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So, 08:05 Uhr
30.10.2016
Hat Fürstenwalde viermal gewechselt?

Eine mögliche Erklärung

Mit dem Unentschieden kann die Mannschaft von Wacker Nordhausen nicht zufrieden sein. Auch Trainer Tomislav Piplica ist dieser Meinung. Bleibt noch die Frage: Wie oft haben die Gäste gewechselt? Eine mögliche Erklärung...


Zum Ablauf in der Sprecherkabine: Etwa eine halbe Stunde vor Spielbeginn gibt es die offiziellen Mannschaftsaufstellungen. Hier die des gestrigen Spieltages. Dort ist ersichtlich, dass bei Union Fürstenwalde in der Startelf Stefan Süß (30) zu finden ist. So wurde das auch angesagt. Gleiches gilt bei den Auswechselspielern, in diesem Fall die 25/Joseph Gröschke.

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Nach der Halbzeitpause checken Olaf Schulze und ich als Stadionsprecher noch einmal die Mannschaften, ob in der Kabine gewechselt wurde. Das fällt bei Wacker leicht, schwieriger wird es schon bei den Gastmannschaften. Also wird verglichen und erst da entdeckte ich die 25, die in der Aufstellung bei den Auswechslern stand. Nicht mit im Spiel war die Nummer 30. Also wurde dieser Wechsel (wir bekommen keine Information in den Sprecherturm) angesagt.

Es wäre vielleicht ein Leichtes gewesen, wenn die Betreuer der Gäste einem Verantwortlichen bei Wacker einen "Wink" gegeben hätten und der wiederum hätte die "Besatzung" der Sprecherkabine auf den Fehler hingewiesen. Der Fehler war also Bestandteil des nnz-Live-Tickers wurde so auch dem mdr übermittelt, da Olaf Schulze im Auftrag des Vereins dorthin die Infos übermittelt.

Aber so erfolgte vermutlich in der Pause kein Wechsel. In der zweiten Halbzeit wechselte Fürstenwalde dreimal, das war vermutlich korrekt.

Inwiefern der Fehler in der Aufstellung der Gäste wirklich ein Fehler und nicht nur ein Versehen war, bleibt abzuwarten. Wichtig ist in erster Linie, was im Protokoll/Spielbericht des Schiedsrichters zu finden ist.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
30.10.2016, 09.27 Uhr
Eine Erklärung
wäre das zwar, dass der Halbzeitwechsel nicht stattfand.
Dann verstehe ich aber nicht, warum der mdr den letzten Wechsel nicht hat. Wurde der nicht von euch gemeldet?
Wurde das Thema nicht auf der PK angesprochen und geklärt?
HUKL
30.10.2016, 21.52 Uhr
Richtiges Auswechseln will gelernt sein.......
An diesem Beispiel, dass durch die übereifrige Verbreitung auch sogar bundesweit für helle (doch unberechtigte) Aufregung gesorgt haben könnte, merkt man ganz einfach, dass „früher“ doch alles besser und einfacher war!

Da wusste sogar sofort jeder Zuschauer, ohne seinen unmittelbaren Nachbar fragen zu müssen, dass z.B. der Gästespieler mit der Nr. 11 auf dem Buckel, auch wirklich vorwiegend auf dem linken Flügel (auch noch als Linksaußen bekannt) oftmals darauf wartete, um den weiten Pass von der im gleichen Dress spielenden Nr. 5 (rechter Läufer) aufzunehmen und dann unter den vor Ängstlichkeit raunenden Zuschauern mit dem Ball am Fuß nur knapp am Gastgebertorhüter (Nr. 1) gescheitert zu sein.....

Heutzutage spricht man irrsinnigerweise von dem absolut gleichen passgebenden Spieler, dass er die „Sechs“ verkörpert oder sogar als „Doppel-Sechser“ agiert, nur, weil scheinbar alle Medien das eigentlich richtige Wort „Fünfer“ aus unerklärlichen Gründen vermeiden wollen........

Durch das von den nördlichen Gästen praktizierte schwierige zahlenmäßige Aufstellungsverwirrspiel lag demnach, wie bei RB Leipzig, keine Tradition vor und brachte damit den im Auftrag als “MDR-Verbindungsmann“ agierenden Olaf Schulze sowie erfahrenen Doppelfunktionär, „nnz- Chefredakteur“ und „Stadionsprecher“, P. S. Greiner, mächtig durcheinander . Als „Besatzer“ des hochmodernen, doch vom Spielgeschehen etwas fernab befindlichen und nachrichtentechnisch sowie optisch völlig abgeschnittenen und nur mit großem Mut zu erklimmenden Sprecher-Turmes sahen beide, dass sich die torhungrigen „Ergänzungsspieler“ des zum Schluss auch noch jubelnden Gastes geschickterweise mit Zahlen im Rückenbereich eindeckten, die fast bis an die Anzahl der anwesenden Nordhäuser Zuschauer reichten. Damit war nicht nur für sie die letzte Übersicht bei dem Auswechselverhalten vorbei und mussten wie die verdutzten restlichen Zuschauer noch zusehen, dass es doch noch nur zu einer Punkteteilung kam!

Da mittlerweile gegenüber früheren Zeiten aber auch die Schiedsrichtergarde fast bis zur üblichen Anzahl einer Mannschaft aufgestockt wurde, dürfte sich die Aufregung schon gelegt haben, die fast den Gastgebern noch im Nachhinein tatsächlich drei Punkte eingebracht hätte........
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