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Mi, 10:39 Uhr
19.10.2016
nnz-Sportvorschau: Volleyball - Regionalliga

Das Publikum als Joker

Zum Saisonauftakt der Regionalliga-Volleyballer des SVC Nordhausen sorgten 300 Zuschauer für eine Gänsehautatmosphäre in der Wiedigsburghalle. Beim zweiten Heimauftritt am kommenden Samstag (19.30 Uhr) gegen den VSV Jena 90 sind die Zuschauer abermals gefragt, um das Team von Trainer Alexander Metelski im Thüringen-Derby zum Sieg zu pushen...

Das Publikum als Joker (Foto: Sandra Arm) Das Publikum als Joker (Foto: Sandra Arm)
Sie klatschten, sie trommelten und sie sorgten für eine fantastische Stimmung: Das Publikum avancierte im ersten Saisonspiel des SVC gegen den Mitaufsteiger TSV Leipzig 76 zum Joker, die Nordhäuser kämpften sich über die volle Distanz von fünf Sätzen zum Sieg.

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Die Mannschaft hofft ebenso im zweiten Heimspiel auf eine solche stimmungsvolle Kulisse. „Wir brauchen die Fans“, betont Dominik Rieger, der sich schon nach dem ersten Auftritt über die großartige Unterstützung von der Tribüne begeistert zeigte. „Die Zuschauer sind richtig mitgegangen. Sie haben gespürt, dass es auf dem Feld für uns vorangeht und wir gewinnen wollten.“

Dieser Funke soll nun auch im zweiten Heimspiel überspringen. Gerade wenn es mit dem VSV Jena 90 gegen ein weiteres Spitzenteam geht. Die Jenaer mussten sich am vergangenen Spieltag doch etwas zum Sieg mühen. Wie zuvor dem SVC gelang den Jenaern gegen den TSV Leipzig 76 nicht die volle Punkteausbeute, sie gewannen mit 3:2. Der SVC musste sich zuletzt gegen den Tabellenführer aus Oelsnitz mit 0:3 geschlagen geben. Wenngleich die Nordhäuser zwei Sätze gut mithalten konnten, reichte es am Ende nicht für den erhofften Punktgewinn.

Nun sollen die ersten drei Zähler her, um sich in der Tabelle weiter nach oben zu orientieren. „Wir wollen natürlich gegen den Vizemeister aus der Vorsaison gewinnen“, macht der 42-jährige Mittelblocker deutlich. Dafür stehen Sebastian Buntfuß und Matthias Gäpler wieder zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Andreas Otten steht noch ein Fragezeichen. Indes hat sich Tobias König am Dienstag krank gemeldet.

Angesprochen auf eine Randgeschichte beim ersten Saisonspiel, löst diese bei Rieger inzwischen ein leichtes Schmunzeln aus. Es trat genau das ein, was man sich als Heimverein überhaupt nicht wünscht. Das Schlimmste ist, wenn das Bier alle ist. Und genau das geschah, als es sich im dritten Durchgang dem Ende zuneigte. Eine Wiederholung wird es nicht geben. „Das Bier wird reichen. Wir werden genügend einkaufen“, verspricht Rieger. Schließlich gehört der Gerstensaft zu einem spannenden wie schönen Spiel für die Zuschauer einfach dazu.

Der Einlass erfolgt eine Stunde vor Spielbeginn (18.30 Uhr). Eintrittskarten sind für 3 Euro (Vollzahler) und 2 Euro (ermäßigt) an der Abendkasse erhältlich.
Autor: red

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