Fr, 13:17 Uhr
18.11.2016
Wirtschaftsminister übergab Urkunde
Bad Blankenburg nun "Staatlich anerkannter Erholungsort"
Die Stadt Blankenburg (Landkreis Harz) kann künftig mit dem Titel Staatlich anerkannter Erholungsort für sich werben. Die entsprechende Urkunde hat Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann heute an Bürgermeister Heiko Breithaupt überreicht.
Für Blankenburg sprechen u.a. die landschaftlich und klimatisch bevorzugte Lage, die gut ausgebaute touristische Infrastruktur sowie die vergleichsweise lange Aufenthaltsdauer der Gäste. In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit rund 30 staatlich anerkannte Erholungsorte.
Willingmann betonte: Die Anerkennung als Erholungsort ist Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. Einerseits ist das bundesweit anerkannte Prädikat ein wichtiger Image- und Werbefaktor für die Stadt und ihre Bürger. Andererseits gilt es nun, den Titel Erholungsort dauerhaft zu erhalten und auch weiterhin in die touristische Infrastruktur und Qualität zu investieren.
Die Stadt Blankenburg erfüllt die Kriterien der Kurorte-Verordnung des Landes für das Prädikat Erholungsort vollständig:
. Der Deutsche Wetterdienst bescheinigt eine deutliche Verbesserung der Luftqualität im Vergleich zu Messungen Ende der 1990er Jahre.
. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt mit 4,4 Tagen deutlich über den geforderten 3 Tagen.
. Der Landesfachausschuss Kur- und Erholungsorte hat sich vor Ort vom Landschaftsbild, vom gepflegten Ortscharakter, von der Leistungsfähigkeit des Gastgewerbes und der touristischen Infrastruktur sowie von den aktivtouristischen Angeboten in Stadt und näherer Umgebung überzeugt.
Blankenburg besitzt mehrere landesbedeutsame kultur- und aktivtouristische Ausflugziele wie etwa das Große Schloss, das Kleine Schloss, die Barocken Schlossgärten sowie die Teufelsmauer, die zu den schönsten Wanderstrecken im Harz zählt. Daneben gibt es auch medizinische und physiotherapeutische Angebote, dazu zählen u.a. ein Sanatorium und die Teufelsbad-Fachklinik.
Der Tourismus im Harz ist auch 2016 auf Wachstumskurs: Zwischen Januar und August sind die Gästeankünfte um 4,1 Prozentund die Übernachtungen um 3,3 Prozent gestiegen. Damit lag der Zuwachs klar über dem Bundesschnitt von je 2,2 Prozent.
Autor: redFür Blankenburg sprechen u.a. die landschaftlich und klimatisch bevorzugte Lage, die gut ausgebaute touristische Infrastruktur sowie die vergleichsweise lange Aufenthaltsdauer der Gäste. In Sachsen-Anhalt gibt es derzeit rund 30 staatlich anerkannte Erholungsorte.
Willingmann betonte: Die Anerkennung als Erholungsort ist Auszeichnung und Verpflichtung zugleich. Einerseits ist das bundesweit anerkannte Prädikat ein wichtiger Image- und Werbefaktor für die Stadt und ihre Bürger. Andererseits gilt es nun, den Titel Erholungsort dauerhaft zu erhalten und auch weiterhin in die touristische Infrastruktur und Qualität zu investieren.
Die Stadt Blankenburg erfüllt die Kriterien der Kurorte-Verordnung des Landes für das Prädikat Erholungsort vollständig:
. Der Deutsche Wetterdienst bescheinigt eine deutliche Verbesserung der Luftqualität im Vergleich zu Messungen Ende der 1990er Jahre.
. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt mit 4,4 Tagen deutlich über den geforderten 3 Tagen.
. Der Landesfachausschuss Kur- und Erholungsorte hat sich vor Ort vom Landschaftsbild, vom gepflegten Ortscharakter, von der Leistungsfähigkeit des Gastgewerbes und der touristischen Infrastruktur sowie von den aktivtouristischen Angeboten in Stadt und näherer Umgebung überzeugt.
Blankenburg besitzt mehrere landesbedeutsame kultur- und aktivtouristische Ausflugziele wie etwa das Große Schloss, das Kleine Schloss, die Barocken Schlossgärten sowie die Teufelsmauer, die zu den schönsten Wanderstrecken im Harz zählt. Daneben gibt es auch medizinische und physiotherapeutische Angebote, dazu zählen u.a. ein Sanatorium und die Teufelsbad-Fachklinik.
Der Tourismus im Harz ist auch 2016 auf Wachstumskurs: Zwischen Januar und August sind die Gästeankünfte um 4,1 Prozentund die Übernachtungen um 3,3 Prozent gestiegen. Damit lag der Zuwachs klar über dem Bundesschnitt von je 2,2 Prozent.
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