Fr, 07:54 Uhr
18.11.2016
Doppelspieltag für SVC-Damen
Ein Heimspiel mit Spitzencharakter
Nimmt man es genau, dann ist es ja nicht nur ein Heimspiel, es sind zwei. Die Volleyballerinnen des SVC Nordhausen erwartet morgen in der heimischen Käthe-Kollwitz-Halle ein Doppel-Spieltag. Das Team von Trainer Jens Liebold empfängt ab 11 Uhr den SV Tröbnitz und den VfB Bischofferode zum Heimturnier in der Verbandsliga. Damit stehen sich die aktuell drei Erstplatzierten im Punktekampf gegenüber...
Jubel nach Pokalerfolg (Foto: Sandra Arm)
Jubel, Freude, Sieg - nach dem Pokalerfolg über den VC Gotha wollen die SVC-Mädels am Samstag in der Liga nachlegen
Diese Konstellation hätte sicherlich auch die Wiedisgburghalle gern gesehen. Dort gibt es stattdessen Handball, die Champions League ist zu Gast. So findet bereits das Abschlusstraining des SVC am Freitagabend in der Käthe-Kollwitz-Halle statt. Liebold nimmt den Umstand gelassen hin und findet sogar positive Aspekte für den Hallenwechsel.
"Das kommt uns sehr entgegen. Wir haben vor dem Spieltag schon eine Einheit in der Halle. Wir können uns an die Gegebenheiten gewöhnen und schauen, wie hoch die Halle mit Ball tatsächlich ist."
Dieses ist für seine Mannschaft kein normaler Spieltag. Normal deswegen nicht, weil es der erste Doppel-Spieltag vor heimischer Kulisse ist. Normal deswegen nicht, weil sich die drei Erstplatzierten der Liga gegenüberstehen. Normal deswegen nicht, weil sich Liebold einer Floskel bedient, die besagt: "Kein Wochenende ist wie das andere." Nach dem Einzug ins Viertelfinale des Landespokals, der SVC haute den Regionalligisten VC Gotha raus, warten nun wieder andere Kaliber auf den Tabellenführer der Verbandsliga.
Es gilt nicht nachzulassen. Die Leistung vom Pokalspiel am besten bestätigen. Zum Auftakt trifft der SVC auf den Tabellendritten SV Tröbnitz, den Liebold nicht wirklich einschätzen kann. Ein wenig mehr schon den VfB Bischofferode, der in der abgelaufenen Saison nur knapp den Aufstieg in die Thüringenliga verpasste. Ihnen schiebt Liebold auch die Favoritenrolle zu. "Wir wollen gewinnen, Bischofferode muss." Obwohl die bisherigen Ergebnisse mehr für den SVC sprechen. Nach vier Spielen steht das Team von Liebold mit der optimalen Ausbeute von zwölf Punkten an der Tabellenspitze.
Um die Erfolgsserie weiter auszubauen, fordert er in den Spielen "Disziplin und höchste Konzentration, um das Wochenende erfolgreich zu unseren Gunsten zu gestalten". Zusätzlich setzt er auf die Komponente Zuschauer, die das Team schon in der zweiten Runde des Landespokals tatkräftig unterstützte. "Die Mädchen waren von der Stimmung total begeistert und überrascht, dass sie von Außen lautstark angefeuert wurden. Das kannten sie so nicht. Daher wäre es schön, wenn sie die nötige Unterstützung auch am Samstag bekämen." Eine kleine Halle, gefüllt mit etwa 20 klatschenden Zuschauern, die nah dran sind am Geschehen, das würde die Gegner möglicherweise etwas verunsichern. Und dem SVC eine schöne Kulisse verschaffen.
Sandra Arm
Autor: nnzJubel nach Pokalerfolg (Foto: Sandra Arm)
Jubel, Freude, Sieg - nach dem Pokalerfolg über den VC Gotha wollen die SVC-Mädels am Samstag in der Liga nachlegen
Diese Konstellation hätte sicherlich auch die Wiedisgburghalle gern gesehen. Dort gibt es stattdessen Handball, die Champions League ist zu Gast. So findet bereits das Abschlusstraining des SVC am Freitagabend in der Käthe-Kollwitz-Halle statt. Liebold nimmt den Umstand gelassen hin und findet sogar positive Aspekte für den Hallenwechsel.
"Das kommt uns sehr entgegen. Wir haben vor dem Spieltag schon eine Einheit in der Halle. Wir können uns an die Gegebenheiten gewöhnen und schauen, wie hoch die Halle mit Ball tatsächlich ist."
Dieses ist für seine Mannschaft kein normaler Spieltag. Normal deswegen nicht, weil es der erste Doppel-Spieltag vor heimischer Kulisse ist. Normal deswegen nicht, weil sich die drei Erstplatzierten der Liga gegenüberstehen. Normal deswegen nicht, weil sich Liebold einer Floskel bedient, die besagt: "Kein Wochenende ist wie das andere." Nach dem Einzug ins Viertelfinale des Landespokals, der SVC haute den Regionalligisten VC Gotha raus, warten nun wieder andere Kaliber auf den Tabellenführer der Verbandsliga.
Es gilt nicht nachzulassen. Die Leistung vom Pokalspiel am besten bestätigen. Zum Auftakt trifft der SVC auf den Tabellendritten SV Tröbnitz, den Liebold nicht wirklich einschätzen kann. Ein wenig mehr schon den VfB Bischofferode, der in der abgelaufenen Saison nur knapp den Aufstieg in die Thüringenliga verpasste. Ihnen schiebt Liebold auch die Favoritenrolle zu. "Wir wollen gewinnen, Bischofferode muss." Obwohl die bisherigen Ergebnisse mehr für den SVC sprechen. Nach vier Spielen steht das Team von Liebold mit der optimalen Ausbeute von zwölf Punkten an der Tabellenspitze.
Um die Erfolgsserie weiter auszubauen, fordert er in den Spielen "Disziplin und höchste Konzentration, um das Wochenende erfolgreich zu unseren Gunsten zu gestalten". Zusätzlich setzt er auf die Komponente Zuschauer, die das Team schon in der zweiten Runde des Landespokals tatkräftig unterstützte. "Die Mädchen waren von der Stimmung total begeistert und überrascht, dass sie von Außen lautstark angefeuert wurden. Das kannten sie so nicht. Daher wäre es schön, wenn sie die nötige Unterstützung auch am Samstag bekämen." Eine kleine Halle, gefüllt mit etwa 20 klatschenden Zuschauern, die nah dran sind am Geschehen, das würde die Gegner möglicherweise etwas verunsichern. Und dem SVC eine schöne Kulisse verschaffen.
Sandra Arm
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