eines massiven Aufpralls zu einer Totalzerlegung auch des Akkus! Im Brandschutz gibt es weitere Vorschläge, die das Restrisiko vermindern.
8) Sind wir fair zum Benzin, nein! Denn die Energiedichte muss hier auch mit der frei bezogenen Atemluft berechnet werden sowie mit Abgasen und CO2. Dann auch noch Kosten von der Wiege bis zur Bahre, inkl. der Renaturierung und Risiken...
Natürlich werden die Verbrenner, insbesondere hybridisiert, nochlange am Markt sein können. Elektromobilität ist ein Megatrend, der sich gerade neu erfindet. Denn jetzt kommt der Markt doch schneller als man in Deutschland immer expertenseitig angenommen hatte. Das haben nicht nur die Grünen jetzt auch erkannt!
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Herr Taft
20.11.2016, 10.51 Uhr
Eigentlich....
...Sind sich doch alle einig: Der Verbrennungsmotor ist von seiner Wirkungsweise her eine mehr als 100 Jahre alte Technologie. Er wurde immer weiter optimiert, jedoch ist die Grundfunktion immnoch die Gleiche. In der selben Zeitspanne, wurde in der Elektronik, der Schritt vom Relaise zur Mehrkern-CPU vollzogen. In der Kommunikation entwickelte sich die Technik vom Morsealphabet zu Whatsapp. Ich denke es gibt erheblichen Nachholbedarf bei der Antriebstechnik. Elektroantrieb ist im Grunde der nächste logische, längst überfällige Schritt. Irgendeine findige Bastelbude wird das Problem mit den Akkus lösen...das ist nur eine Frage der Zeit.
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RaWu
20.11.2016, 14.35 Uhr
Schon wenn ich "hybridisiert" lese, ist mir alles klar.
@tsnsw: Sie sind ein Akku-Verkäufer, ein Lobbyist.
Hybid-Autos sind Oberschwachsinn. Mangelnde Akku-Kapazitäten werden mit einem Diesel-Tank kaschiert.
Ich schleppe E-Antrieb plus Akku UND Verbrenner, Tank plus Generator mit mir rum? Das soll was sein? Ökologisch?
Sie gehören zu den Trittbrettfahrern, die auf Kosten der Anderen (Verbrenner-Benutzern) Geld verdienen wollen.
altmeister hat völlig Recht. SIE müssen Ihre Kosten selbst tragen, bevor SIE auch nur an "das rechnet sich..." denken dürfen. Solange, Andere einen großen Teil der Kosten tragen müssen, ist JEDER Vergleich (nmM) gelogen. GELOGEN! Mit den erfundenen Vergleichen können Sie nur GRÜNE beeindrucken.
Ich würde die H-Brennstoffzelle bevorzugen. Viel Energie und null (!) schädliche Emissionen. Natürlich ohne viele hundert kg Akku. oooooooh, wie schade für Sie. Das Lithium macht sich aber als Schaum gut für den Wasserstoff-Speicher.
Und nebenbei: Audi fördert ein Projekt, in dem Offshore-Windparks Energie in Form von verdichteten Wasserstoff bereitstellen. Vernünftige Projekte mit H-Brennstoffzellen gibt es seit Jahren bei den deutschen Automobilherstellern und bei Schiffsantrieben (Uboote).
Hybid-Autos sind Oberschwachsinn. Mangelnde Akku-Kapazitäten werden mit einem Diesel-Tank kaschiert.
Ich schleppe E-Antrieb plus Akku UND Verbrenner, Tank plus Generator mit mir rum? Das soll was sein? Ökologisch?
Sie gehören zu den Trittbrettfahrern, die auf Kosten der Anderen (Verbrenner-Benutzern) Geld verdienen wollen.
altmeister hat völlig Recht. SIE müssen Ihre Kosten selbst tragen, bevor SIE auch nur an "das rechnet sich..." denken dürfen. Solange, Andere einen großen Teil der Kosten tragen müssen, ist JEDER Vergleich (nmM) gelogen. GELOGEN! Mit den erfundenen Vergleichen können Sie nur GRÜNE beeindrucken.
Ich würde die H-Brennstoffzelle bevorzugen. Viel Energie und null (!) schädliche Emissionen. Natürlich ohne viele hundert kg Akku. oooooooh, wie schade für Sie. Das Lithium macht sich aber als Schaum gut für den Wasserstoff-Speicher.
Und nebenbei: Audi fördert ein Projekt, in dem Offshore-Windparks Energie in Form von verdichteten Wasserstoff bereitstellen. Vernünftige Projekte mit H-Brennstoffzellen gibt es seit Jahren bei den deutschen Automobilherstellern und bei Schiffsantrieben (Uboote).
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Mueller13
20.11.2016, 23.11 Uhr
@ Paulinchen - Erklärungsversuch
Vorweg: ich bin kein Elektroing... unser Akkuverkäufer könnte Ihnen das bestimmt besser erklären.
Ich versuch es mal mit ganz einfachen Worten:
Akkus sind Boxen, die mit chemischen Reaktionen auf relativ kleinem Volumen ein hohe Menge Energie speichern (nein, nicht genug). Kommt es jetzt zu Störungen in der Struktur der Zelle (Crash) entlädt sich die gespeicherte Energie explosionsartig.
Und jetzt etwas komplexer:
Die gängigen Zellen sind Lithium-Ionen Akkus. Hauptbestandteile sind die Kathode aus Lithium-Verbindung und die Anode aus Graphit. Diese beiden Pole müssen voneinander getrennt werden mit Hilfe einer Folie, die regelmäßig nur tausendste Millimeter dünn ist (der sog. Separator). Des weiteren gibt es noch ein Elektrolyt, in dem sich die Lithium-Ionen bewegen. Dieses Elektrolyt ist hoch brennbar. Wenn es durch eine Strukturverletzung der Zelle (oder durch eine Staubkorn) zu einer Verletzung des Separators kommt, entzündet sich durch den Kurzschluss das Elektrolyt und die gesamte Energie des Akkus entlädt sich in Sekundenbruchteilen. Dabei kann es durchaus zu Explosionen kommen. Wir haben bei uns in der Firma Akkus vorsätzlich zum Platzen gebracht (aus Testzwecken). Das ist nicht witzig.
Ich versuch es mal mit ganz einfachen Worten:
Akkus sind Boxen, die mit chemischen Reaktionen auf relativ kleinem Volumen ein hohe Menge Energie speichern (nein, nicht genug). Kommt es jetzt zu Störungen in der Struktur der Zelle (Crash) entlädt sich die gespeicherte Energie explosionsartig.
Und jetzt etwas komplexer:
Die gängigen Zellen sind Lithium-Ionen Akkus. Hauptbestandteile sind die Kathode aus Lithium-Verbindung und die Anode aus Graphit. Diese beiden Pole müssen voneinander getrennt werden mit Hilfe einer Folie, die regelmäßig nur tausendste Millimeter dünn ist (der sog. Separator). Des weiteren gibt es noch ein Elektrolyt, in dem sich die Lithium-Ionen bewegen. Dieses Elektrolyt ist hoch brennbar. Wenn es durch eine Strukturverletzung der Zelle (oder durch eine Staubkorn) zu einer Verletzung des Separators kommt, entzündet sich durch den Kurzschluss das Elektrolyt und die gesamte Energie des Akkus entlädt sich in Sekundenbruchteilen. Dabei kann es durchaus zu Explosionen kommen. Wir haben bei uns in der Firma Akkus vorsätzlich zum Platzen gebracht (aus Testzwecken). Das ist nicht witzig.
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Mueller13
20.11.2016, 23.54 Uhr
@ alexa und TS; der Preis ist nur ein Problem
Der Preis ist ja nur eines der Probleme. Ja, mit Massenproduktion bekommt man den runter. Aber auch hier verweise ich auf die Akkubude des Herrn Musk, die angeblich revolutionäre Technologien verwendet. Auch dieses Vorzeigewerk konnt nur gerettet werden, weil sie mit Tesla zwangsverheiratet wurde.
Ich muss zugeben, dass ich mir noch keine Bild gemacht habe, inwieweit sich PV-Zellen und Akkus nach Ende ihrer Lebenszeit recyclen lassen. Nicht dass wir uns hier das nächste Problem schaffen...
Zurück zum Thema: der Preis ist ja nur ein Hinderniss für einen flächendeckenden Einsatz. Die mangelnde Anwendbarkeit ist eine andere. Wir leben hier halt in Breitengraden, wo es auch mal 14 Tage in Folge Minus 10Grad und kälter ist. Was sagt Ihr Akku-Auto dazu? Bei uns fahren täglich mehrere Kleintransporter/LKW's vor - wie sieht denn nun Ihr Akku für einen 40Tonner aus, wenn Sie in 13Jahren die Verbrenner verbieten wollen. Nicht mal theoretisch haben wir dafür einen Ansatz.
Letztendlich müssen wir uns bewusst sein, dass die E-Mobilität sehr teuer ist (im Moment können die ja nur so "billig" hergestellt werden, weil die Entwicklungskosten weitgehend auf die Verbrenner umgelegt und quersubventioniert werden.
"Elektromobilität ist ein Megatrend"!? Ja, Elektromobilität wird so alle 20-30 Jahre mal aus der Schublade geholt und wird, nachdem der Megatrend abgeflaut ist, auch wieder dorthin verbannt. Physik lässt sich halt ungern überlisten.
Auch wenn ich Ihre Argumente eine Würdigung unterziehe: Sie können den Prof nicht entkräften. Wir haben weder die Infrastruktur für Ihre Elektromobilität nocht ist die Technologie selbst schon akzetabel anwendbar. Und es ist nicht absehbar, wie diese Probleme gelöst werden können.
Ich begrüsse es im übrigen, dass Sie dazu übergegangen sind, zu versuchen Ihren Standpunkt mit Argumenten zu belegen. Unsere Kommentare pauschal als "Blödsinnige und kindische Kommentare" zu bewerten, wirft ein zweifelhaftes Licht auf Sie.
Ich muss zugeben, dass ich mir noch keine Bild gemacht habe, inwieweit sich PV-Zellen und Akkus nach Ende ihrer Lebenszeit recyclen lassen. Nicht dass wir uns hier das nächste Problem schaffen...
Zurück zum Thema: der Preis ist ja nur ein Hinderniss für einen flächendeckenden Einsatz. Die mangelnde Anwendbarkeit ist eine andere. Wir leben hier halt in Breitengraden, wo es auch mal 14 Tage in Folge Minus 10Grad und kälter ist. Was sagt Ihr Akku-Auto dazu? Bei uns fahren täglich mehrere Kleintransporter/LKW's vor - wie sieht denn nun Ihr Akku für einen 40Tonner aus, wenn Sie in 13Jahren die Verbrenner verbieten wollen. Nicht mal theoretisch haben wir dafür einen Ansatz.
Letztendlich müssen wir uns bewusst sein, dass die E-Mobilität sehr teuer ist (im Moment können die ja nur so "billig" hergestellt werden, weil die Entwicklungskosten weitgehend auf die Verbrenner umgelegt und quersubventioniert werden.
"Elektromobilität ist ein Megatrend"!? Ja, Elektromobilität wird so alle 20-30 Jahre mal aus der Schublade geholt und wird, nachdem der Megatrend abgeflaut ist, auch wieder dorthin verbannt. Physik lässt sich halt ungern überlisten.
Auch wenn ich Ihre Argumente eine Würdigung unterziehe: Sie können den Prof nicht entkräften. Wir haben weder die Infrastruktur für Ihre Elektromobilität nocht ist die Technologie selbst schon akzetabel anwendbar. Und es ist nicht absehbar, wie diese Probleme gelöst werden können.
Ich begrüsse es im übrigen, dass Sie dazu übergegangen sind, zu versuchen Ihren Standpunkt mit Argumenten zu belegen. Unsere Kommentare pauschal als "Blödsinnige und kindische Kommentare" zu bewerten, wirft ein zweifelhaftes Licht auf Sie.
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Jürgen Wiethoff
21.11.2016, 00.00 Uhr
Problemfall Akkumulator
Ich bin zu 90 % beim Spätzlevernichter und RaWu. Die restlichen 10 % sind des Ersteren Überzeugung, dass eine findige Bastelbude eine Lösung für den Akku finden wird.
Wie lange wird bei der Entwicklung bereits geforscht? Seit man Elektroenergie speichern will. Wenn Sie sich noch an Ihren Trabant, Wartburg, Dacia....erinnern, wissen Sie, das Bleiakkus in einem heutigen Diesel oder Benziner die gleiche Kapazität und fast die gleiche Größe haben wie damals. Auch dass die Lebensdauer gleicher Akkus unterschiedlich ist, weiß immer noch jeder Kfz-Mechatroniker.
Es gab Ende der 70-er Jahre mehrere Artikel in DDR-Fachzeitschriften zum Thema Akku. Ich erinnere mich an einen der Verfasser, Dipl.-Phys. D. Lechner, der eindeutig heraus gearbeitet hatte: Ein Akkumulator ist ein Individuum. Eine Serienproduktion mit annähernd gleichen Parametern gelingt nur, wenn eine hohe Sauberkeit und Sorgfalt bei der Produktion gewährleistet ist.
Seit etwa 1994 in Mobiltelefonen massenhaft Li-Ion-Akkus in verschiedenen Bauformen eingesetzt wurden, hat es auch immer wieder Unfälle damit gegeben. Einige davon hatte ich auf dem Labortisch. Bekannt gewordene wurden als Einzelfall verniedlicht und auch kabarettistisch bearbeitet: Der Mann mit dem Telefon in der Hosentasche, dem der Akku verbrannte, hatte eine Doppelfunktion mit einem Eierwärmer angestrebt.
Wetten, dass die Familie in Sondershausen, die vor kurzem in der nnz über die Explosion eines Fahrradakkus berichtete, über diesen Spaß nicht lachen kann? Hat es hierzu noch mal eine abschließende Erklärung gegeben?
Wie lange wird bei der Entwicklung bereits geforscht? Seit man Elektroenergie speichern will. Wenn Sie sich noch an Ihren Trabant, Wartburg, Dacia....erinnern, wissen Sie, das Bleiakkus in einem heutigen Diesel oder Benziner die gleiche Kapazität und fast die gleiche Größe haben wie damals. Auch dass die Lebensdauer gleicher Akkus unterschiedlich ist, weiß immer noch jeder Kfz-Mechatroniker.
Es gab Ende der 70-er Jahre mehrere Artikel in DDR-Fachzeitschriften zum Thema Akku. Ich erinnere mich an einen der Verfasser, Dipl.-Phys. D. Lechner, der eindeutig heraus gearbeitet hatte: Ein Akkumulator ist ein Individuum. Eine Serienproduktion mit annähernd gleichen Parametern gelingt nur, wenn eine hohe Sauberkeit und Sorgfalt bei der Produktion gewährleistet ist.
Seit etwa 1994 in Mobiltelefonen massenhaft Li-Ion-Akkus in verschiedenen Bauformen eingesetzt wurden, hat es auch immer wieder Unfälle damit gegeben. Einige davon hatte ich auf dem Labortisch. Bekannt gewordene wurden als Einzelfall verniedlicht und auch kabarettistisch bearbeitet: Der Mann mit dem Telefon in der Hosentasche, dem der Akku verbrannte, hatte eine Doppelfunktion mit einem Eierwärmer angestrebt.
Wetten, dass die Familie in Sondershausen, die vor kurzem in der nnz über die Explosion eines Fahrradakkus berichtete, über diesen Spaß nicht lachen kann? Hat es hierzu noch mal eine abschließende Erklärung gegeben?
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Mueller13
21.11.2016, 00.06 Uhr
@ Spätzelevernichter: Nein, wir sind uns nicht einig
Zitat Spätzelevernichter: "Sind sich doch alle einig: Der Verbrennungsmotor ist von seiner Wirkungsweise her eine mehr als 100 Jahre alte Technologie"...
->Ja, dann schauen Sie mal bitte nach, wann der erste Elektromotor entwickelt wurde. Sie werden überrascht sein ;-)
Zitat Spätzelevernichter: "Er (der Verbrennungsmotor" wurde immer weiter optimiert, jedoch ist die Grundfunktion immnoch die Gleiche."
-> Und die Grundfunktion des Elektromotors hat sich geändert???
Zitat Spätzelvernichter: "Elektroantrieb ist im Grunde der nächste logische, längst überfällige Schritt."
-> Sie wollen uns eine alte Technologie als etwas neues verkaufen? Und bisher ist die Anwendbarkeit der Elektromobilität und vielen Lebensbereichen (Kälte, lange Strecken, schwere Lasten) nicht nachgewiesen.
Eine bezahlbare fortschrittliche, kostensparende Technik hat sich bisher immer durchgesetzt. Falls das nicht eintritt, wurde alles Geld, was in die Forschung gesteckt wurde einfach nur verbrannt. Ich denke, dass die Akkutechnik unser Problem nicht lösen wird.
->Ja, dann schauen Sie mal bitte nach, wann der erste Elektromotor entwickelt wurde. Sie werden überrascht sein ;-)
Zitat Spätzelevernichter: "Er (der Verbrennungsmotor" wurde immer weiter optimiert, jedoch ist die Grundfunktion immnoch die Gleiche."
-> Und die Grundfunktion des Elektromotors hat sich geändert???
Zitat Spätzelvernichter: "Elektroantrieb ist im Grunde der nächste logische, längst überfällige Schritt."
-> Sie wollen uns eine alte Technologie als etwas neues verkaufen? Und bisher ist die Anwendbarkeit der Elektromobilität und vielen Lebensbereichen (Kälte, lange Strecken, schwere Lasten) nicht nachgewiesen.
Eine bezahlbare fortschrittliche, kostensparende Technik hat sich bisher immer durchgesetzt. Falls das nicht eintritt, wurde alles Geld, was in die Forschung gesteckt wurde einfach nur verbrannt. Ich denke, dass die Akkutechnik unser Problem nicht lösen wird.
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kein
21.11.2016, 04.21 Uhr
hier muss sich was ändern
Solche Leute müssen weg https://derhonigmannsagt.wordpress.com/tag/katrin-goring-eckardt/
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Anmerk. d. Red: Die Diskussion ist beendet
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Paulinchen
21.11.2016, 10.38 Uhr
Na bitte, es geht doch
Danke Müller 13 für Ihre Antwort. Sie bestätigt meine Vermutung, dass das E-Auto längst nicht serienreif und alltagstauglich ist. Abschießend noch diese Feststellung:
Es ist in dieser Kommentarfolge erfreulich festzustellen, dass gegen Ende sich die Kommentatoren auf einem angenehmen Niveau geäußert haben, was am Anfang nicht immer der Fall war.
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Anmerk. d. Red: wir hatten die Freischaltung vor Beendigung der Kommentare übersehen. Sorry.
Es ist in dieser Kommentarfolge erfreulich festzustellen, dass gegen Ende sich die Kommentatoren auf einem angenehmen Niveau geäußert haben, was am Anfang nicht immer der Fall war.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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